Seite 5 von 5 ErsteErste 12345
Ergebnis 41 bis 44 von 44

Thema: H5N1 HPAI Dordogne-Frankreich

  1. #41

    Registriert seit
    28.06.2007
    Beiträge
    1.182
    die Franzosen sollten Ihre Proben nach Holland schicken oder/und sogar ans FLI
    oder Weybridge. Dann haetten wir laengst einige Virussequenzen.
    Wir muessen die Spezies finden, die das Virus verbreiten und enstsprechende
    Gegen- und Vorsichtsmassnahmen ergreifen in deren Wander- und Brutgebieten.

    Und vor allem endlich herausfinden, wie das Virus in die Gefluegelfarmen eingetragen wird.
    Da koennen Kameras und genaue Tests helfen, wenn man weiss welche
    Spezies verantwortlich ist und deren Gewohnheiten bekannt sind.

    Es wird klar, dass den Franzosen hier nicht getraut werden kann. Die sagen
    das, was die Landwirtschaft hoeren will, nicht das was virologisch und zoologisch
    vernuenftig ist.

    Zur Franzoesischen Expertengruppe "Gecu" sollten auch die Hollaender,Englaender,
    Deutschen beitragen.
    Mich wuerde interessieren, was Fouchier, Mettenleiter und Konsorten dazu sagen...

    Discussion und weitere Infos in Franzoesisch hier:
    http://www.influenzah5n1.fr/index.php?topic=15451.0
    Geändert von gsgs (24.12.2015 um 08:58 Uhr)

  2. #42

    Registriert seit
    28.06.2007
    Beiträge
    1.182
    zudem wird die Virusaehnlichkeit der ersten 3 Eintraege mit 99%,98%,97% in HA angegeben.
    Das erscheint bereits zu viel fuer einen Uebertrag von Farm zu Farm.
    Zum Vergleich : das Bernard Mathews Truthandvirus in England 2007 hatte nur 4 Veraenderungen
    im ganzen Genom von ca. 13000 Nukleotiden = 99.97% Aehnlichkeit zu dem Virus aus
    Sued-Ungarn , und so musste Bernhard Mathews 6 Monate spaeter schliesslich doch zugeben,
    dass das Virus wohl von deren Lastwagen kam.
    Typischerweise haben 2 Vogelgrippe-Viren, die sich heute trennen in einem Jahr etwa noch
    99.2% Aehnlichkeit.

  3. #43
    Gast
    Registriert seit
    13.02.2005
    Beiträge
    11.123
    Vielleicht liegt der Eintrag durch Wildvögel einige Monate oder Jahre zurück?

  4. #44

    Registriert seit
    28.06.2007
    Beiträge
    1.182
    es gab offensichtlich mehrere Eintraege. N2,N5,N9,...
    Ein Schluesselereignis war die Mutation LP-->HP mit der neuen
    cleavage site, HA-Spaltstelle. Das ist vermutlich nur einmal, in einem
    bestimmeten Virus passiert. Deren Datierung sollte sich aus den
    derzeitigen Differenzen der HAs ergeben. Wenn das bereits in den
    Brutgebieten passiert ist, warum sehen wir es dann jetzt nur in Frankreich ?
    Geändert von gsgs (24.12.2015 um 12:58 Uhr)

Seite 5 von 5 ErsteErste 12345

Ähnliche Themen

  1. Vernichtende Studie der FAO - Sind Kleingeflügelhalter gefährdeter durch HPAI? - ...
    Von Redcap im Forum Vogelgrippe (Geflügelpest - Aviäre Influenza)
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 24.09.2015, 23:50
  2. H7N7 HPAI; NDS im LK Emsland, Herzlake
    Von Lexx im Forum Vogelgrippe (Geflügelpest - Aviäre Influenza)
    Antworten: 20
    Letzter Beitrag: 24.09.2015, 22:47
  3. Vogel-H5N1 und Menschen-H5N1 in Indonesien
    Von gsgs im Forum H5N1 - die wissenschaftliche Ecke
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 30.07.2007, 10:30

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •