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Thema: Mein erster Raptorenstall und mein neues Gartenprojekt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Mein erster Raptorenstall und mein neues Gartenprojekt

    So, ich denke nun wird es langsam auch mal Zeit zu zeigen, wo ich seit Anfang Dezember bei Sturm, Regen, Schnee und eisiger Kälte, aber auch bei schönstem Sonnenschein in meiner spärlichen Freizeit am dran rumbasteln bin.

    Innenansicht mit den beiden Ausgängen.



    Innenansicht mit Eier - und Brutkiste



    Ansicht kleine Volaire



    Ansicht Volaire + Stall



    Ansicht Südseite



    Die neue Obstbaumwiese mit 15 Bäumen und der neue Garten zur Selbstversorgung, hier wird in Kürze der Gartenbereich gepflügt und dann wird alles angebaut was man zum überleben so gebrauchen kann. Ich will nun ganz weg vom Supermarkt und Co. und mit diesem zweiten noch viel grösserem Garten zurück zur reinen Bioselbstversorgung ! Der Rest ist dann auch Raptorenland !



    Da nur max. 10 Bilder erlaubt sind, kommt der Rest im zweiten Posting.

  2. #2
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Hier nochmals die rechte Seite mit einem kleinen Teil meines grossen Holzlagers, wir heizen ganzjährig seit 2008 nur noch mit Holz. Noch billiger als supergünstig geht es nicht ! Der Rest ist dann auch reines Raptorenland.



    Meinungen ?

    LG

  3. #3
    Avatar von claud
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    Ich wohne in einer Großstadt und bin immer erschlagen, wenn ich so viel Platz und Land sehe.
    Dein Häuschen sieht von außen schon mal super aus. Hat es innen Sitzstangen? Kotbrett? Hast du die Voliere von unten gegen Durchbuddler gesichert?
    Wenn du auf Selbstversorgung machst...hast du auch ne Kuh und machst Milchprodukte selber? Oder meintest du Obst und Gemüse und Eier?
    Hört sich spannend an, dein Projekt. Bitte berichte weiter, lg
    Hühner, Wachteln,Wellensittiche, Katze, Meerschweinchen, Pony, 2 Kinder und 1 Mann.... bald brauch ich doch n Bauernhof! Wenn jemand einen über hat.....bitte melden

  4. #4
    Avatar von Nordstern
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    Sieht schon mal super aus! Und ich kann mich dem nur anschließen, ich hätte auch gerne so viel Platz....
    Würde mich interessieren den Projektfortschritt hier zu sehen. Wie groß ist die Voliere denn und für wieviele Hühner ist das Ganze ausgelegt?
    Hope is the thing with feathers/That perches in the soul /And sings the tune without the words/ And never stops at all

    "Wenn ich etwas nicht verstehe - hatt' ich immer schon Respekt." Rainald Grebe

  5. #5

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    Der ist ja der absolute Hammer! Hast Du vielleicht mal den Bauplan? Wir wollen für unseren Hühnernachwuchs noch einen kleinen Stall basteln. Der würde allerdings kleiner ausfallen.

  6. #6
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Claud, Milch bekommt man hier doch an jeder Ecke, da brauche ich keine Kuh dafür und so der Milchfan bin ich eh nicht, ich trinke nämlich keine. Käse ist auch nicht so mein Ding, ist eh nicht wirklich gesund.
    Mich interessieren da eher der Garten und die Bäume. Habe auch 4 Wallnussbäume, ein paar Haselnüsse und im anderen Garten noch Mandeln usw. Alle Bäume sind aufeinander abgepasst, also die Sache mit der gegenseitigen Befruchtung wurde da schon beachtet.

