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Thema: Hühnerrassen und ihr Anfälligkeit für Kalkbeine

  1. #31
    Avatar von Blindenhuhn
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    Boah, Birgit, danke fürs Bilder zeigen. Bis jetzt war mir das gar nicht bewusst, wie schlimm das sein kann. Meine Dicke hat zwar ab und zu ein bißchen "rauhe" Beine, aber das geht gleich wieder weg nach Ballistol-Behandlung.
    LG und gute Besserung!
    Blindenhuhn
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  2. #32
    Avatar von mateo
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    birgit k, wow das sieht wirklich schlimm aus.
    so kenne ich kalkbeine garnicht, nur so als graue verkrustungen.
    so schlimm fortgeschrittene kalkbeine, wie die von dir gezeigten, habe ich noch nie gesehen. ich hoffe da reicht die balistolbehandlung? würde mich sehr interessieren wie die heilung verläuft und ob der hahn danach weiterhin anfällig bleibt.
    alles gute!
    m.
    E A R T H L I N G S
    https://m.youtube.com/watch?v=WqT5g9y4dmE

  3. #33
    Avatar von elja
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    Ich denke, dass du das hin bekommst. Aber das wird dauern. Da musst du halt am Anfang vorsichtig massieren. Aber ich glaube, dass sich spätestens nach einer Woche die ersten Krusten lösen werden.
    Viel Erfolg.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  4. #34
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Hallo,
    komisch, habe grade nur die oberen Bilder gesehen, die unteren sind schon krass, aber wird auch wieder. Viel Glück für das arme Tier.

    LG Thorben

  5. #35

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    Zitat Zitat von Hobbyhuhn2013 Beitrag anzeigen


    Waaas? Du hast da schon Schlimmeres gesehen?? Echt? OMG... Bin gerade schockiert... Ich finde die Beine des Hahnes wirklich schrecklich!! Das muß doch höllisch wehtun mit solchen Borken und den darunterliegenden Entzündungen

    Kann der Hahn denn überhaupt noch laufen? Ich würde den erst mal ins Katzenklo mit Schmierseifenlauge stecken und das ganze "Gebilde" einweichen... Armes Tier...
    Das dachte ich mir auch. Der Hahn kann weder richtig stehen noch richtig laufen. Und treten kann er auch nicht, denn er kann sich nicht klammern und von der Stange fällt er auch immer wieder .... mir tut er echt leid und ich bin froh dass die 4 trotz Quarantäne noch ein schönes Plätzchen haben. Wir haben unser Tomatenhaus für die 4 eingerichtet, sie haben ganz viel Licht und zumindest Sichtkontakt wenn die anderen im Garten sind. Körperkontakt gibt es keinen, denn das Tomatenhaus ist auf einem Hochbeet und die Stange ist nur 30 cm vom Boden weg, so fällt er wenigstens nicht tief und auch weich.

    Das mit dem Füße einweichen habe ich auch schon überlegt.
    Jetzt ist es halt wieder so kalt und ich möchte den Kerl nicht in die Wohnung zum Baden nehmen.
    Jetzt schmieren wir tgl. und wenn es hoffentlich nächste Woche nicht mehr so kalt ist, dann füll ich den Hasenkäfig mit Wasser und Kernseife, darin muss er dann 10 Minuten stehen, denke das ist die einfachste Lösung. Denn beim festhalten strampelt er natürlich.
    Ich habe die Fotos gemacht um den Verlauf der "Besserung" zu sehen und wie lange das dann tatsächlich dauert.

    Und das HS Protect Bird habe ich mir auch gleich bestellt .....

    Vielen Dank für die vielen tollen Infos hier und Eure Unterstützung

  6. #36
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Oh, ich wünsche dem armen Tier ganz schnell alles, alles Gute und Dir, dass es gut verläuft mit der Behandlung! Ich hoffe, das HS Protect Bird funktioniert - habe schon im Netz ein paar positive Kommentare gelesen, aber wirklich weiß man's ja erst nach eigener Erfahrung!

    Viel Erfolg und Durchhaltevermögen Euch! Das Tier wird's Dir danken
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  7. #37

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    14 Tage sind vergangen .... beim Hahn sind mindestens 75% der Verkrustungen weg.
    Links kann er wieder richtig stehen, rechts geht es noch nicht ganz.
    Bin mir aber sicher dass alles wieder wird.

