Umfrageergebnis anzeigen: Wird aus dem "Weihnachtsküken" in Beitrag #23 eher ein Hahn oder eine Henne?

Teilnehmer
31. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Keine Ahnung.

    4 12,90%
  • Es wird wohl eher ein Hahn.

    14 45,16%
  • Es wird wohl eher eine Henne.

    13 41,94%
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Ergebnis 21 bis 30 von 252

Thema: Geschlechtsbestimmung bei Mechelner Küken

  1. #21

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    Zitat Zitat von Hühner-Maren Beitrag anzeigen
    Was fütterst du denn? Viel Weizen und Mais?
    Meine bekommen ein Legehennenalleinfutter in Bio.
    Zitat Zitat von Raichan Beitrag anzeigen
    ...Würde mich auch interessieren was Oliver füttert und ob die Hühner noch zusätzlich Licht bekommen und wenn ja, wie lange.

    Hallo Maren hallo Raichan,

    ich füttere Auswahlfutter und sie hatten bis vor kurzem noch unseren grossen Garten und unsere beiden Wurm-Kompostplätze zur Verfügung, bis am 16.11.2016 auf einmal die Stallpflicht kam. Das ist also 3 Wochen und 4 Tage her.
    Ich verfolge wöchentlich ihr Gewicht, und du kannst hier selber sehen, dass sich die Gewichtsenewicklung im Herbst zunächst abgeflacht hat, dann mit der Stallpflicht ist das Gewicht sogar leicht zurück gegangen aber nach ein paar Tagen haben sie sich daran gewöhnt und nun steigt ihr Gewicht wieder und sie machen auch wieder einen viel "glücklicheren" Eindruck:

    Mechelnergewicht bis zum ersten Ei.jpg
    Abb. Gewichtsentwicklung (y-Achse) der Mechelnerhühner in Tagen (x-Achse)

    In den letzen Wochen gab es im Garten immer weniger Grünzeugs und Getier. Seit Stallpflicht herrscht, füttere ich meinen 10 Vögeln jeden Tag ca. 5 Trinkgläser voll gekeimtes Getreide zusätzlich zum Auswahlfutter (Auswahlfutter beseht bei mir aus Maiskörnern, Weizenkörnern, Futterhanfkörnern, Hirsekörnern und Sonneblumenkörnern alles zur freien Verfügung aus Futterautomaten mit Trittklappe + Essensreste aus der Küche je nach Anfall + Gritt, Sand, Tiefenstreu und Holzkohle + Wasser + Essigwasser 1% + Salzwasser 1% alles zur freien Verfügung)

    Im Schlafstall brennt eine 9W LED morgens und abends so dass sie genau 14 Stunden Licht bekommen.

    LG Oliver
    Geändert von Oliver S. (04.12.2016 um 22:56 Uhr)

  2. #22
    Avatar von Viktor6
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    Hallo Redcap,
    Dein Tipp mit dem Übungsbuch ist ja gigantisch!!
    https://archive.org/details/sightsexingbarre00cana
    Habs mir ausgedruckt und übe nun fleißig.
    Vielen Dank, so was hab ich lange gesucht, priiiiiiiiima
    Grüße Beate

  3. #23

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    Hallo Vikor und all die anderen, die sich für Geschlechtsbestimmung bei gesperberten Küken interessieren,

    Zitat Zitat von Viktor6 Beitrag anzeigen
    Hallo Redcap,
    Dein Tipp mit dem Übungsbuch ist ja gigantisch!!
    https://archive.org/details/sightsexingbarre00cana
    Habs mir ausgedruckt und übe nun fleißig.
    Vielen Dank, so was hab ich lange gesucht, priiiiiiiiima
    Grüße Beate
    Ja, das, was Redcap da angehängt hat, war wirklich prima zum Üben.
    Zum realen Üben hätte ich jetzt noch etwas anzubieten:

    Vor drei Wochen hat sich eine Meiner Orpingtondamen entschlossen, auf ein paar Eiern zu brüten. Am 26.12.16 ist daraus dieses kleine "Weihnachtsküken" mit Sperberfleck geschlüpft. Ich vermute, es ist von einer meiner Althennen, die dem Charme des jungen Mechelnerhahns, der oben abgebildet ist, erlegen ist:
    Bild 1
    DSCN9968.jpg
    Bild 2
    Weihnachtsküken.jpg
    Wer Lust an einer kleinen realen Geschlechtsbestimmungsübung mitzumachen kann das in den nächten 200 Tagen hier tun. Also was glaubt ihr: Hahn oder Henne?
    LG Oliver
    Geändert von Oliver S. (27.12.2016 um 20:37 Uhr)

  4. #24
    Avatar von melachi
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    Hast du Bilder der in Frage kommenden Hennen?