    Die kleine Voliere ist ja noch nicht einmal fertig, die Bilder waren von gestern ! Die grosse Voliere habe ich nur abgesteckt, die kommt dann, wenn der Stall und die kleine Voliere fertig ist, dran und da kommt dann auch noch eine Unterkuft für die Hähne mit dran. Die grosse Voliere wird ca. 200 qm haben, die kleine Voliere hat runde 17 qm., wird aber komplett überdacht. Sitzstangen bekommen nur die Puten, die Hühner brauchen eh keine. Der Stall hat ca. 30 qm Innenraum und ist an der höchsten Stelle ca. 2,50 Meter hoch. Die Bodenfläche hat ca. 13,5 qm. Die Eierkiste ist 1,70 lang und 50 breit und einen Meter hoch.
    Die komplette Anlage sollte, wenn alles mal fertig ist, absolut sicher sein. Sowohl von unten als auch von oben wird alles dicht sein. Absoluten Freilauf bekommen die Tiere dann nur wenn ich auch da bin.

    LG

  7. #7

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    Hallo Stallknecht. Ich bin gerade das erste mal auf dein Thema gestoßen und voller Freude hab ich begonnen deine Beiträge gelesen - bis das Unwetter kam.
    Ich möchte dir nur einfach mein Mitgefühl ausdrücken und euch ganz viel Mut und Kraft schicken! Das ist so ein wunderbares Projekt, das darf nicht durch Naturgewalt sofort wieder erdrückt werden! Lasst euch nicht unterkriegen und glaubt weiterhin an eure Träume, ihr schafft das!
    Ich wünsche euch alles gute, nur noch gutes Wetter für den Rest des Jahres und eine übermäßig große Ernte an den Dingen, die noch da sind/kommen werden.
    Lg Bibberle

  8. #8
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Hallo Bibberle !

    Da bleibt mir nur DANKE zu sagen, aber in der sich schnell drehenden Welt ist das eh schon wieder ne gefühlte Ewigkeit her und das Leben geht halt weiter.

    Die Erbsen haben wir fast alle runter, gedöppt blieb bei 60 Metern Anbaufläche rund 1 Kilo an Ertrag, hat sich also wirklich nicht mehr gelohnt. Ok, ein paar hängen doch dran, ein paar Schoten wurden frisch verzehrt, dennoch fehlen da grosse Mengen an Ertrag. Die neu gesteckten Erbsen im alten Garten fangen nun an zu blühen, da kommt bestimmt noch was nach, so gesehen war es richtig da alles heraus zu reissen. Sollte so etwas wieder mal passieren weiss ich also was besser ist.

    Kartoffeln habe ich vor 2 Tagen mal ne ganze Reihe, also 10 laufende Meter ausgebuddelt. Alles sehr klein, teilweise war gar nichts in der Erde und es waren nur oder dennoch ca. 8 Kilo an Ertrag. Ist nicht gerade viel, aber besser als erwartet allemal. Da bleibt nur zu hoffen dass die anderen Reihen ähnlich oder eben besser sind. Zufrieden bin ich aber doch halbwegs, es hätte ja auch alles leer sein können und dann hätte mich das schon derbe geärgert. So kommen wir damit klar, haben genug bis zur nächsten Ernte, also falls alle Reihen in etwa gleich sind.

    Gestern habe ich auch die erste Zucchini geerntet, besser als gar keine, obwohl das schon um diese Jahreszeit sehr sehr mager ist. Die Kürbisse hingegen haben sich nun in den letzten 2 Wochen mit der grossen Hitze recht gut gemausert, da ist einiges neu gekommen. Ich habe sogar 5 Haselnüsse an einem der neuen Büsche vom letzten Herbst endeckt, wow damit hätte ich ja nun gar nicht gerechnet.

    Meine 20 Puten habe ich nun auch alle im neuen Stall integriert, dachte ja erst dass es gar nichts wird, weil sie so heftig und übelst von den Hähnen angegangen wurden, aber sie vertragen sich nun doch noch blendend. Ich hatte auch schon bis zu 10 Puten mit den Hühnern im absoluten Freilauf, sie rennen da zwar mit den Hühnern herum, sie fliegen auch mal 20 Meter durch die Luft aber sie hauen nicht ab. Sobald ich nur den Futtertopf in die Hand nehme, flattern sie wie wild von allen Seiten heran, die sind zig mal schneller da als die Hühner, ne echt total verfressene Bande.

