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Thema: Hühnerrassen und ihr Anfälligkeit für Kalkbeine

  1. #41

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    Hallo elja,

    das verhält sich sicher wie bei Demodex.
    Hündinnen mit Demodex geben diese bei der Geburt und Welpenaufzucht zu 100% weiter.
    Beim Deckakt kann die Hündin vom Rüde angesteckt werden .....

    Es ist also wie bei vielen Dinge ... wir haben es in der Hand ... ob und wie stark solche Beeinträchtigungen auftreten.

  2. #42
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Zitat Zitat von elja Beitrag anzeigen
    @Birgit K
    ja, sogar dann, wenn die Kalkbeine bei der Henne abgeheilt sind. Den Fall habe ich leider. Ich habe vor über zwei Jahren eine Z-Brahma mit Kalkbeinen übernommen. Die hat im Mai 2014 gebrütet (super gut und klasse geführt).
    Alle noch bei mir lebenden Küken aus dem Schlupf hatten ebenfalls 1-jährig Kalkbeine. Sonst ist kein Tier betroffen.
    Heisst das, eine Henne, die einmal Kalkbeine hatte, "vererbt" diese zuverlässig weiter oder nur, wenn sie die Kalkbeine zur Zeit der Brut (optisch nicht sichtbar? noch) hat?? Würde mich jetzt interessieren, da ich meine Kalkbeinhenne eigentlich als potentielle Glucke nehmen wollte

    Wann ist man denn da auf der sicheren Seite??
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  3. #43
    Avatar von elja
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    Die Küken, die unter der Z-Brahms geschlüpft sind, waren von einer anderen Rasse. Aber sie saßen zwischen den Beinen der Glucke.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  4. #44

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    Zitat Zitat von Hobbyhuhn2013 Beitrag anzeigen
    Heisst das, eine Henne, die einmal Kalkbeine hatte, "vererbt" diese zuverlässig weiter oder nur, wenn sie die Kalkbeine zur Zeit der Brut (optisch nicht sichtbar? noch) hat?? Würde mich jetzt interessieren, da ich meine Kalkbeinhenne eigentlich als potentielle Glucke nehmen wollte

    Wann ist man denn da auf der sicheren Seite??
    Demodex oder auch jede andere Milbe kann nicht vererbt werden.
    Sicher gibt es bei genetisch verarmten Populationen eine größere Chance dass diese an Milben erkranken.

    Es ist eine Übertragung auf die Jungtiere. Ich glaube dass diese Grabmilben (Knemidocoptes), da sie eine Unterart der klassischen Räudemilbe (Sarcoptes) einmal am Tier immer am Tier sind. Sie sind eindämmbar und das Tier kann auch damit leben mit Balistol kann ich die Vermehrung der Milben einschränken eine Heilung ist aber sicher nur mit massivem Medikamenteneinsatz möglich. Nach meinen Recherchen ist das nur mit Ivermectin möglich.

    Hennen die unter diesen Milben gelitten haben würde ich auf keinen Fall für die Naturbrut einsetzen.

    Leider hatte ich vor Jahren einen Hund übernommen der Räude hatte, das war auch ein langer Weg bis der wieder gesund war. Meine anderen Hunde bekamen einen leichten Befall ... wir aber auch (!) Weil es vom Tierarzt nicht als klassische Fuchsräude erkannt wurde und viel zu viel Zeit bis zur eigentlichen Behandlung verstrichen ist.
    Da wurde dann aber schon gewaschen und gepudert + Spot-on - wir hatten ür 3 Monate einen richtigen Behandlungsplan.

    Der so massiv befallene Hahn ist auch aus Naturbrut!

  5. #45
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Na toll...

    Jetzt habe ich also eine "neue" 3-jährige Henne mit Kalkbeinen, die ich als Glucke vergessen kann und die mir wahrscheinlich den restlichen Bestand auch noch ansteckt??

    Ich dachte bisher, ich kriege das in den Griff... Och Mann... Da verliere ich gerade jede Lust...

    Was ist Ivermectin? Und wie komme ich da ran? Würdest Du eine damit behandelte Henne wieder als Glucke einsetzen? Oder gar nicht mehr?
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  6. #46
    Avatar von elja
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    Ich würde die Eier einer mit dem Wirkstoff behandelten Henne lange nicht essen. Eventuell würde ich es probieren.
    Das ist ein Wurmmittel, bringt aber bei Hühnern, äußerlich angewendet, sehr zuverlässig alles um was krabbelt. Kriegst du nur beim TA und der muss es passend verdünnen.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
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  7. #47

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    .... und die Henne muss sonst ganz gesund sein, sonst kann sie kollabieren.
    Muss genau nach Gewicht dosiert werden. Eier dürfen mindestens 3 Wochen nicht mehr verspeist werden.
    Du kannst sie für die Hühner abkochen und füttern oder den Hunde das ist kein Problem.

    Ich würde mir keine solche negativen Gedanken machen, sie legt dir Eier, sie ist ja sonst gesund nur eben als Glucke taugt sie nichts .... leider .... so geht es jedem verantwortungsvollen Züchter ... egal was er züchtet ....
    es liegt in unserer Hand damit verantwortungsvoll um zu gehen.

  8. #48
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Oh je, das Mittel der Wahl ist Ivermectin dann wohl eher nicht. Nun habe ich diese Henne zu mir geholt, um nachbrüten zu können (da meine Hennen alle eher Nicht-Brüter sind), und kann sie somit genau für diesen Zweck nicht nutzen - und richtig "gesund" ist sie ja wohl auch selbst dann nicht, wenn ich die Kalkbeine (nur optisch?) in den Griff bekomme Und wenn die Grabmilben "einmal am Tier - immer am Tier" sind, wie Du sagst, Birgit, habe ich mir damit ja die "unendliche Geschichte" ins Haus geholt. Sonst wäre es ja auch kein Problem, sie "gesundet" glucken zu lassen... Bin gerade deprimiert...
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  9. #49
    Avatar von elja
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    Dann fahr zum TA, hol dir Ivomec und probier es. Der TA wird wahrscheinlich Dosierung und Dauer nachlesen müssen.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
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  10. #50

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    Zitat Zitat von Hobbyhuhn2013 Beitrag anzeigen
    .... habe ich mir damit ja die "unendliche Geschichte" ins Haus geholt.
    Hallo Hobbyhuhn :-)
    dein Huhn kann damit leben, sofern du darauf achtest dass die Milben nicht wieder überhand nehmen. Nur für den Einsatz als Glucke ist sie halt nicht unbedingt geeignet .... also musst du dir entweder die Kunstbrut überlegen oder darauf warten bis eine andere Henne gluckt ....

    Bei mir wird keine der Zwerg-Wyandotten aus diesem Stamm brüten dürfen .... das ist sicher .... und wenn die Natur sagt sie muss dann sitzt sie halt auf Gipseier.

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