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Thema: Bilder Eurer Gluckenställe, Ideen, Kritik

  1. #1
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Lampe Bilder Eurer Gluckenställe, Ideen, Kritik

    Hallo liebe Foris,

    zwar bin ich noch ohne Glucke und Erfahrung in der Naturbrut, aber dennoch überlege ich mir schon dies und das, z.B., wie ich meine Glucke, wenn ich eine bekommen sollte, dann für die ersten Wochen unterbringe. Eine Möglichkeit sollte ja schon da sein, wenn es soweit kommt, was ich mir sehr erhoffe

    Geplant habe ich entweder Erwerb oder Bau eines etwa 1,5 qm großen Ställchens, das fast ebenerdig liegt und einen etwa 2qm "großen" Auslauf hat (davon ein kleiner Teil überdacht und an einer Seite plexiglasverkleidet gegen Regen/Wind) sowie versetzbar ist.

    Vielleicht gibt's ja auch schon einen Thread, der ebendas hier thematisiert - dann bitte verschieben!

    Falls nicht, können hier alle ihre eigenen Ausführungen, kritischen Anmerkungen und Erfahrungen oder auch nur Ideen zum Thema Gluckenbehausung zum Besten geben Mich interessiert alles, von der Innengestaltung (was muss rein, was darf nicht) bis zur Ausführung des Auslaufs und praktische Tipps...

    Ich freue mich auf Anregungen!
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  2. #2
    Avatar von thusnelda1
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    Zum Brüten haben wir einen Kaninchenstall:

    2013.05.05.1.jpg2013.05.05.2.jpg

    Als der besetzt war, wurde auch schon im abgesperrten Legenest gebrütet:

    2013.06.10.jpg

    Nach dem Schlupf ziehen die Glucken nebst Nachwuchs dann um.
    Entweder ins selbstgebaute Kükenheim:

    Kükenheim7.jpg2014.05.21.2.jpg

    oder in ein gekauftes Häuschen von Kerbl (glaub ich):

    2013.05.27.1.jpg2013.05.31.3.jpg

    In diesem Jahr werde ich Glucke nebst Küken wahrscheinlich im neuen Omlet unterbringen:

    2015.12.05.jpg

    Ich denke, der macht sich besser sauber als das selbstgebaute Häuschen und auch das Kerbl-Haus.
    0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner

  3. #3

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    Hallo Hobbyhuhn2013,

    ich habe auch gerade meinen Gluckenstall überarbeitet und diverse Sachen neu gestaltet. Eine Glucke habe ich seit heute auch schon .

    Ebenerdig ist schon mal nicht schlecht. Hatte letztes Jahr das Problem mit der schmalen Rampe, die die Küken anfangs nicht gecheckt haben.
    Sehr wichtig für mich ist dieses Jahr, das Futter und Wasser im Kükenstall gut getrennt von der Einstreu aufstellen zu können. Das ewige Wassernapf säubern und neu befüllen und die Futterschale ausblasen ist schon sehr lästig. Die Glucke hatte immer in der Einstreu gebadet.

    Eine Bademöglichkeit werde ich auch die ersten Tage außerhalb im kleinen überdachten Auslauf anbieten.

    Futter und Wasser biete ich in schweren, standfesten Keramik-/Tonuntersetzern oder Schälchen (innen lasiert) an. Die sind nicht zu hoch und die Küken trampeln ja immer über alles drüber, da muss alles fest stehen.

    Einstreu wird erstmal Leinstroh mit Heunest drauf und wenn die Küken da sind nehme ich das Heu raus.

    Als Belüftung habe ich links das Eingangstürchen, das ich nur mit Hasendraht vergittert habe und somit immer Luft reinkommt. Und hinten oben an der Rückwand mittig einen vergitterten Schlitz, wo die warme Luft wieder raus kann. Schlafplatz ist dann rechts: zugfrei und mit einem Plexiglasfenster für die Helligkeit.


