Zitat Zitat von magda1125 Beitrag anzeigen
im vergleich zu weizen ist in hirse vor allem dies weniger drin:
- eiweiß
- calcium
- kalium
- vitamin b1
- vitamin e
- folsäure
- niacin
Macht nix. Vermutlich ist die Zusammensetzung, das Verhältnis der Substanzen zueinander wichtiger. Und soweit ich erinnere ist Hirse besonders reich an bestimmten Mineralien, wie sie woanders im Getreide nicht enthalten sind, bzw. sehr viel weniger. Was mich allerdings nach wie vor am Weizen, Gerste und Hafer festhalten läßt, ist die Abwechslung/Reichhaltigkeit und meine bleibende Vorsicht mit Hirse wegen der Blausäure in den Randschichten (oder Schale ?)

wie beeinflußt das die verdaulichkeit?
das huhn kommt ja ursprünglich aus südost asien, insofern könnte das schon hinhauen..interessant wäre, woran es genau liegt.
Der Mensch als solcher stammt aus Ostafrika Da haben sie bis vor einigen Jahrzehnten hauptsächlich von Hirse gelebt... bis 'kultivierte' Nationen ihren Mais loswerden wollten und den Leuten mancherorts dort das Zeugs angedreht haben. Sprunghaft ging die allgemeine Gesundheit in den Keller.

das sich die vorgängergenerationen der menschen in nordeuropa von hirse ernährt haben ist wohl eher nicht so.
Doch, das haben sie. Hirse ist das älteste angebaute Getreide überhaupt. Allerdings habe ich nichts von Nordeuropa geschrieben und auch nicht so gemeint. Von ca. 5000 v.Chr. bis in die Nuezeit, wurde hauptsächlich Hirse gegessen/angebaut. Dann kam die Zeit, wo man auch Gerste anbaute (neben der Hirse). Beides so ziemlich weltweit. Die anderen Getreide spielten erst später eine Rolle, und das regional unterschiedlich.

vorherrschende getreide aufgrund der klima-und bodenbeschaffenheit waren immer roggen, dinkel, gerste, hafer.
Das betrifft erst einen relativ jungen Zeitraum. Da ist 'immer' nicht richtig. Aber es ist so, daß ich im Moment nur aus meiner Erinnerung schöpfe. Muß bei Zeiten mal wieder einiges auffrischen