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Thema: Petition für Europaweite Videoüberwachung und Dokumentationan Schlachthöfen

  1. #1
    Avatar von Karo
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    Petition für Europaweite Videoüberwachung und Dokumentationan Schlachthöfen

    Hallo!

    Theoretisch schreiben die Gesetze vor dass Tiere nur in bewusstlosem Zustand geschlachtet werden dürfen. Leider ist das bei der üblichen Schlachtung im Akkord sehr oft nicht der Fall. Deshalb werden strenge Kontrollen zur Einhaltung der Tierschutzgesetze gefordert. Wer dafür unterschreiben will siehe
    http://www.petitionen24.com/europawe..._dokumentation

    LG,
    Karo

  2. #2
    Moderator Avatar von zfranky
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    Das die Schlachtung nur im bewusstlosen Zustand erfolgen darf, leider ist das kein europäischer Konsens.
    lies mal hier:
    http://www.huehner-info.de/forum/sho...ht=sch%E4chten

    Lieben Gruß nach Wien!!

  3. #3
    Avatar von Karo
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    Themenstarter
    Hallo!

    Der Schächt-Thread hat mich ja gerade dazu inspiriert das Link reinzustellen. Weil viele Leute anscheinend glauben dass mit einem Schächtverbot das Problem gelöst ist und dass dann nur mehr ohne Tierqual geschlachtet wird. Ist aber leider nicht so. Wobei ich sehr wohl für ein Verbot des Schächtes bin, weil Religion kein Freibrief für die Verletzung von Menschen- bzw. Tierrechten sein darf. Und bevor mir da was unterstellt wird: Ich bin nicht islamophob und ausserdem Jüdin.

    LG,
    Karo

  4. #4
    Exilschwäbin Avatar von Gwenhwyfar
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    Das gilt ja ohnehin schon nicht für alle Tiere.
    Schalentiere werden bei lebendigem Leib gekocht, Fische beim Fang mit Netzen ersticken meist qualvoll.
    Wild wird geschossen (im besten Fall trifft der Jäger gut und es ist für das Tier schnell vorbei, in der Praxis sieht das leider nicht immer so aus und es kommt nicht selten vor, dass ein angeschossenes Tier erstmal flüchtet und verblutet.

    Videoüberwachung hin oder her.... wer dieses Leid umgehen will, der muss entweder Vegetarier werden, selbst schlachten oder er findet einen der ganz, ganz seltenen "Landmetzger", die noch selbst in kleinen Stückzahlen schlachten.
    Überall, wo im Akkord gearbeitet wird und Schlachtung halbautomatisch und am Fließband stattfindet, wird es auch immer zu solchen Fehlern kommen.
    Manche Menschen spüren den Regen, andere werden einfach nur nass

  5. #5
    Avatar von kniende Backmischung
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    Daher auch Wild nur beim Jäger des Vertrauens!
    Mein Onkel (inzwischen über 80 und geht nicht mehr jagen, nur noch ansitzen zum Beobachten) hatte immer den Ehrgeiz, das Wild so zu treffen, dass es direkt zusammenbricht und tot ist. In seiner langen Jägerkarriere konnte er an fünf Fingern abzählen, wann er nachsuchen musste!
    Wenn man ihm glauben kann, war es zwei mal.

    Zum Glück haben wir in der Nähe eine solch tolle Landmetzgerei, die ihre Tiere auch noch selbst ziehen
    Da muss kein Tier transportiert werden und alle kennen ihre Leute, was auch den Stress vor der Schlachtung minimiert.
    Auch die Haltung ist vergleichsweise gut. Es sind halt leider nur Hybrid-Tiere, aber immerhin ...

    Ich unterschreibe solche Petitionen gerne. So manche hat schon was bewegt

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  6. #6
    Avatar von ptrludwig
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    Denke mal Leute die so etwas fordern sollten auch überwacht werden, am Arbeitsplatz, an den Plätzen wo sie sich bewegen, man könnte auch die Wohnung verwanzen und das Telefon abhören. Man könnte alle Arbeitsplätze Videoüberwachen, dann könnten Fehler nachgewiesen werden. Möchte mal sehen wie die dann schreien welche jetzt den Schlachter bei seiner Arbeit überwachen wollen.

  7. #7
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Das fiele dann unter "Petition für europaweite Videoüberwachung von Bürokräften".

    Selbst wenn man die Kosten der Überwachung abzöge, Milliarden an Lohnkosten wären eingespart, wenn man die tatsächlichen Arbeitsstunden für den Betrieb errechnete.

    Nahe bei uns gibt es einen EU-Schlachthof. Neulich wurde ein Video einer Tierschutzorganisation veröffentlicht.
    Tierquälerei.
    Die Kameras hingen mindestens 48 Stunden (Hausfriedensbruch, Recht am eigenen Bild). 1 Fall wurde angezeigt. Der Mitarbeiter wurde nachgeschult und verwarnt. Beim nächsten mal fliegt er.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  8. #8

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    Ich würde eine Petition gegen europaweite Videoüberwachung gegenzeichnen!

    Es ist nämlich nicht sehr schön, den ganzen Tag vidoüberwacht zu werden.

  9. #9

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    Viele EU-Verordnungen wurden tatsächlich im scheinbar bewusstlosen Zustand erlassen.

    Videoüberwachung klar immer her damit, gut für die Industrie und die Beamtenstellen die zu deren Bedienung geschaffen werden. Wer zahlt's? Der Verbraucher?

  10. #10
    Avatar von Pralinchen
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    Gab mal eine Zeit, in der ich so viele Petitionen gezeichnet habe, daß ich schon damit gerechnet habe verhaftet zu werden.

    Ich werde diese nicht unterschreiben, daß sie mir sinnlos erscheint. So lange DE ein Billiglohnland ist, in das Tiere aus den umliegenden Ländern gekarrt werden, um hier supergünstig im Akkord geschlachtet zu werden, hat eine Überwachung keinen Sinn. Erst wenn wir es geschafft haben, sinnlose Transporte von Schlachtvieh mit Kopfprämien bei Grenzübertritt aus der Welt zu schaffen und die Schlachter ordentlich zu entlohnen, damit diese nicht mehr im Akkordwahn töten müssen, macht auch eine Überwachung Sinn - die man evtl. dann gar nicht mehr braucht.
    Kommt mir jetzt vor wie eine Fortsetzung von "korrektes Fleisch".
    1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder

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