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Thema: essensreste als hauptfuttermittel

  1. #1

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    essensreste als hauptfuttermittel

    Halli holle,

    Ich bekommen von einem hotel kübelweise essensreste. Hauptbestandteil ist salat, knödel, pommes, fleisch. (Sehr fettig?)

    Welches fedevieh glaubt ihr könnte solche essensreste am besten verwerten (bis jetzt wurden immer 2 schweine großgemästet - mit gutem erfolg).

    Ich dachte da an masthendel oder enten.

    Ich verwende diese restemischung schon teilweis bei den legehybriden (da ist es mir ab fast zu riskant, wal man doch sehr auf genügend eiweiß, vitamine und kalk achten muss).

    Natürlich steht auch selbst angebautes Getreide zur verfügung.

    Bin für antwoten dankbar.

  2. #2

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    Natürlich kann auch spezialfutter zum

  3. #3

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    Ergänzen zugekauft werden

  4. #4
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Bleib mit deinen Essensresten beim Schweinemästen. Geflügel verträgt salzige Essensreste schlecht und wird krank davon.
    Hühner und Enten sind eben keine Schweine.
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  5. #5

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    Ok danke, bei Masthendeln wäre das keine gute futtergrundlage.

    Man sagt doch aber auch, die Ente ist das Schwein des kleinen mannes. Ist da nichts dran?

  6. #6
    Moderator Avatar von sil
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    Angenommen, du kaufst dir junge Mastenten, die du lediglich großfüttern und dann schlachten willst, könnte eine Fütterung wie von dir angedacht funktionieren. Enten sind zwar keine Schweine, verwerten aber vieles. Ob es funktioniert, weiß ich nicht, auch nicht, ob die Enten womöglich dann ein Zuviel an Salz und Fett aufnehmen und damit Probleme bekommen.
    Mir persönlich wäre aber gerade in so einem Fall wichtig, dass die Enten einen sauberen, womöglich sogar grünen Auslauf und Zugang zu Wasser haben, dass also die Haltungsbedingungen stimmen und gegebenenfalls über die kurze Zeit ihres Lebens mögliche Defizite aufgrund der Fütterung in gewissem Maße kompensiert werden könnten.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  7. #7
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Kleinbauer Beitrag anzeigen
    .........
    Man sagt doch aber auch, die Ente ist das Schwein des kleinen mannes. Ist da nichts dran?
    Nicht von der Fütterung her!

    Sondern von den kosten! Wer sich früher kein Schwein leisten konnte, der konnte sich aber 2-3 Enten leisten und hatte auch etwas Fleisch auf dem Tisch. Nur Enten kosten eben im Futter lange nicht so viel wie ein Schwein - daher kommt der Spruch
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  8. #8

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    Danke für die Antwort.

    Ich glaube gerade in essensresten sind hald auch viel vitamine und auch viel tierisches eiweiß.
    Vielleicht versuche ich es heuer mit 7 bis 10 mulardenenten vom geflügelhof (natürlich in Freilandhaltung).

    Weis jemand generell etwas über zu viel fettanteil im Futter (kommt ja in der Praxis selten vor)

  9. #9

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    Zitat Zitat von Kleinbauer Beitrag anzeigen
    Danke für die Antwort.

    Ich glaube gerade in essensresten sind hald auch viel vitamine und auch viel tierisches eiweiß.
    Vielleicht versuche ich es heuer mit 7 bis 10 mulardenenten vom geflügelhof (natürlich in Freilandhaltung).

    Weis jemand generell etwas über zu viel fettanteil im Futter (kommt ja in der Praxis selten vor)
    Enten würde ich eher nicht so füttern vlt. max 1/3. Bei den Hühnern wären schon 50% möglich aber einfach mal schauen wie sie reagieren.
    Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
    Für vernünftige Tierhaltung.

  10. #10
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    Ich würde Dir zu ein paar Schweinderln raten, die die Reste anteilig über den Tag verteilt bekommen- überleg' mal, ob Du eine Ente so fett haben willst, dass die Hälfte vom Lebendgewicht weg ist, wenn das ganze Fett draußen ist. Masthybriden- Hühner können schon mit ihren puren, überzüchteten Muskeln nicht mehr problemfrei leben... Und dann noch Fett dran füttern? Da könnte man den kleinen Küken auch gleich den Hals umdrehen, weil der Körper mit seinen Organen, die mit dem immensen Wachstum der Muskeln schon kaum Schritt halten können, mit zusätzlichem Fettansatz erst recht überfordert sein werden.

    Essensreste kann man als Beifutter geben, oder nur dann als Hauptanteil, wenn man auf ausgesprochen fette Viecher Wert legt (Stichwort nicht nur Fett, sondern vor allem Kohlenhydrate, Fleisch wird in den Resten sicher den geringsten Anteil ausmachen...), wie zu Zeiten unserer Großväter, wo ein fettes Schwein oder Geflügel das A und O auf dem Tisch war. Sowas braucht aber heute keiner mehr, mit erstmal 3- 10 cm purem Speck unter der Haut, bis irgendwann mal Fleisch kommt...

    Nein, für Geflügel würde ich das als Hauptfuttermittel ganz entschieden lassen!
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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