    Hier mal noch ein paar recht aktuelle Bilder :











    Von den Puten muss ich noch welche machen, soweit bin ich leider noch nicht gekommen.
    Aber eines weiss ich, müsste ich mich entscheiden ob Hühner oder Puten, ich würde immer wieder die Puten wählen. So liebe Wesen, so clever und zutraulich, der echte Wahnsinn. Vor ein paar Tagen war ich zB. im Stall das Wasser nachfüllen, bevor ich die Tür aufmache schaue ich ja immer durch ein Fenster rein. Wenn sie mich sehen flattern sie mir schon entgegen und flattern auch mal 10 Sekunden und länger vor der Scheibe rum. Komme ich dann rein piepsen sie wie wild und freuen sich, sie denken immer sie bekommen gleich was. Auf jeden Fall stehe ich so im Stall und schwupps hatte ich sogar eine auf der Schulter sitzen. Sie wollte auch gar nicht wieder runter, ne da war es so schön, hatte schon echte Mühe sie später wieder abzuwerfen. Ich muss nur etwas arg aufpassen wenn ich sie raus lasse, habe neulich einen Habicht gesehen, der sehr nahe in die grossen Bäume zum ansitzen runter ging. Ich habe die Tiere noch nie so schnell im Stall gehabt !

    LG
    Geändert von Stallknecht (27.07.2016 um 23:14 Uhr)

  9. #9
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    So Leute, nachdem sich das Gartenjahr 2016 langsam aber stetig dem Ende neigt, möchte ich mal meine Bilanzen veröffentlichen. Auch wenn es nach dem ca. 20 minütigem schweren Hagelschlag sehr übel aussah, so hat sich dennoch einiges berappelt.

    Also die Erben waren, wie schon berichtet, nicht gerade lohnenswert, anders sah es dann mit der Nachsaat aus. Da ich von einem eher schönem Herbst ausging, legte ich noch ne dritte Nachsaat zu Testzwecken in die Erde. Auch wenn alle meinten das wird eh nichts mehr, ich wollte es testen und siehe da, sie blühen wie wild und tragen ordentlich Schoten. Auch der neue Salat ist trotz der grossen Dürre und Hitzewelle recht gut hoch gekommen. Da gab es dann einen richtigen Schub als wir ständig über 30 Grad hatten. Die Tiere werden sich also freuen !

    Nur der Spinat, der ist dort nichts geworden, auch Tetragonia ist eher enttäuschend.





    Was die Kartoffeln angeht, da waren runde 85 Kilo unter der Erde, leider sehr klein und nur ca. 1/3 von dem was ich an Grösse erwartet hätte, aber zufrieden sind sie hier alle nicht mit ihren Kartoffeln. Ich kann also nicht wirklich klagen, mir reicht es auch so.


    Was die Zwiebeln angeht, darauf bin ich echt stolz ! Die Steckzwiebeln für 2017 sind ganz gut gekommen, auch wenn da einige fehlen, da halt weg geschwommen. Hier werde ich also zukaufen müssen, denn das sind einfach viel zu wenige geworden. Aber die zum essen, was soll ich sagen, sehr gross und auch sehr viele. Dafür dass viele gar keine Zwiebeln geerntet haben, auch die in unserem alten Garten auch alle weg sind, also hier war es mit noch immerhin 183 Zwiebeln sehr fruchtbar, was den Ertrag und die Grösse angeht.








    Die Karotten sind auch nicht zu verachten, alle sind bisher ohne Würmer, bis zu 40 cm lange Exemplare sind dabei, die Masse aber liegt bei ca. 20 - 25 cm an Länge. Die Frühsorte ist nun fast raus, die Spätsorte kommt danach dran. Wir ernten aber lieber frisch und essen die auch frisch, also grosse Teile der 40 Meter sind schon in Salaten, Aufläufen usw. verputzt worden. Die Spätsorte wird dann komplett eingelagert.


    Rote und gelbe Beete sind auch nicht ganz so schlecht, ca. 80 % der Ursprungsmenge sind noch da.