    Ich baue allerdings recht schnell den abgetrennten Auslauf wieder ab und lasse meine Glucken mit Küken möglichst bald mit allen anderen laufen. Gab bei mir nie Probleme. Sie gehen abends wieder alleine zurück in den Gluckenstall. Ob man das so macht, bleibt jedem selber überlassen. Natürlich kann sich ein Greifvogel bei nicht überdachtem/vernetzem Auslauf einfacher was schnappen. (Letztes Jahr sah ich den Vogel noch mit meinem einzigen weißen Küken in den Fängen davonsegeln)
    Nach ein paar Wochen siedeln sie dann selbständig um in den großen Stall. Musste ich nie nachhelfen.

    VlG Tiffani

  4. #4
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Wir improvisieren jedes Jahr neu...

    Hier ein Eigenbau mit abnehmbaren Dach

    IMG_20140311_110142.JPG IMG_20140327_154207.JPGIMG_20140327_171944.JPG

    Hier Variante 2

    IMG_20140503_150016.JPG

    Das hier haben wir gekauft - würde ich aber zwecks Saubermachen nicht empfehlen...

    010320141775 (2).JPG

    Und den hier hatten wir auch mal. Habe hinten die Wand entfernt und eine aufklappbare Tür über die gesamte Fläche daraus gemacht - so konnte man es auch reinigen. Ist OK für ein paar Sommer...

    IMG_20140318_153912.JPG

    Zu guter letzt mein erster Kükenstall - aus einem Kaufstall, umgebaut zur Mobil-Variante. Hat gute Dienste geleistet!

    IMG_20140318_110409.JPG

    Prinzipiell geht alles, solang es gut im Innenraum zu erreichen und ebenerdig ist. Abgetrennt habe ich meist nur die ersten Tage - dann liefen sie mit den anderen mit.

    Edit(h) sagt: Ein Stück überdachter Auslauf nimmt dir viele Sorgen, wenn mal wieder ausgerechnet zur Schlupf - und Aufstehzeit draußen der April in vollen Zügen zurückkehrt. Dort kann die Glucke ggf. auch ein Sandbad nehmen
    Geändert von Hühnerjette (15.02.2016 um 22:38 Uhr)
    Das Leben fällt, wohin es will.

  5. #5

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    hier noch ein paar Bilder von letztem Jahr und somit eher ungeeignet:

    IMG_0521.JPGIMG_0528.JPG

    und so eine Schüssel hält alles/alle aus:

    IMG_0483.JPG

    VlG Tiffani

  6. #6
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Vielen Dank für die vielen Bilder und Tipps! Ihr seid super!

