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Thema: Holzpellets als Einstreu ...

  1. #11
    Avatar von 2Rosen
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    Bitte vernünftig lesen und im Zusammenhang zitieren!

    Ich schrieb, Zitat:
    ...für eine gute Belüftung sorgen...
    Was daran unverständlich ist bzw. wie ich darauf komme versteht wohl nur ein Ostfriese...

  2. #12

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    Zitat Zitat von ChiBo Beitrag anzeigen
    Mit Sägespänen hatte ich bislang eingestreut. Die finde ich aber viel zu groß bei Hühnern.
    Dann hattest Du bestimmt Hobelspäne und keine Sägespäne, oder? Denn Sägespäne sind doch fein, so wie Deine zerfallenen Pellets.
    Und dann würde ich mich auch meinem Vorredner anschließen: Warum dann nicht gleich Sägespäne verwenden? Wäre doch einfacher vom Zeitaufwand und auch umweltfreundlicher. Denn bei den Pellets müssen die Späne erst gepresst werden, damit Du sie dann wieder mit Wasser "zerfallen" läßt.
    Die Frage ist nur, wo Du größere Mengen Sägespäne / Sägemehl her bekommst? Am besten mal jemand fragen, der regelmäßig mit der Kreissäge arbeitet, da fällt echt viel Sägemehl an, das sehe ich immer, wenn ich Feuerholz mit der Kreissäge schneide.

    VG
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  3. #13
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Also mit diesen Heizpellets aus Holz habe ich auch schon mal als Stalleinstreu geliebäugelt. Aber ich habe eine bessere Einstreu gefunden:
    Strohgranulat. Extrem saugfähig. Der Stall bleibt schön trocken. Keine Milben dadurch.
    Aber wenn ich diese Holzpellets mal ausprobieren würde, würde ich sie auf keinen Fall anfeuchten. Warum auch ? Die Hühner können doch auf den Pellets laufen und darin prima scharren ?
    Alles an Feuchtigkeit im Stall bietet ein ideales Milbenparadies. Also warum die Pellets anfeuchten ? Warum müssen die Pellets denn zerfallen ? Darin sehe ich keinen Sinn und keine Notwendigkeit.
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  4. #14
    Avatar von Mara1
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    Wenn ChiBo 2-3 Säcke Verbrauch für ein Jahr rechnet will sie wohl dünn einstreuen und sie will die Häufchen gut absammeln können. Daß das so mit ganzen Pellets funktioniert kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Da pappt dann die Kacke am Boden gemischt mit Pellets.

  5. #15
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Zitat Mara 1
    Wenn ChiBo 2-3 Säcke Verbrauch für ein Jahr rechnet will sie wohl dünn einstreuen und sie will die Häufchen gut absammeln können. Daß das so mit ganzen Pellets funktioniert kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Da pappt dann die Kacke am Boden gemischt mit Pellets.
    Dann würde ich mir eine andere Einstreu aussuchen.
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  6. #16
    Avatar von Mara1
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    Einen Sack Holzpellets hat sie ja schon, spricht doch nichts dagegen, die mal probeweise zu verwenden. Schadet den Hühnern doch nicht. Man kann die Pellets in einem Schubkarren oder einer Wanne anfeuchten wenn mal die Sonne scheint und sie wieder trocknen lassen. Sie sollen a sowieso nur etwas feucht werden, nicht naß. Nach dem trocknen sind sie wie Sägespäne.

  7. #17

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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    ... versteht wohl nur ein Ostfriese...
    Was willst du damit bezwecken? Persönliche Beleidigung, Diffamieren einer Gruppe?
    Oder einfach nur belegen, dass du Menschen auf Grund ihrer (vermeintlichen) Herkunft beurteilst?

    Ich hatte nur ausdrücken wollen dass man nicht für eine 'besondere' Lüftung sorgen muß,
    das ausgedünstete CO fällt nur in beachtenswerter Menge an wenn der Raum luftdicht ist.
    Wenn der Stall so dicht ist, dass gar kein Luftaustausch möglich ist, haben die Hühner nicht wegen der Pellets ein Problem.
    Wer nichts weiß, muss alles glauben.

