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Thema: Stromverbrauch Motorbrüter

  1. #21

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    Genau.
    Würde sie immer mit einer Leistung von 0,37 kW laufen, dann würde sie in 21 Tagen etwas unter 190 kWh verbrauchen bzw. knapp unter 45€ an Strom.

    Aber: diese Maximalleistung entspricht eben nicht der durchschnittlichen Leistung und nur diese ist für die Stromrechnung maßgebend. Wie hoch letztere ist, kann ich wie gesagt nicht abschätzen und sie unterliegt auch eher größeren Schwankungen (vermutlich gibt Hemel daher auch nur die maximale Leistung an).

    Nach dem Start der Maschine wird zunächst Energie benötigt, um die Luft und das Material auf Temperatur zu bringen, hier wird dann erst einmal auf voller Leistung geheizt. Wenn die Solltemperatur erreicht ist, muss diese gehalten werden, hier wird dann durchschnittlich weniger Leistung benötigt.
    Also ganz vereinfachend und beispielhaft ist die Maschine dann 1 Minute an, 1 Minute aus, 1 Minute an, usw. Die durchschnittliche Leistung während dieser Zeit wäre dann 0,37 kW / 2 = 0,185 kW.

  2. #22
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von SetsukoAi Beitrag anzeigen
    Würde also die Maschine, 0,37 KW immer Verbrauchen und wir bezahlen 0,24 Cent je KWH würde die Brutmaschine in 21 Tagen auch über 40 Euro Strom brauchen?
    Im Prinzip hast Du recht!

    Nur soll hier auch Geiz ist geil auch hier gelten - klaro Strom könnte billiger sein. Nur wenn man ein Leistung haben möchte - in diesem Fall die Wärme für die Brutmaschine - denn kostet es.

    Darum ist es hier auch immer ein Überlegung - lass ich die Eier in der Vereinsbrutmaschine für ein paar Euronen, oder kaufe ich geschlüpfte Küken oder oder ..... oder ich brüte selber und habe die Kosten zu tragen
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  3. #23
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Im Prinzip hast Du recht!

    Nur soll hier auch Geiz ist geil auch hier gelten - klaro Strom könnte billiger sein. Nur wenn man ein Leistung haben möchte - in diesem Fall die Wärme für die Brutmaschine - denn kostet es.

    Darum ist es hier auch immer ein Überlegung - lass ich die Eier in der Vereinsbrutmaschine für ein paar Euronen, oder kaufe ich geschlüpfte Küken oder oder ..... oder ich brüte selber und habe die Kosten zu tragen
    Es geht aber in meinem Fall darum: Macht es dann Sinn eine andere Brutmaschine von Hemel zu kaufen, die mich 1320 Euro kostet? Oder meine jetzige Behalte in die mehr Eier passt aber auch ähnlich viel Strom verbraucht?

  4. #24

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    Zitat Zitat von SetsukoAi Beitrag anzeigen
    Es geht aber in meinem Fall darum: Macht es dann Sinn eine andere Brutmaschine von Hemel zu kaufen, die mich 1320 Euro kostet? Oder meine jetzige Behalte in die mehr Eier passt aber auch ähnlich viel Strom verbraucht?
    Vorweg eine kleine Geschichte zum Stromverbrauch, die mir gerade einfiel:
    Dass Brutmaschinen viel Energie benötigen und manchmal sogar deutlich mehr als man denkt, musste z.B mein Opa vor ein paar Jahren herausfinden, als er sich aus der Hühnerzucht zurückzog. Nun liefen bei ihm im Frühjahr beinahe durchgehend 1-2 Maschinen + Wärmelampe, aber mit der ersten Rechnung im Jahr danach bekam er dann auch Besuch vom örtlichen Stromversorger, die prüfen wollten, warum er plötzlich nach Jahrzehnten so viel weniger Strom verbraucht hat.


