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Thema: Gelber Knubbel am Küken

  1. #11
    Avatar von Orpington/Maran
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    Bitte kein kortison!! Schwächt Monate lang bei Hühnern die Abwehr!!!
    Momentan leider ohne Hühner

  2. #12
    Moderator Avatar von zfranky
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    Ist doch nur topisch, also lokal, und nicht systemisch. Systemisch verträgt kein Vogel Cortison wirklich gut.

  3. #13
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ein Feld/Wald/Wiesen TA hatte mir Kortisonsalbe für einen Fussballenabzess mitgegeben, die später konsultierte Geflügelfachärztin schlug die Hände überm Kopf zusammen, dass Huhn ist 3 mal am Fuss operiert worden, und war 2 Monate lang ,2 Mal die Woche in Behandlung...
    Momentan leider ohne Hühner

  4. #14
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Keine Angst, ich nehme Salbe mit AB.
    Futter macht Freunde.

  5. #15
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Orpington/Maran Beitrag anzeigen
    Ein Feld/Wald/Wiesen TA hatte mir Kortisonsalbe für einen Fussballenabzess mitgegeben, die später konsultierte Geflügelfachärztin schlug die Hände überm Kopf zusammen, dass Huhn ist 3 mal am Fuss operiert worden, und war 2 Monate lang ,2 Mal die Woche in Behandlung...
    Und das völlig zurecht! Cortison auf einen degenerativen Prozess zu geben ist natürlich Blödsinn!

  6. #16
    Avatar von nutellabrot19
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    Das stimmt, aber woher kommt die Aussage, Cortison Schwäche die Abwehrkräfte monatelang?
    Gruß Nutellabrot
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  7. #17
    Avatar von Sterni2
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    Cortison kann schon tückisch sein. Mal ein krasses Beispiel - Borreliose:
    Pat kommt mit Rückenschmerzen zum Arzt, kriegt Diclofenac und Cortison rein - und der Schmerz ist bald vorbei.
    Oder Pat. kommt mit Augennerventzündung - kriegt hochdosiert Cortison - und bald ist die Entzündung abgeklungen.

    Nur - ein halbes Jahr später hat der Pat solche Symptome, dass MS diagnostiziert wird.
    Was ist geschehn? - Cortison hindert den Organismus dran, Entzündung zu machen. - Heißt im Falle der Borreliose - er bildet keine Antikörper mehr gegen die Bakterien. Auch keine Entzündungsreaktionen sonst. Beschwerden gehen scheinbar zurück.
    Und die Borrelien freuen sich - können sich jetzt ungehindert ausbreiten. Sollte ein Elisa-Test gemacht werden, werden keine Antikörper gegen Borrelien festgestellt. - Also kommt dieser Mensch nie oder lange nicht zu seiner Diagnose.
    Der Organismus wurde behindert - er erkennt nun nicht mehr den Eindringling, merkt aber, dass dort was schief läuft - folglich greift er doch auf breiter Front an - das kann die Autoimmunprozesse hervorrufen, die gehäuft bei dieser Erkrankung auftreten.

    Das Fatale: es wird weiter das Immunsystem heruntergefahren, damit die Beschwerden möglichst gering sind.
    Die Krankheit kann jetzt ewig fortschreiten, weil sie nicht erkannt und der Organismus in seiner Abwehr gegen die Borrelien nicht unterstützt - im Gegenteil - stark gebremst wird.

    Da ich mit vielen Menschen mit solchen Beschwerden und Verläufen Kontakt hatte und habe bin ich inzwischen ganz vorsichtig, was Cortisongaben anbelangt. - Solange man nicht weiß, dass Erreger/unbekannte Bakterien etc. hinter einer Erkrankung stehen, weiß man auch nicht, was das Cortison dabei wirklich anrichtet. - Zumal dann oft lange Zeit zwischen den nächsten Symptomen liegt und der Zusammenhang vielleicht nicht mehr gesehen wird.
    (Ausnahmen für seinen Einsatz sehe ich in der Notfallmedizin, bei akuten allergischen Reaktionen zB. - da kann es Leben retten)



    Meine persönliche Ansicht dazu.
    LG Sterni

    (sorry, geht jetzt ins OT - interessant wär, was aus dem Küken geworden ist)
    Geändert von Sterni2 (05.12.2016 um 09:52 Uhr)

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