  8. #18
    Avatar von 2Rosen
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    Zitat Zitat von Carsten_ Beitrag anzeigen
    Was willst du damit bezwecken? Persönliche Beleidigung, Diffamieren einer Gruppe?
    Oder einfach nur belegen, dass du Menschen auf Grund ihrer (vermeintlichen) Herkunft beurteilst?.
    Nun mach mal halblang Kamerad!

    Musst noch deutlich entspannter und weniger dünnhäutig werden um auf Dauer in diesem Forum bestehen zu können, glaube mir.

  9. #19
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    Nun mach mal halblang Kamerad!

    Musst noch deutlich entspannter und weniger dünnhäutig werden um auf Dauer in diesem Forum bestehen zu können, glaube mir.
    jau! Dat stimmt!

  10. #20
    Avatar von ChiBo
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    So, melde mich auch mal wieder .
    Pardon - ich war noch etwas recherchieren in Pferde-, Meerschweinchenforen, mit einem befreundeten Restaurator telefoniert zwengs Begrifflichkeiten, mit meiner Pferdefreundin geredet ... und habe natürlich geguckt, was ihr so schreibt.
    Und ich musste unbedingt noch eine Schwingtüre für mein Gehege basteln, von der ich schon lange träume. Ist die cool .

    Also das Wort "Sägespäne" gibt es wohl eigentlich nicht.
    Wird aber als Pferde- oder Kleintiereinstreu unter diesem Begriff verkauft .
    Würde sagen, sind deutlich kleiner als echte Hobelspäne, denke mal, die werden halt einfach so gemacht und so genannt als Einstreu in Deutschland.
    Und ich finde sie doof für Hühner und für mich.
    Leinstreu übrigens auch, auf die ich jetzt mal wieder umgestellt hatte.

    Also die zerfallenen Holzpellets würde ich so 2 - 3 cm hoch einstreuen. Pi mal Daumen. Keine Ahnung. Muss ich sehen. Unter der Sitzstange tendenziell höher.
    So tief halt, dass die Feuchtigkeit des Kotes gut aufgenommen wird und die K*cke in meinem Ausmistturnus (so alle 1 - 2 Wochen) nicht am Boden klebt.
    Meine 5 Tucken plus Hahn scharren eigentlich nicht/wenig im Stall. Sind nur zum Schlafen und Fressen drin.
    Auch meine 6 einwöchigen Küken sind schon den ganzen Tag draussen oder halt im Nest unter Mama.
    Ach ja - und staubbaden habe ich auch noch nie ein Huhn im Stall gesehen. (Der im Übrigen nur eine Grundfläche von ca. 3 qm hat).
    Die Bäder sind draußen. Wo immer sie sich auch eine "Badewanne" anlegen.
    Damit sie immer eine trockene Stelle haben, hat die Hühnerhütte eine Art Schleppdach, die auch regelmäßig mit Holzasche bestückt wird. Dafür brauche ich die Einstreu also nicht.

    Pellets als Ganzen zu verwenden, macht für mich gar keinen Sinn.
    Das erscheint mir als absolute Materialverschwendung, mühseeligst sauber zu halten und bestimmt nicht schön für Hühnerfüße.
    Zumindest die Meerihalter schreiben von Verletzungen. Stelle ich mir jedenfalls auch nicht angenehm vor, auf diesen harten Würsten zu laufen.

    Aufquellen lassen muss meines Erachtens also schon sein.
    Die Frage ist natürlich in der Tat, wie feucht das Ganze dann noch ist. So ganz und gar knochentrocken scheint mir mein Testbecherchen noch nicht zu sein.
    Allerdings habe ich aktuell auch eine Luftfeuchtigkeit von 76% in der Wohnung .
    Meine Pferdefreundin sagt, die trocknen sehr schnell ab. Aber Pferdemenschen haben ja auch weniger mit Milben zu kämpfen.
    Und ich würde ja auch nur soviel Wasser zugeben, wie unbedingt muss, damit die Teile zerfallen.