    Allerdings ist die Hygiene nun sicher das oberste Gebot, denn in den weggefallenen Krusten sind sicher überlebende Milben vorhanden. Ich werde nun, sobald alle Krusten weg sind, den gesamten Boden vom Stall entfernen und ihn entsorgen. Vorgenommen habe ich mir, noch den gesamten April zu schmieren, nicht mehr tgl. sondern 2-3 mal die Woche. Der Hahn findet es inzwischen blöd und wehrt sich, aber da müssen wir jetzt durch.

    Zu der Anfälligkeit einzelner Rassen ... kann nur sagen dass bei mir weder die großen Vorwerk, Araucana, Marans, Kraienköppe, Appenzeller Barthühner und die Mixe daraus jemals damit Probleme hatten. meine älteste Henne ist jetzt 5 Jahre, sie legt nicht mehr und ist ganz ruhig und gemütlich geworden, auch die hat keine Kalkbeine.

    Da ich aber als Hühnerfan und an vielen Rassen interessierte Verrückte bin, besuche ich mal da einen Züchter im Verein, mal dort und auch die einen oder anderen privaten Halter, ich mache auch Fotos ..... und da ist mir inzwischen Aufgefallen, dass es mit der Sauberkeit zusammen hängen muss - und das ist Rasseunabhängig.

    z.B. halten Bekannte einfach nur Hühner von irgendwelchen Händler zur Eierproduktion, tgl. Freigang, Wiese, SChatten, Sonne ... alles super .... aber der Stall wird halt nur alle 1-2 Jahre gesäubert ! - 50% haben Kalkbeine, genauer gesagt spätestens ab dem 2. Lebensjahr haben die Probleme.
    z.B. Vereinszüchter blauer und schwarzer Australorps, wenig Platz, viele Hühner Stall zwar neu, aber ohne Legenester, die Hennen legen auf dem Boden .... und der war sehr schmutzig - so gut wie alle hatten Milben am Kopf und Kalkbeine
    z.B. Vereinszüchter diverser Rassen, wenig Platz, relativ dichter Bestand, die Tiere bewegen sich seid Jahren auf dem selben Untergrund - Kalkbeine - Stall sah wie die Sau aus ich wäre nur mit Schutzanzug rein
    z.B. Vereinszüchter - hält seine Tiere aber im Garten - extrem viel Geflügel und Rassen vom Pfau über Wachtel bis Kanarien, mindestens 7 verschiedene Hühnerrassen. Eigentlich hatten die Tiere wenig Platz, aber alles war sehr sehr sauber, keine schmutzigen Stangen, sauberer Boden mit Einstreu und Gehäcksel, saubere Nester, Futtertröge und Tränken - alle Tiere in bestem Gesundheitszustand -

    Wie viel Druck ein Lebewesen benötigt um Krank zu werden, hängt sicher auch von seinem genetischen Hintergrund ab. Je enger gezüchtet wird, desto schneller erkranken die Tiere - unter nicht optimalen Haltungsbedingungen.


    Bilder meines Hahnes liefere ich noch nach ...
    Geändert von Birgit K (10.03.2016 um 10:50 Uhr)

  8. #38

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    Noch eine Ergänzung -
    eine Henne mit Kalkbeine und dann Naturbrut, wird die Milben zu 100% auf ihre Nachkommen übertragen!

  9. #39
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Hallo Birgit,

    das freut mich wirklich sehr für Deinen Hahn! Toitoitoi, dass der Rest sich auch bald erledigt hat!

    Bei meiner neu hinzugekommenen Kalkbein-Henne sieht es auch schon sehr viel besser aus - das eine Bein, das dicker war, ist mittlerweile genauso wie das Andere, die Haut ist auch viel glatter geworden, und ich habe die Hoffnung, dass morgen nach dem Glyzerin-Fußbad die Krusten abgehen. Ölen werde ich trotzdem noch eine Zeitlang, und das auch bei den anderen (Bestands-)Tieren tun, damit da nichts Einzug hält

    Wir kriegen das in den Griff!!
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  10. #40
    Avatar von elja
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    @Birgit K
    ja, sogar dann, wenn die Kalkbeine bei der Henne abgeheilt sind. Den Fall habe ich leider. Ich habe vor über zwei Jahren eine Z-Brahma mit Kalkbeinen übernommen. Die hat im Mai 2014 gebrütet (super gut und klasse geführt).
    Alle noch bei mir lebenden Küken aus dem Schlupf hatten ebenfalls 1-jährig Kalkbeine. Sonst ist kein Tier betroffen.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
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