  5. #25
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich sage: Das ist eine Henne.

    Was kann man/frau gewinnen ??

  6. #26

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    Liebe Mitforscher

    Melachisf Frage:
    Zitat Zitat von melachi Beitrag anzeigen
    Hast du Bilder der in Frage kommenden Hennen?
    hat mich ins Grübeln gebracht. Wenn ein Küken am Tag nach dem Schlupf 55 g auf die Waage bringt. Wie schwer war dann das Ei am Tag, als es gelegt wurde? Man sagt ja, dass ein Hühnerei im Laufe der Brut ca. 13 % Gewicht verliert und dass 11% des ursprünglichen Gewichts der Schale zuzurechnen ist.
    Was ich nirgendwo finden kann, ist wie gross der Gewichsverlust vom Ei am Schlupftag zum trockenen Küken am nächsten Tag ist.
    Klar ist aber, dass ein Küken mit 55 g am Nachschlupftag recht schwer ist. Nur meine Chefhenne legt regelmässig Eier die um die 75 g wiegen. Zieht man hiervon 11% für die Schale (8,25 g) und 13 % für den Gewichsverlust während der Brut (9,75 g) ab, so bleiben noch 57 g. Damit blieben also noch 2 g fürs Abtrocknen des Kükens.
    Da alle anderen Hennen bisher maximal auf 67 g Eigewicht kommen, gehe ich mal davon aus, dass nur...

    ...die Chefin selbst als Mutter in Frage kommt. Bei ihr handelt es sich wohl um eine Henne mit Marans-Mutter und Orpington Vater, die ich im Februar 2015 aus einem Brutei erbrütet habe, welches mir u.a. als reinrassiges Orpington-gsg-Ei verkauft wurde :
    Chefhenne.jpg

    Als Väter kommen in Frage:
    der Orpington-gsg-Chef-Hahn:
    Chef.jpg

    oder eben der eigentlich so scheue Mechelner-Junghahn,
    (dem ich die Chefin nieeeeeemals zugetraut hätte ):
    Mechelner Junghahn.jpg

    Für ihn spricht nun freilich der Sperberfleck am Kopf und die starke Befiederung der Beinchen des Kükens:
    Küken mit Federn an den Beinen.jpg

    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Ich sage: Das ist eine Henne.

    Was kann man/frau gewinnen ??
    Zu gewinnen gibt es hoffentlich Erkenntnis, denn ich werde versuchen, Euch mit der Enwticklung auf dem Laufenden zu halten.

    LG Oliver
    Geändert von Oliver S. (28.12.2016 um 16:51 Uhr)

  7. #27
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Erkenntnisgewinn ist prima - sonst gibt's immer Hähne zu gewinnen

    Unbedingt muss das Ergebnis veröffentlicht werden !

  8. #28
    Avatar von Viktor6
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    Hallo Oliver S.
    Welche Farbe haben die Läufe und die Zehen. Bilder wären natürlich klasse.
    Dann werd ich auch mal mein Glück versuchen und Henne oder Hahn tippen.
    Auf jeden Fall find ich es super, daß Du uns teilhaben lässt

    Viele Grüße

  9. #29
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von Oliver S. Beitrag anzeigen
    Liebe Mitforscher

    Melachisf Frage:

    hat mich ins Grübeln gebracht. Wenn ein Küken am Tag nach dem Schlupf 55 g auf die Waage bringt. Wie schwer war dann das Ei am Tag, als es gelegt wurde? Man sagt ja, dass ein Hühnerei im Laufe der Brut ca. 13 % Gewicht verliert und dass 11% des ursprünglichen Gewichts der Schale zuzurechnen ist.
    Was ich nirgendwo finden kann, ist wie gross der Gewichsverlust vom Ei am Schlupftag zum trockenen Küken am nächsten Tag ist.
    Klar ist aber, dass ein Küken mit 55 g am Nachschlupftag recht schwer ist. Nur meine Chefhenne legt regelmässig Eier die um die 75 g wiegen. Zieht man hiervon 11% für die Schale (8,25 g) und 13 % für den Gewichsverlust während der Brut (9,75 g) ab, so bleiben noch 57 g. Damit blieben also noch 2 g fürs Abtrocknen des Kükens.
    Da alle anderen Hennen bisher maximal auf 67 g Eigewicht kommen, gehe ich mal davon aus, dass nur...