    Einen Omlet habe ich mir auch schon überlegt gehabt, nur bin ich mir unsicher wegen der "Stangen" im Boden - das ist für die Kükis ja sicher nicht so doll, oder? Thusnelda, legst Du dort dann ein Stück Pappe drüber, ein Brett o.ä.? Sonst flutschen die Kükis gleich nach dem Schlupf ja dort hinein
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  7. #7
    Avatar von elja
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    ich habe letztes Jahr mehrere Aufzuchten mit Glucke in genau so einem Omlet gehabt. Den "Gitterrost" nehme ich komplett raus und streue auf der darunter liegenden Kotwanne ein.
    Brüten lasse ich in einer Katzentransportbox. Die sind nahezu ebenerdig und können, falls notwendig, zu gemacht werden.
    Die Transportbox steht in einer leeren Pferdebox, die mit Gummimatten ausgelegt ist. Auf den Gummimatten sind Heu und grobe Späne als Einstreu. Um die Box ist eine kükensichere Umzäunung, so dass etwa 1-1,5 qm Platz ist. Sobald die Glucke mit den Küken aufsteht, tausche ich die Box gegen eine frisch eingestreute. Dort bleiben die Küken je nach Wetter 3-7 Tage. Danach erfolgt der Umzug nach draußen. Bei meinen Zworpilies (sie sind nicht die sportlichsten) musste ich beim Omlett die erste Woche noch ein Brettchen hinlegen, damit die Kleinen aus dem Omlett raus und wieder rein kamen. Die Omlet-Variante hat sich bei mir letztes Jahr sehr gut bewährt.
    Der Auslauf des Omlets wird vor der ersten Brut noch umgestaltet. So kann man ihn nicht ordentlich sauber machen.
    Für das Futter nehme ich die erste Woche ganz flache Kunststoff-Campingteller. Sie sind nicht rutschig und eigenen sich wunderbar. Die Futterteller stehen in einem nicht eingestreuten Bereich (geht wunderbar durch die Gummimatten), als Tränker nehme ich die, in die man eine Plastikflasche einschrauben kann. Selbst für die kleinsten Zwerge (18 gr) sind sie nicht zu hoch und so, dass darin auch keins ertrinken kann. Sobald alle Küken sicher trinken und ein bisschen hopsen können, stelle ich die Tränke erhöht. 3-5 Tage dauert das bei mir ab dem ersten geschlüpften Küken.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  8. #8
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    hmmm, ich schaue hier gerade Kaninchen- und Hühnerställe zum Kaufen an: die sind ja bei vielen Modellen mit der "Wohnebene" oben - eigentlich schön und nach unten hin nicht so kalt. Aaaaber: da muss man doch ein wenig Sorgen haben, dass die Küken beim Runterlaufen nicht abstürzen, oder?
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  9. #9
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Zitat Zitat von elja Beitrag anzeigen
    ich habe letztes Jahr mehrere Aufzuchten mit Glucke in genau so einem Omlet gehabt. Den "Gitterrost" nehme ich komplett raus...
    Ach, das geht?? Na super! Danke für die Info!!!

    Zitat Zitat von elja Beitrag anzeigen
    ... und streue auf der darunter liegenden Kotwanne ein.
    Brüten lasse ich in einer Katzentransportbox. Die sind nahezu ebenerdig und können, falls notwendig, zu gemacht werden.
    Die Transportbox steht in einer leeren Pferdebox, die mit Gummimatten ausgelegt ist. Auf den Gummimatten sind Heu und grobe Späne als Einstreu. Um die Box ist eine kükensichere Umzäunung, so dass etwa 1-1,5 qm Platz ist. Sobald die Glucke mit den Küken aufsteht, tausche ich die Box gegen eine frisch eingestreute. Dort bleiben die Küken je nach Wetter 3-7 Tage. Danach erfolgt der Umzug nach draußen. Bei meinen Zworpilies (sie sind nicht die sportlichsten) musste ich beim Omlett die erste Woche noch ein Brettchen hinlegen, damit die Kleinen aus dem Omlett raus und wieder rein kamen. Die Omlet-Variante hat sich bei mir letztes Jahr sehr gut bewährt.
    Der Auslauf des Omlets wird vor der ersten Brut noch umgestaltet. So kann man ihn nicht ordentlich sauber machen.
    Für das Futter nehme ich die erste Woche ganz flache Kunststoff-Campingteller. Sie sind nicht rutschig und eigenen sich wunderbar. Die Futterteller stehen in einem nicht eingestreuten Bereich (geht wunderbar durch die Gummimatten), als Tränker nehme ich die, in die man eine Plastikflasche einschrauben kann. Selbst für die kleinsten Zwerge (18 gr) sind sie nicht zu hoch und so, dass darin auch keins ertrinken kann. Sobald alle Küken sicher trinken und ein bisschen hopsen können, stelle ich die Tränke erhöht. 3-5 Tage dauert das bei mir ab dem ersten geschlüpften Küken.
    Danke für die vielen Tipps - allmählich formt sich vor meinem inneren Auge ein Bild
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  10. #10
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Ich fand den alten Hasenstall des Nachbarn auch echt praktisch. Vor das Gitter habe ich abends eine Platte gestellt - im Hochsommer ist so eine Belüftung aber echt angenehm. Man konnte bequem von oben sauber machen. Damit sie nicht abstürzen, habe ich einfach die Beine des Stalls abgeschnippelt Später kam er dann auf ein paar Steine und wurde noch ganz gern zum Legen benutzt.

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