    Mögen Milben denn wirklich feuchtes Milieu? Darüber konnte ich nichts finden.
    Das sind doch Spinnen! Also meine in der Wohnung hängen vornehmlich an der Decke - und Wärme steigt ja nach oben.
    Ich dachte eher, die Hohlräume in der "tuffigen" Einstreu könnten ein Problem sein. Aber die gibt es ja auch bei Spänen, Sägemehl ...
    In den Strohhalmen meines Gluckennestes fühlten sich die Biester jedenfalls pudelwohl , und die waren trocken. Na ja, relativ halt. Keine Ahnung, wie man sowas messen kann.

    Und bekämpfen möchte ich die Milben ja auch nicht mit der Einstreu.
    Nur keine Zucht beginnen

    Was die Pelletierung angeht, um sie später wieder aufquellen zu lassen: Kam mir erst auch völlig "hirnig" vor, macht aber vielleicht schon Sinn.
    - wo Sägemehl auftreiben?
    In kleinem Stil geht das vielleicht, bei Pferdeleuten wäre das schon schwieriger.
    - in Schreinereien wird so ziemlich alles gesägt. Von Holz über verleimtem Holz bis hin zu Resopalplatten wohl alles. Letztere muss ich nicht im Stall und nicht im Kompost haben.
    - Stichwort Lagerhaltung.
    Für Leute mit ein paar Pferden völlig unmöglich, das lose Zeug im großen Stil.
    Ich finde so einen 15kg Sack Pellets auch viel schöner in meiner kleinen Wohnung oder eingetütelt (und somit trocken) im feuchten Keller als diese großen Sägespäne-Teile.
    Und lose wüsste ich gar nicht, wohin damit.
    - Transport
    Wenn vor Ort pelletiert wird, kann wesentlich mehr auf einem LKW transportiert werden.
    Und wenn man als Endverbraucher mehr von dem Zeug braucht, muss man auch nicht so oft fahren ...

    @Livia: Du machst mir Mut .

    @all: Noch traue ich mich aber nicht.
    Ich denke, ich werde mal ein kleines Schälchen/Schüssel mit dem Material in den Stall stellen und gucken, ob sich da Milben einfinden ...

    Die Tage habe ich jedenfalls schon mal einen Test wegen Entflammbarkeit gemacht, da ich regelmäßig mit der Lötlampe auf Milbenfang gehe - ohne jedes Mal die Einstreu zu entfernen.
    Mit Bravour bestanden.

    Zitat Zitat von 2Rosen
    Dran denken dass aus Holzbrennpellets in geringen Mengen Kohlenmonoxid entweicht!
    Natürlich in tatsächlich sehr kleinen Mengen, aber bei tiefem Einstreu mit frischen Holzpellets würde ich eher vorsichtig sein bzw. für eine gute Belüftung sorgen.
    Verstehe ich zwar nicht, aber es scheint so zu sein.
    Hast du eine Erklärung? Bei Verrottung würde ich es verstehen, bei trockenen Pellets nicht.
    Warum sind dann keine Holzscheite in der Wohnung oder Vollholzmöbel eine Gefahr?

    Werde mir jedenfalls einen CO-Melder für meine Wohnung kaufen, da ich nur mit Holz heize.
    Bedankt - da bin ich mir nämlich nicht immer ganz sicher, ob das alte "Möhrchen" meines Vermieters dicht ist .

    @Carsten_: Gar nicht wahr. Lass dich bloß nicht einschüchtern. Wir sind in der Regel ganz lieb zueinander. Lieber jedenfalls, als in anderen Foren, was ich mir so habe sagen lassen .

    So, jetzt habe ich euch einen Knopf "an die Backe" geschrieben, aber das war ich euch auch schuldig.

    LG - ChiBo
    1/5 bunte Hühner-Vielfalt – 0/1 Mieze

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