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Thema: Jasmin wirkt depressiv

  1. #1
    Avatar von Sixchicks
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    Jasmin wirkt depressiv

    Hallo zusammen,
    meine federfüßige Zwerghenne wollte glucken. Ich habe ihr aber die Eier weggenommen, da der serperate Kükenstall bereits mit einer anderen Henne belegt war. Nach ein paar Tage hatte Jasmin dann diese Phase überwunden und ging wieder hinaus zur Gruppe.
    Nun habe ich aber das Gefühl, Jasmin wäre etwas depressiv. Sie geht als letzte raus, geht als erste rein. Frisst und trinkt, aber sitzt meist etwas abseits der anderen plustig rum. Sie legt auch noch nicht wieder. Ansonsten ist sie lieb und zutraulich.

    Kann sie nach dem Glucken wirklich depressiv sein?
    Ich schließe organische Probleme aus.

    Hat jemand sowas schon einmal erlebt

    Danke für eure Antworten.
    1 Zwergseidenhahn und 10 Mädels

  2. #2
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Wenn Hennen glucken, also brüten möchten, dann findet im Körper des Tieres eine Hormonumstellung statt. Es werden keine weiteren Eier produziert und die Henne geht in den Brutmodus über.
    Wenn man durch entglucken diesen Zyklus stört, also die Henne entgluckt, dann braucht es auch einige Zeit, bis der Körper wieder die Hormone produziert, die zur normalen Eiablage ohne brüten zu wollen führen.
    Dieses Hormon hin und her im Körper des Tieres kann m.E. schon zu einer "depressiven Stiimmung" ( um es menschlich auszudrücken ) führen.
    Das regelt sich jedoch von allein wieder ein. Gib der Henne ein bisschen Zeit und verwöhne sie ein bisschen mit Lekkerlis und Aufmerksamkeit. Gerade zutrauliche Tiere geniessen das.

    LG
    Sabine
    Marans, Brahma in schwarz und schwarz-weiß columbia
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  3. #3

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    Hallo!
    Also wie vorher schon erwähnt worden ist brauchen Hennen Zeit um wieder zum legen anfangen zu können. Also viel Geduld..

    Es kann auch vorkommen dass die Hühner wenn sie brüten (bzw. wollen) Stimmungsschwankungen haben. Das ist normal.. Lasse ihr einfach Zeit und kümmere dich gut um sie. Gib ihr etwas zum Fressen was sie gerne mag.

    Das wird normaler Weise schnell wieder.
    Glg

  4. #4
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Ich glaube, sie ist depressiv.

    Da hilft wohl nur ein Psychotherapeut, der sich mit Federvieh auskennt.
    Oder Psychopharmaka.

    Viel Glück der depressiven Henne

    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  5. #5

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    [QUOTE=eierdieb65;1424626]Ich glaube, sie ist depressiv.
    Also so schnell würde ich das nicht sagen... Es ist normal dass Hennen die beim Brüten sind oder waren etwas "komisch" sind das heißt aber lange nicht dass sie depressiv sind... Muss man Geduld haben!!!
    Da hilft wohl nur ein Psychotherapeut, der sich mit Federvieh auskennt.
    Oder Psychopharmaka.
    Gibt es so was ?

  6. #6
    Avatar von melachi
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    4....
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    Eine meiner Hennen hatte das letzte Woche auch. Sie wurde entgluckt, und hat anschließend angefangen, recht stark zu mausern. Sie hatte Stress durch ständiges Treten eines Junghahns, also blieb sie morgens lange im Stall, versteckte sich tagsüber und ging früh wieder auf die Stange, leider mit halbleerem Kropf. Da der Junghahn kein 'nein' der Henne akzeptierten wollte, ruht er nun im Gefrierfach und die Depression der Henne war tags darauf verflogen, der Kropf abends wieder wohlgefüllt. Der Althahn und die beiden übrigen Junghähne lassen ihr ihren Frieden.

  7. #7
    Avatar von Sixchicks
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    Themenstarter
    Das mit den Leckerlis habe ich versucht und die nimmt sie seeehhhrrr gerne an.

    Tja das wird wohl wirklich die Hormonumstellung sein, wie PMS bei Frauen

    Und wenn ich jetzt so überlege, sie ist auch das Lieblinhshuhn von unserem Antonio.

    Also habt ihr da alle wohl recht....

    Schön zu hören, dass sie da kein Einzelfall ist und ich mir da auch keine sorgen machen muss...

    Ich danke euch allen!
    1 Zwergseidenhahn und 10 Mädels

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