    Zurück zum Thema. Ich gehe mal anders an die Sache ran:

    Meine Heka 3 verbraucht ca. 2,4 kWh am Tag, hat also eine durchschnittliche Leistung von 0,1 kW. Heka gibt zwar die maximale Leistung nicht an, aber die sehr ähnlichen Modelle Hemel A 90 und A120 haben eine maximale Leistung von 0,25 kW.
    Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass die Heka 3 auch in etwa 0,25 kW als maximale Leistung hat, beträgt die durchschnittliche Leistung demnach 0,1/0,25 = 40%.

    Jetzt übertrage ich das auf die "Thermo de Luxe 250". Maximale Leistung 0,37 kW, unter der Annahme 40% wäre die durchschnittliche Leistung 0,148 kW. Die Birner verbraucht 8 kWh am Tag, durchschnittliche Leistung 0,333 kW. Zur Vollständigkeit rechne ich gleich noch mit den (unrealistischen) Szenarien "worst case" (durchschnittliche Leistung = maximale Leistung) und "best case" (durchschnittliche Leistung = 0,1 kW [ca. 25% der max. Leistung]) für die Thermo.

    Warum das ganze? Wenn es nur um den Stromverbrauch geht, kann ich so prüfen, wie viel Strom die neue Maschine einsparen könnte und wann ich damit rechnen kann, dass sie sich rentiert hat. Natürlich unter der Annahme, dass es ansonsten keine (relevanten) Unterschiede zwischen den Maschinen gibt.

    Ich habe jetzt 3 Szenarien für die Leistung der Thermo:
    Szenario 1 (das realistische): 0,148 kW
    Szenario 2 (der worst case) : 0,370 kW
    Szenario 3 (der best case) : 0,100 kW
    zum Vergleich die Birner mit 0,333 kW. Zunächst berechne ich jetzt die Differenz zwischen der Birner und den Szenarien, das heißt um wie viel die durchschnittliche Leistung der Thermo geringer ist im Vergleich zur Birner.

    1: (0,333 - 0,148 ) kW = 0,185 kW
    2: (0,333 - 0,370) kW = -0,037 kW -> hier wäre der Stromverbrauch der Thermo höher bzw. in etwa identisch und damit gäbe es keine Ersparnis. Daher betrachte ich im Weiteren nur noch 1 und 3.
    3: (0,333 - 0,100) kW = 0,233 kW

    Jetzt kommt es darauf an, wie oft die Maschine benutzt wird. Einmal im Jahr oder durchgehend oder für 3 Monate? Dann ist die Ersparnis für 1 Jahr leicht zu berechnen:

    (Ersparnis pro Jahr) =
    (Differenz der durchschnittlichen Leistungen) * (24 h) * (Betriebsdauer pro Jahr in Tagen) * (Strompreis in €/kWh)

    Um dann noch zu ermitteln, ob sich eine Neuanschaffung finanziell gesehen lohnt, wird noch der Anschaffungspreis durch die Ersparnis pro Jahr geteilt.

    Beispielsweise: Die Maschine läuft 4 Monate (ca. 121 Tage) durchgehend, dann ergibt sich:

    1: 0,185 kW * 24 h * 121 Tage * 0,24 €/kWh = 129 € (bzw. 537 kWh)
    3: 0,233 kW * 24 h * 121 Tage * 0,24 €/kWh = 162 € (bzw. 677 kWh)

    Bei 1320 € Anschaffungspreis würde es in diesem Fall ca. 10 Jahre (Fall 1, realistisch) bzw. ca. 8 Jahre (Fall 3, optimistisch) dauern, bis die Stromersparnis den Anschaffungspreis ausgeglichen hat. Aber natürlich nur, wenn sie auch 4 Monate im Jahr durchgehend läuft. Ist sie länger an, rentiert sie sich schneller und umgekehrt rentiert sie sich vermutlich nie, wenn sie nur für 1 Brut läuft. In dieser Rechnung bleibt der Strompreis konstant bei 0,24 €/kWh, steigt er stark an, rentiert sie sich schneller, fällt er, dauert es länger.

    Was will ich mit diesem elendig langen Beitrag sagen? Ob sich eine neue Maschine für dich lohnt, kann man nicht so pauschal sagen, weil viele Faktoren eine Rolle spielen, die wir dir nicht sagen können und die selbst du, z.B. im Falle des Strompreises, nicht weißt. Somit bleibt beides, Neukauf oder altes Gerät, mit einem gewissen Risiko behaftet (wie ja eigentlich jede Investition).

