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Thema: Erst-Hühnerhalter und einige Fragen

  1. #11
    Selbermachenmüsser
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    Die Legenestidee aus dem Ikea-Regal im Tipps und Tricks Thread finde ich auch super.
    Übrigens würde ich dir raten die Legenester erhöht zu befestigen. Ich hatte am Anfang Katzenklos am Boden und 4 Legenester in 50cm Höhe. Die Hühner haben immer die erhöhten gewählt.
    Das hat außerdem dem Vorteil, dass du beim ausmisten nix wegräumen musst.
    Grüße Chris

    "Wu de Hasen Hoosen hessn unn de Hosen Huusen hessn, do si me derhämm!"

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  2. #12
    Avatar von Blindenhuhn
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    .... und dich beim Eierholen nicht auf den Bauch legen musst! (Was mit zunehmendem Alter ein unschätzbarer Vorteil ist)
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #13
    Selbermachenmüsser
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    Das Argument habe ich doch glatt vergessen.
    Noch besser ist es wenn man außen eine Klappe hat wo man an die Eier kommt...
    Grüße Chris

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  4. #14
    Avatar von kükenei
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    Hallo Pfandfrei,

    so einfach wie möglich und so praktisch wie möglich für mich, so arbeite ich immer.

    Also, habe ich das Kotbrett auf meiner Arbeitshöhe und die Nester darunter. Das Brett an den Seiten nur auf zwei Leisten aufgelegt, damit ich es vorziehen kann und z.B. zum schnelleren Saubermachen eine Zeitung hinterklemmen kann.
    Auch kannst Du die Nester mobil auf einem zweiten Brett darunter anordnen, oder wie wir es in einem anderen Stall haben, Brett und darauf senkrecht herrausnehmbare Trennbretter. Alles mobil zum einfachen rausnehmen wenn der Stall mal Grundgereinigt werden muss bzw. die Damen meinen "Schitt-Wettr,r heute sauen wir den Stall ein".

    Auf dem Boden habe ich bei meinen Zwergen Sand, der sich leicht abharken lässt, im großen Stall Hobelspäne als Einstreu.

    Im Stall gibt es bei mir kein Futter und auch kein Wasser, dafür müssen die Damen zumindest in den kleinen überdachten Außenbereich ( auch nicht zu verachten bei schlechtem Wetter ). Futter und Wasser gibt es nur für die Küken in den ersten drei Tagen im Stall, dann maschieren sie mit der Glucke und sind draußen.

    Zum Schutz vor Räuber ist ja schon einiges gesagt, dazu nur soviel: Wir haben auch viele Bäume und auch große Freiflächen, aber gerade zwischen den Bäumen haben wir immer wieder Verluste durch ein Sperberweibchen gehabt. Damit war erst Schluss nachdem wir dort über ca. 100m² ein Netz gespannt haben. Sie haben immer noch viel ungeschützten Breich, aber trotzdem keine Verluste mehr von oben, da der übernetzte Bereich bei Gefahr sofort genutz wird.

    Vom Innenleben unserer Ställe schicke ich Dir gerne mal ein Bild wenn Du möchtest.

    Lieben Gruß
    Kükenei
    Liebe Grüße vom Kükenei

    mit einer großen bunten Hühner- und Gänseschar

  5. #15
    Selbermachenmüsser
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    Ich hatte hier glücklicherweise (klopf auf Holz) noch keine Verluste durch Greife und mir wurde gesagt, dass das an dem dichten Baumbestand liegt, der ihnen die Anflugmöglichkeit nimmt.
    Gut zu wissen, dass das kein sicherer Schutz ist.
    Grüße Chris

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  6. #16
    Avatar von kükenei
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    Nein im Gegenteil, die sitzen in den Bäumen und warten wenn morgens die Klappe auf geht, aber auch tagsüber gab es immer wieder Angriffe. Nachdem ich einen wunderschönen Araucana-Hahn morgens gefunden hatte, der nur noch an den Flügeln Federn hatte, die Brust schon aufgerissen aber noch lebte, war bei mir Schluß mit lustig. Die Henne die er verteidigt hatte, hatte die seite aufgerissen, überlebte aber und ist wieder fit und munter.
    Jedenfalls durfte mein Mann danach ein Netz spannen und das war auch gut so.

    Bisher gab es nur noch ein Huhn als verlust zu melden, das so blöd war in das Gehege der brütenden Gänse zu fliegen,( weil da ist das Futter ja bestimmt besser) wurde erwischt und im Teich ertränkt.

    Aber keine Horrormeldungen mehr, Pfanfrei soll ja Spaß an den Hühnern haben und nicht schon vorher abgeschreckt werden.
    Liebe Grüße vom Kükenei

    mit einer großen bunten Hühner- und Gänseschar

  7. #17
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Hallöchen, Pfandfrei,

    die im Video gezeigte Sitzstange kommt mir etwas flach und an den Seiten nicht abgerundet vor - da sind Ballengeschwüre schon mal vorprogrammiert Besser sind glatt geschmirgelte Latten von ca. 5-6 cm Breite, die an den Seiten abgerundet sind.
    Auch würde ich bei einem Selbstbau eine dünnere Billig-Küchenarbeitsplatte als Kotbrettmaterial wählen - robust, ritzenfrei und gut zu reinigen sowie leicht zu ersetzen, wenn der Zahn der Zeit mal irgendwann zu heftig genagt hat.