    Gleiches gilt für die Kohlrabi, die haben mitunter auch schon über 3 Kilo an Gewicht und werden nun nach und nach verarbeitet. Allerdings ist hier die Ausfallrate bei ca. 50 %. Die Hagelschäden haben halt innerlich doch Spuren hinterlassen. Von aussen sehen sie alle ganz gut aus und innen drinnen haben sie leider Fäulnisnester.





    Zucchini haben sich mehr oder weniger alle gut gemacht., Sie sind zwar steinhart wie Kürbisse, aber ansonsten haben wir satt und reichlich mit weit über 100 Früchten. Ab und an verfüttere ich immer mal ne halbierte Zucchini im Stall. Ich weiss zwar nicht wer da was wie klein bekommt, ansich sollen die ja nur ausgepickt werden, nur am nächsten Tag findet man rein gar nichts mehr davon wieder.

    Ich weiss gar nicht mehr genau wann das war, muss so Mitte bis Ende Juli rum gewesen sein, da haben wir ne 7 Meter lange Reihe mit Bohnen gesteckt. Hier bei uns im alten Garten tun die es immer gut und da war auch viel dran. Da wir im neuen Garten Platz frei bekamen, haben wir es also als Nachkultur getestet. Ich habe ja schon viel gesehen, sowas aber noch nicht !





    Die Büsche hingen sowas von voll und das trotz der grossen Dürre. Wir haben zwar immer mal etwas Wasser dran gekippt, nur hier hat es in den letzten 2 Monaten man gerade knappe 5 Liter an Regen gegeben, die Erde ist also wirklich bis tief ins Erdreich hinein staubtrocken ! Und der letzte Regen war vor über 5 Wochen, das also sagt ansich alles aus.





    An Ertrag kam dann das hier dabei heraus, plus ein 10 Liter Eimer der auch recht voll war.

    Ab sind auch noch lange nicht alle, da kommt also bestimmt nochmals ein 10 Liter Eimer nach.

    Allerdings sind die Bohnen selbst in den Schoten eher sehr mager vertreten, manche haben zu rund 1/3 gar keine Früchte drin, was vermutlich wirklich and er grossen Trockenheit liegt.





    Bei den Kürbissen bin ich nicht so ganz zufrieden. Da hatte es am Anfang ja zu viel zerschlagen und die Nachsaat hat leider nicht das gebracht, was ich mir erhofft hatte. Bis jetzt haben wir 24 Stück Hokkaido geerntet und 6 Stück sind noch dran, 27 Stück Butternuss, 31 Stück grosse Oelkürbisse, die taten es echt noch mit am besten und 13 Stück Muskatnuss, die aber teilweise recht klein ausgefallen sind. Ich habe aber auch schon bei anderen gesehen, dass die Kürbisse dieses Jahr nicht so sehr gross geworden sind.





    Meine 8 Pflanzen Pepperonies können sich dieses Jahr auch ganz gut sehen lassen, die sind schön gross geworden und hängen echt voll und blühen schon wieder neu, allerdings ist das eine extrem feurige Sorte. Bei der Erntemenge reicht das gemahlen als Würzmittel über viele Jahre.





    Wirsing, Weisskohl und Rotkohl gehen so. Was ein totaler Reinfall war, das war Brokkoli und Blumenkohl und bei Rosenkohl bin ich mir noch nicht so sicher. Da muss halt viel Wasser her, Wasser das nicht von oben kommen will und alles giessen geht nicht, so viel Wasser kann man nicht ran schaffen. Wir haben 70 bzw. ab und an mal 140 Liter pro Tag, mehr ginge zwar auch, nur das lohnt nicht wirklich bei 3 Kilometer Anfahrtsweg und zeitlich wäre dann wieder über ne Stunde weg. Und gerade Zeit spielt ja in der Erntesaison auch ne grosse Rolle. Ja und der Rettich ist auch so ne Sache, manche gehen, andere blühen nur ohne Knollenansatz. Der Lauch / Porree hat auch noch gut zugelegt, erst sah er eher übelst aus, mal sehen was dabei noch heraus kommen wird.
    Geändert von Stallknecht (21.09.2016 um 21:37 Uhr)

  10. #10
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Meinen Tieren geht es auch sehr gut, ein paar Eier hatte ich auch schon mal ab und an.