    Wie viele Tage im Jahr läuft die Maschine?
    Wie viel verbraucht die Hemel tatsächlich im Durchschnitt? (Hängt wie bereits gesagt auch von verschiedenen Faktoren ab)
    Wie verändert sich der Strompreis?
    Wie sicher weißt du, dass du z.B. die Brutmaschine in 10, 15 oder 20 Jahren noch nutzt?

    Die Situation lässt sich vielleicht ein wenig mit einem beliebigen elektrischen Haushaltsgerät vergleichen: Kaufe ich mir das neue, stromsparende (das vielleicht schon nach ein paar Jahren *räusper*1 Woche nach Garantieende*räusper* kaputt geht oder behalte ich das alte, was mir seit 15 Jahren gute Dienste leistet?

    Um den langen Beitrag nun abzurunden, ende ich wie ich begonnen habe, mit einer kleinen Anekdote. Ich habe mich, nachdem ich letztes Jahr wieder in die Geflügelzucht eingestiegen bin, für die Heka 3 und gegen die anfangs bereits erwähnte Maschine meines Opas entschieden, weil letztere zwar umsonst gewesen wäre, aber viel zu groß für mich und da als Eigenbau zu Zeiten errichtet, wo der Strompreis noch keine Rolle spielte, auch schlecht isoliert und sehr stromfressend.

    Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu viel Verwirrung gestiftet und konnte ein klein wenig helfen ;-)
    Geändert von Der Schwede (19.03.2017 um 08:38 Uhr)

  5. #25
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Das Teil geschlossen zu halten, anstatt ständig zu öffnen, wie z.B. zum völlig unnötigen Schieren, erspart auch viel Strom.
    Bei 300 Eiern finde ich 5 Cent/Ei übrigens nicht übertrieben.

    lg
    Willi

  6. #26
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Der Schwede Beitrag anzeigen
    Vorweg eine kleine Geschichte zum Stromverbrauch, die mir gerade einfiel:
    Dass Brutmaschinen viel Energie benötigen und manchmal sogar deutlich mehr als man denkt, musste z.B mein Opa vor ein paar Jahren herausfinden, als er sich aus der Hühnerzucht zurückzog. Nun liefen bei ihm im Frühjahr beinahe durchgehend 1-2 Maschinen + Wärmelampe, aber mit der ersten Rechnung im Jahr danach bekam er dann auch Besuch vom örtlichen Stromversorger, die prüfen wollten, warum er plötzlich nach Jahrzehnten so viel weniger Strom verbraucht hat.


    Zurück zum Thema. Ich gehe mal anders an die Sache ran:

    Meine Heka 3 verbraucht ca. 2,4 kWh am Tag, hat also eine durchschnittliche Leistung von 0,1 kW. Heka gibt zwar die maximale Leistung nicht an, aber die sehr ähnlichen Modelle Hemel A 90 und A120 haben eine maximale Leistung von 0,25 kW.
    Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass die Heka 3 auch in etwa 0,25 kW als maximale Leistung hat, beträgt die durchschnittliche Leistung demnach 0,1/0,25 = 40%.

    Jetzt übertrage ich das auf die "Thermo de Luxe 250". Maximale Leistung 0,37 kW, unter der Annahme 40% wäre die durchschnittliche Leistung 0,148 kW. Die Birner verbraucht 8 kWh am Tag, durchschnittliche Leistung 0,333 kW. Zur Vollständigkeit rechne ich gleich noch mit den (unrealistischen) Szenarien "worst case" (durchschnittliche Leistung = maximale Leistung) und "best case" (durchschnittliche Leistung = 0,1 kW [ca. 25% der max. Leistung]) für die Thermo.

    Warum das ganze? Wenn es nur um den Stromverbrauch geht, kann ich so prüfen, wie viel Strom die neue Maschine einsparen könnte und wann ich damit rechnen kann, dass sie sich rentiert hat. Natürlich unter der Annahme, dass es ansonsten keine (relevanten) Unterschiede zwischen den Maschinen gibt.