    Zu den Legenestern hat jedes Huhn seine eigene Meinung - bei mir funktionieren sie sowohl erhöht als auch bodennah, je nach "persönlichen Vorlieben" der Hennen Eine Eierklappe haben wir auch und ich finde sie sehr praktisch - so muss man die Hühner auch nicht immer im Stall stören, wenn sie gerade legen, brüten o.ä.

    Wasser gibt's bei mir im Stall nicht mehr, da es immer verunreinigt oder umgeworfen wurde - habe da wirklich alles ausprobiert. Futter gibt's im Automaten im Stall und draußen im Trog bzw. ausgestreut.

    Seit wir letztes Jahr im Winter diverse Habichtangriffe hatten und es auch eine Tote zu beklagen gab, habe ich übernetzt. Fuchs und Marder war hier noch kein Thema, aber das muss ja nicht (darf aber gern!) so bleiben... Dann muss man sehen, was getan werden kann.

    Als Streu benutze ich nach drei riesigen überfüllten Kompostbehältern keine Sägespäne mehr, sondern Hanf oder Leinstreu, das ist viel schneller verrottet und hält den Stall mE auch trockener und geruchsfreier. Kostet halt etwas mehr, aber lohnt sich aus meiner Sicht trotzdem. Dazu gebe ich immer Walnussblätter vom Nachbarbaum gegen Fliegen, soll auch gegen Milben helfen. Auch Lavendel ua. kann man zusätzlich einstreuen, die ätherischen Öle vertreiben viele Insekten und Schädlinge - bei mir kommen immer alle Kräuterreste hinein, sowohl aus der Küche als auch vom Jäten Ein Pfefferminz- oder Melissenstrauch am Stall soll anscheinend auch Ratten abhalten - bei mir wachsen Minze, Melisse, Oregano und Schnittlauch rund um den Stall, ab und an bedienen sich die Hühner auch daran (aber nie extrem).

    Zum Thema Hennen: ich würde auch auf jeden Fall Junghennen holen, am Besten aus einer Quelle - dann gibt es von Anfang an nicht so viele Streitigkeiten. Ich würde auch darauf achten, dass sie sich farblich nicht so stark unterscheiden - sonst hast Du, wenn eine Henne stirbt, höchstwahrscheinlich ein Einzelgängertier, das bei den Anderen nicht "landen" kann. Hühner derselben Farbe laufen und fressen meistens auch zusammen. Braun/gesperbert/schwarz geht z.B recht gut (auch wenn eines davon irgendwann "weg" ist), ein einzelnes weißes Huhn ist jedoch meistens eine Außenseiterin und bleibt das auch und wird schlimmstenfalls von den Verbleibenden gemobbt. Außerdem würde ich keine Hybriden nehmen - sondern Rassetiere einer alten, gesunden Landrasse oder entsprechende Mixe von einem vertrauenswürdigen Züchter/Hobbyhalter, der Robusthaltung betreibt.

    Außen am Stall habe ich nach dem ersten Herbst und Winter Wegplatten verlegt und den direkt an den Stall angrenzenden Bereich ebenfalls mit diesen befestigt. Drumherum gibt es Rindenmulch, den ich zweimal jährlich austausche - der stallnahe Bereich wird eben leider am stärksten genutzt=verkotet=verkeimt. Beim neuen Stall habe ich gleich den gesamten Volierenboden mit Betonplatten auslegen lassen - darauf eine gute Schicht Mulch, die sich schnell und problemlos austauschen läßt.

    Im Innenbereich des Stalles würde ich auch alles so einfach und leicht zu reinigen wie möglich halten und möglichst nichts in Bodennähe aufstellen / anbringen o.ä. - dann macht es auch durchaus mal Spaß, in ein paar Stunden alles wieder "auf Vordermann" zu bringen Mach's Dir leicht, dann macht's auch Spaß!

    Viel Freude an der Hühnerhaltung - für mich das beste Hobby seit laaaangem
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  8. #18

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    Zitat Zitat von Zwergorpington Beitrag anzeigen
    Gegen Marder helfen Hundehaare bzw. der Geruch davon
    Das ist ein Gerücht

    Mein Vermieter hat den Dachboden damit ausgestreut....wahrscheinlich hat das der Marder sogar als Nestmaterial genommen

    Und auch auf dem Grundstück herumlaufende Hunde verscheuchen einen Marder nicht.....wir haben einen Hofhund plus anderen Hunden, die sich ständig auf unserem Hof aufhalten (Einsteller, Besuch, Feriengäste etc) und unser Marder rennt am hellichten Tag über den Hof.
    Letztens wurde er von 2 Hunden gestellt, hat die richtig angefaucht und schon waren die Hunde 20 m weit weg auf Abstand
    1,0 Bielefelder Kennhuhn, 0,2 Mixe, 0,2 Sussex

  9. #19
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    Vielleicht habt ihr auch nur einen speziellen Marder?
    Haare helfen auch nicht lange, da der Geruch schnell verfliegt, doch ich bleibe dabei, dass bei uns der Hund den Marder vertrieben hat, oder waren es die Katzen? Unser Maine-Coon hat mal einen erwischt und sich übelst mit dem gekloppt.
    Grüße Chris

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  10. #20

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    Ich weiß nicht ob unser Marder speziell ist �� aber mir wäre es auch sehr lieb wenn er wieder verschwindet ��
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