    Immer wenn ich die Tiere raus lasse fliegen die Puten mal erst so 2 - 4 Meter hoch bis zu den Tannen, da gehen sie dann runter, ab und an fliegen sie dann nochmals in die Gegenrichtung aber ausgebüxt ist bisher noch keine.





    Die Bande ist schön gross geworden, man sieht hier auch schön die abnormale Trockenheit. Da ist kaum noch was an Grünzeug dazwischen.






    Die Hühner lieben es unter dem Anhänger zu hocken oder darunter zu baden. Die Puten nutzen ihn wenn in der Luft was auftaucht und flattern drunter. Früher haben sie auch immer bei Tauben gewarnt, das tun sie nun seit Wochen nicht mehr. Sie sind aber extrem wachsam, selbst ein Flugzug in 10.000 Metern Höhe wird immer sehr argwöhnisch beobachtet.





    Hier kann man auch schön sehen wie gross sie schon geworden sind. Daneben eine 6 Monate alte Brahmahenne.





    Klettern lieben sie auch, die Baumstämme haben es ihnen echt angetan !





    Wenn ich sie in den Stall rufe kommen aber alle meist flink an, damit habe ich nur selten Probleme. Es gibt aber auch Tage wo sie einfach nicht alle rein wollen. Meist sind es dann die Hühnerhähne die Ärger machen, weil noch 1-2 Hennen draussen sind. Sind diese dann drin, ist es manchmal echt mühselig die Hähne rein zu bekommen, da muss man sie schon mal einfangen.


    Tja als Fazit für 2016 bleibt nur zu sagen, das Projekt Selbstversorgung ist möglich, kostet aber sehr viel Zeit und man muss mal erst ausloten was in so einem grossen Garten sinnvoll ist und was nicht. Ich denke man kann mit einer anderen Sortenwahl ggfs. hier und da noch was optmimieren, aber generell betrachtet lohnt sich der Aufwand ztotz so mancher "Niederschläge" schon. Mein Ziel für die kommenden Jahre ist eh mal erst eine weitere Bodenverbesserung, denn so ganz einfach ist dieser Boden nun nicht gerade. Der grosse Vorteil ist aber wirklich die Südlage, Sonne ohne Ende, da geht alles viel schneller und gerade im Frühjahr kann man 4 Wochen eher anfangen. Auch die Bäume, so sie denn mal grösser sind, werden dort im Schnitt 4 Wochen eher dran sein. Der grosse Nachteil ist aber noch die Wasserversorgung. Daran bastele ich aber schon. Allerdings wird das immer ein Problem bleiben, denn an heissen Tagen, wie in der letzten Woche, müsste man im Schnitt 1000 Liter pro Tag an Wasser haben, um alles mal giessen zu können. Hätte man diese Wassermengen, könnte man die Erntemengen noch massiv steigern. Und Karotten die man bei der Ernte wie Gummi biegen kann, sind nach einer solchen Trockenheit halt nicht gerade superschön. Aber nun wo morgens schon der Tau auf den Feldern ist, da ist das zum Glück wieder vorbei und so einen heissen und trockenden September wird man vermutlich ja auch nicht alle Jahre haben.


    Als grosses Fazit bleibt nur zu sagen, wir haben im ersten Testjahr echt alles mitgemacht, von Überschwemmung, Hagelschlag, orkanartigem Sturm bis hin zu grosser Trockenheit und Hitze und es bleibt dennoch genug übrig.


    Ja und was den Stall angeht, der ist staubtrocken und wurde über 3 Monate nicht ausgemistet, was ja gerade bei Puten ein riesen Problem ist, da sie ab und an echte Mengen pinkeln und im Winter sicherlich in nur wenigen Tagen das gesamte Einstreu durchnässen werden. Dazu bisher keine Milben, Federlinge noch sonstwas. Sie alle sind putzmunter, sehr vital und aktiv und sie fressen nun sogar endlich Karottenschnippsel.

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