    Ich habe jetzt 3 Szenarien für die Leistung der Thermo:
    Szenario 1 (das realistische): 0,148 kW
    Szenario 2 (der worst case) : 0,370 kW
    Szenario 3 (der best case) : 0,100 kW
    zum Vergleich die Birner mit 0,333 kW. Zunächst berechne ich jetzt die Differenz zwischen der Birner und den Szenarien, das heißt um wie viel die durchschnittliche Leistung der Thermo geringer ist im Vergleich zur Birner.

    1: (0,333 - 0,148 ) kW = 0,185 kW
    2: (0,333 - 0,370) kW = -0,037 kW -> hier wäre der Stromverbrauch der Thermo höher bzw. in etwa identisch und damit gäbe es keine Ersparnis. Daher betrachte ich im Weiteren nur noch 1 und 3.
    3: (0,333 - 0,100) kW = 0,233 kW

    Jetzt kommt es darauf an, wie oft die Maschine benutzt wird. Einmal im Jahr oder durchgehend oder für 3 Monate? Dann ist die Ersparnis für 1 Jahr leicht zu berechnen:

    (Ersparnis pro Jahr) =
    (Differenz der durchschnittlichen Leistungen) * (24 h) * (Betriebsdauer pro Jahr in Tagen) * (Strompreis in €/kWh)

    Um dann noch zu ermitteln, ob sich eine Neuanschaffung finanziell gesehen lohnt, wird noch der Anschaffungspreis durch die Ersparnis pro Jahr geteilt.

    Beispielsweise: Die Maschine läuft 4 Monate (ca. 121 Tage) durchgehend, dann ergibt sich:

    1: 0,185 kW * 24 h * 121 Tage * 0,24 €/kWh = 129 € (bzw. 537 kWh)
    3: 0,233 kW * 24 h * 121 Tage * 0,24 €/kWh = 162 € (bzw. 677 kWh)

    Bei 1320 € Anschaffungspreis würde es in diesem Fall ca. 10 Jahre (Fall 1, realistisch) bzw. ca. 8 Jahre (Fall 3, optimistisch) dauern, bis die Stromersparnis den Anschaffungspreis ausgeglichen hat. Aber natürlich nur, wenn sie auch 4 Monate im Jahr durchgehend läuft. Ist sie länger an, rentiert sie sich schneller und umgekehrt rentiert sie sich vermutlich nie, wenn sie nur für 1 Brut läuft. In dieser Rechnung bleibt der Strompreis konstant bei 0,24 €/kWh, steigt er stark an, rentiert sie sich schneller, fällt er, dauert es länger.

    Was will ich mit diesem elendig langen Beitrag sagen? Ob sich eine neue Maschine für dich lohnt, kann man nicht so pauschal sagen, weil viele Faktoren eine Rolle spielen, die wir dir nicht sagen können und die selbst du, z.B. im Falle des Strompreises, nicht weißt. Somit bleibt beides, Neukauf oder altes Gerät, mit einem gewissen Risiko behaftet (wie ja eigentlich jede Investition).

    Wie viele Tage im Jahr läuft die Maschine?
    Wie viel verbraucht die Hemel tatsächlich im Durchschnitt? (Hängt wie bereits gesagt auch von verschiedenen Faktoren ab)
    Wie verändert sich der Strompreis?
    Wie sicher weißt du, dass du z.B. die Brutmaschine in 10, 15 oder 20 Jahren noch nutzt?

    Die Situation lässt sich vielleicht ein wenig mit einem beliebigen elektrischen Haushaltsgerät vergleichen: Kaufe ich mir das neue, stromsparende (das vielleicht schon nach ein paar Jahren *räusper*1 Woche nach Garantieende*räusper* kaputt geht oder behalte ich das alte, was mir seit 15 Jahren gute Dienste leistet?

