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Thema: Elterntierfutter?

  1. #1
    Avatar von Mara1
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    Elterntierfutter?

    Was füttert ihr den Hühnern, wenn ihr Bruteier sammeln wollt? Und wie lange vorher füttert ihr anders? Oder füttert ihr das gleiche wie immer? Ich habe öfters gelesen "kein Legemehl" - wegen zu viel Eiweiß, oder warum sonst?

    Manche Firmen bieten Elterntierfutter an, aber das gibt es hier nicht zu kaufen. Worin unterscheidet sich das Elterntierfutter vom normalen Legehennenfutter? Ich kann nur versuchen, mein Legehennenfutter durch anderes Futter/Körner so zu ergänzen, daß es ungefähr paßt für Bruteier. Mit Grünzeug im Auslauf ist momentan noch nicht viel los, wenn sie dort jetzt etwas finden dann eher Würmer im Kompost- also Proteinhaltiges.

    Meine kriegen zur Zeit öfters Luzernepellets eingeweicht (wird auch gern gefressen), mal etwas Obst oder Kraut oder Möhren. Eine preisgünstige Quelle habe ich da leider nicht, ich kann halt nur ganz normale Lebensmittelqualität kaufen. Ansonsten gibt es Legehennenpellets und Weizen und etwas gekeimtes (Weizen/Gerste/Erbsen/Linsen). Demnächst gibt es dann auch wieder Gras, aber das muß halt erst mal loslegen.

    Soll ich das gekeimte besser weg lassen, bis die Bruteier gesammelt sind? Weil das doch mehr Protein hat als normale Körner.

    Grüße
    Mara

  2. #2

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    Hallo Mara,

    Dein Futter klingt soweit nicht schlecht, aber wenn Du geriebene Möhren fütterst, wäre ein Zusatz von Sonnenblumen- oder Maiskeimöl für die optimale Vitamin E Versorgung (Fruchtbarkeit) gut. Bierhefe kann ich auch empfehlen und natürlich sollte man sicherstellen, daß die Elterntiere parasitenfrei sind, also nochmals 7 Tage mit Flubenol 5% entwurmen, die Doppeldosis wirkt auch gegen Bandwürmer. http://www.huehner-info.de/forum/sho...ubenol-Paste-2

    Ich füttere gekeimte Gerste mit etwas Weizen und Erbsen für die Elterntiere, dazu wechselnd etwas Keimöl, Bierhefe oder Naturjoghurt und geriebene Möhren. Wie eine Untersuchung zeigte, erhöht sich nicht der Proteinanteil beim Keimfutter, sondern die Proteinverwertbarkeit und der Anteil an Vitaminen und Enzymen.

  3. #3
    Avatar von Mara1
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    Themenstarter
    Stimmt, Bierhefe kann ich mal wieder beimischen. Etwas Sonnenblumenöl mische ich immer in die eingeweichten Luzernepellets, und da kann ich auch die Bierhefe beimischen. Die Möhren und sonstiges Grünzeug dürfen meine selber klein machen, das tun sie auch mit Begeisterung.

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