    ...die Chefin selbst als Mutter in Frage kommt. Bei ihr handelt es sich wohl um eine Henne mit Marans-Mutter und Orpington Vater, die ich im Februar 2015 aus einem Brutei erbrütet habe, welches mir u.a. als reinrassiges Orpington-gsg-Ei verkauft wurde :
    Chefhenne.jpg

    Als Väter kommen in Frage:
    der Orpington-gsg-Chef-Hahn:
    Chef.jpg

    oder eben der eigentlich so scheue Mechelner-Junghahn,
    (dem ich die Chefin nieeeeeemals zugetraut hätte ):
    Mechelner Junghahn.jpg

    Für ihn spricht nun freilich der Sperberfleck am Kopf und die starke Befiederung der Beinchen des Kükens:
    Küken mit Federn an den Beinen.jpg



    Zu gewinnen gibt es hoffentlich Erkenntnis, denn ich werde versuchen, Euch mit der Enwticklung auf dem Laufenden zu halten.

    LG Oliver
    der Sperberfleck ist eindeutig, daher ist der Mechelner Hahn der wahrscheinliche Kandidat. Die Mutter ist also ungesperbert. Das ergibt für ein Hennenküken den einfaktorigen Sperberfaktor B/-. Das Minus bedeutet, das das Gen geschlechtsgebunden ist und eine Henne immer einfaktorig ist. Ein Hahn aus der Verpaarung Sperber x Nicht-Sperber ist ebenfalls einfaktorig B/b, also mischerbig für den Sperberfaktor.

    Deshalb muß ich hier mit 'keine Ahnung' antworten, denn die Anzahl der Sperber-Faktoren entscheidet, ob das Hahnenküken vom Hennenküken unterscheidbar ist. Dein Küken ist also 50/50 Hahn oder Henne

    Begründung:
    Einfaktorig bedeutet für die Federfärbung: schwarze und helle Streifen auf der Feder sind etwa gleichbreit. Die Tiere wirken insgesamt dunkel. Die Kükendaunen sind entsprechend dunkel, eben wie beim Hennenküken.

    Beim zweifaktorigen Hahn sind die hellen Streifen auf der Feder etwa doppelt so breit wie die dunklen, daher wirken reinerbige Hähne recht hell. Und auch die Kükendaune ist deutlich heller und der Sperberfleck oft größer und verwaschen.
    Geändert von melachi (28.12.2016 um 19:15 Uhr)

  10. #30

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    Zitat Zitat von melachi Beitrag anzeigen
    der Sperberfleck ist eindeutig, daher ist der Mechelner Hahn der wahrscheinliche Kandidat. Die Mutter ist also ungesperbert. Das ergibt für ein Hennenküken den einfaktorigen Sperberfaktor B/-. Das Minus bedeutet, das das Gen geschlechtsgebunden ist und eine Henne immer einfaktorig ist. Ein Hahn aus der Verpaarung Sperber x Nicht-Sperber ist ebenfalls einfaktorig B/b, also mischerbig für den Sperberfaktor.

    Deshalb muß ich hier mit 'keine Ahnung' antworten, denn die Anzahl der Sperber-Faktoren entscheidet, ob das Hahnenküken vom Hennenküken unterscheidbar ist. Dein Küken ist also 50/50 Hahn oder Henne

    Begründung:

    Einfaktorig bedeutet für die Federfärbung: schwarze und helle Streifen auf der Feder sind etwa gleichbreit. Die Tiere wirken insgesamt dunkel. Die Kükendaunen sind entsprechend dunkel, eben wie beim Hennenküken.

    Beim zweifaktorigen Hahn sind die hellen Streifen auf der Feder etwa doppelt so breit wie die dunklen, daher wirken reinerbige Hähne recht hell. Und auch die Kükendaune ist deutlich heller und der Sperberfleck oft größer und verwaschen.

    Hallo Melachi,

    also für meinen Erkenntisgewinn hast du heute schon gesorgt:
    Geschlechtsbestimmung ist also nur bei reinerbigen Sperberküken am Sperberfleck möglich...
    Dann bleiben uns also nur noch Federn und Kloake als Orakel...

    Von den Federn kann ich ja morgen mal ein Bild machen und von den Füssen von mir aus auch.

    LG und vielen Dank für den Erkenntnisgewinn
    Oliver

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