    Um den langen Beitrag nun abzurunden, ende ich wie ich begonnen habe, mit einer kleinen Anekdote. Ich habe mich, nachdem ich letztes Jahr wieder in die Geflügelzucht eingestiegen bin, für die Heka 3 und gegen die anfangs bereits erwähnte Maschine meines Opas entschieden, weil letztere zwar umsonst gewesen wäre, aber viel zu groß für mich und da als Eigenbau zu Zeiten errichtet, wo der Strompreis noch keine Rolle spielte, auch schlecht isoliert und sehr stromfressend.

    Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu viel Verwirrung gestiftet und konnte ein klein wenig helfen ;-)
    Ok, super danke dir für die wirklich Ausführliche Antwort . Nachdem ich jetzt wieder das Messgerät am Birner Brutgerät hatte und der am Tag 7,398 Kwh Verbraucht, lohnt sich einfach die Anschaffung einer neuen Maschine nicht. Die Maschine läuft im Schnitt von Januar-März/April bei einer Eiermenge von 130 - 200 Stk.

  7. #27
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von SetsukoAi Beitrag anzeigen
    Es geht aber in meinem Fall darum: Macht es dann Sinn eine andere Brutmaschine von Hemel zu kaufen, die mich 1320 Euro kostet? Oder meine jetzige Behalte in die mehr Eier passt aber auch ähnlich viel Strom verbraucht?
    Denn musst Du einfach rechnen!

    Die Neue kostet 1320 € und spart etwas Strom! Nur wie oft kann ich mit der "Alten" brüten bis ich diese 1320 Euronen als Mehrkosten für die neue Maschine verbraucht habe!

    Bei 5 Euro Mehrkosten für Strom - wenn die Alte etwas mehr Strom verbraucht wären das 264 x Bruten! Bei 4 Bruten im Jahr hättest Du diese Mehrkosten (1320 Euro für d. Neue) in 66 Jahren verbraucht
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  8. #28
    Avatar von Levcuso
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    Hallo,
    zusätzliche Dämmung hilft extrem! (Belüftung nicht verschließen!) Rein physikalisch betrachtet ist es egal welche Brutmaschine genutzt wird. Es wird immer die gleiche Energie benötigt um das gleiche Volumen aufzuheizen und/oder warm zu halten. Letztendlich ist immer die Dämmung entscheidend.

    Gruß Jörg
    1.4 Marans, 1.5 Sundheimer, 1.2 Ayam Cemani, 1.3 Mechelner
    6.210 Legetruppe: gerettete Lohmann, eigene Mixe und Rassen
    2.2.18 Flugenten, 5.25 Wachteln,1.0 Germanischer Bärenhund
    www.sonnenhof-dalliendorf.de.tl

  9. #29
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Levcuso Beitrag anzeigen
    Hallo,
    zusätzliche Dämmung hilft extrem! (Belüftung nicht verschließen!) Rein physikalisch betrachtet ist es egal welche Brutmaschine genutzt wird. Es wird immer die gleiche Energie benötigt um das gleiche Volumen aufzuheizen und/oder warm zu halten. Letztendlich ist immer die Dämmung entscheidend.

    Gruß Jörg
    Vollkommen richtig! Nur die Dämmung ist u. a. vielleicht auch der Unterschied zwischen den versch. Brütern
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  10. #30
    Avatar von SetsukoAi
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    Ich hab jetzt auch mal das Strom Messgerät an die beiden Hemel angeschlossen die zusammen gelaufen sind (ohne Wendung). Der Stromverbrauch ist etwas weniger, die beiden Hemel Verbrauchen zusammen 6,847 Kwh/Tag ohne Wendung mit einer Luftfeuchte von 70-80%, und die Birner nach neuer Messung mit einer Luftfeuchte von 50% mit Wendung 7,398 Kwh/Tag. Mit dem Unterschied das in beide Hemel maximal 80 zum Schlüpfen und 140 Eier zum Brüten passen und in die Birner 352 Eier zum Brüten. Jedoch kann ich die Birner nicht zum Schlüpfen verwenden obwohl 2 Schlupfhorden dabei sind, die Maschine schafft es nicht über eine Luftfeuchtigkeit von 50%, warum auch immer.

    Also im Moment lohnt sich einfach eine Neuanschaffung nicht.

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