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Thema: Bruteier von Hühnern

  1. #21
    Avatar von Tininini
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    Zitat Zitat von adola5.1 Beitrag anzeigen
    Das werde ich auf jeden Fall für die nächste Brutsaison berücksichtigen und mir einen reinrassigen Hahn aus der Nachbarschaft holen, bzw. im Verhältnis 10:1.
    Mehrere Hähne im Auslauf, die sich einigermaßen vertragen dürften eigentlich kein Problem sein oder?
    Die Wirkung müsste doch ähnlich sein wie Futterneid, so dass entsprechend oft getreten wird?
    10 Hähne auf eine Henne
    Das wird doch eine Massenvergewaltigung..., die arme Henne!
    3 sehr gechillte Wachtel Damen - 0,2 Goldgesprenkelt & 0,1 Perlfee 😍

  2. #22

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    Genau das ist meine Frage. Bei uns im Oderbruch (bei Frankfurt an der Oder) tritt das Problem mit der geringeren Schlupfrate generell auf, auch bei Haltern in der Nachbarschaft.
    Da bei uns auf den Feldern extrem gespritzt wird (Getreide im letzten Jahr noch 7 Tage vor der Ernte!), ist meine Vermutung,dass es damit zu tun hat.
    Bin seit diesem Jahr komplett auf Biogetreide und eigenes Biofutter umgestiegen.
    Habe gelesen, dass vor ca. 3 Jahren die Grenzwerte für Brotgetreide um das 100-fache und für Futtergetreide um das 200-fache angehoben wurden, weil die alten Grenzwerte aufgrund des verstärkten Spritzens nicht mehr eingehalten werden konnten. Nach den alten Grenzwerten ist das heute verkaufte Futtergetreide eigentlich Sondermüll und hätte nicht verfüttert werden dürfen!!!
    Das muss sich auf die Brutfähigkeit der Eier auswirken

  3. #23

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    Tschuldigung! Natürlich 10 Hennen auf einen Hahn. Bin ja kein Sadist.

  4. #24
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von adola5.1 Beitrag anzeigen
    Mehrere Hähne im Auslauf, die sich einigermaßen vertragen dürften eigentlich kein Problem sein oder?
    Die Wirkung müsste doch ähnlich sein wie Futterneid, so dass entsprechend oft getreten wird?
    Ob mehrere Hähne sich auf Dauer vertragen, kommt auf die jeweiligen Hähne an. Bei mir funktioniert es seit Jahren sehr gut, allerdings haben meine kompletten Freilauf, ich bevorzuge eher ruhige Rassen und sortiere alles was Neigung zu starker Unverträglichkeit oder auch zu starker Opferbereitschaft zeigt frühzeitig aus.
    Ob und wie sich eine größere Anzahl von Hähnen auf die Befruchtung auswirkt, kommt ebenfalls auf die Hähne an. Es kommt durchaus vor, dass ein Hahn auf 15 bis 20 Hennen eine durchschlagende Quote hat, und ebenso kann es sein, dass bei vielen Hähnen keiner wirklich in Ruhe zum Treten kommt, weil sofort ein (oder mehrere) Kotrahent(en) zur Stelle ist, um ihm sein Tun zu verleiden.

    Ob und wie verschiedene Spritzmittel im Futter Einfluss auf die Befruchtung haben, kann ich nicht sagen. Du bist aber absolut sicher, dass die schlechte Schlupfrate, die du ansprichst, von einer schlechten Befruchtung kommt?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #25

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    Was meinst du mit Halter in der Nachbarschaft. Wieviele sind das und in welchem Umkreis?
    Wenn es nur Halter im 500m Umkreis sind könnte in dem Bereich evtl. die Handystrahlung sehr hoch sein. Bei größerem Umkreis und vielen Haltern liegts evtl. doch am Futter - aber das müsste bei dir ja behoben sein, wenn du nur noch BIO fütterst?
    Hast du mal versucht mit Versandeiern zu Brüten?

  6. #26

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    Nachbarschaft bezieht sich auf über 1 km Entfernung.
    Trotzdem ist dieb Aussage mit der Handystrahlung interessant. Ich habe z.B. eine Stelle im Garten dort Wächst kein Baum. Schon seit etlichen Jahren beobachtet. Egal ob Obstbaum oder Ziergehölz, nach kurzer Zeit, manchmal auch bis zu 2 oder 3 Jahren kümmern die Bäume und sterben trotz guter Pflege ab. Etwa 4-5 Meter weiter gibt es keine Probleme. Es können keine Schadstoffe im Boden eingebracht sein, da wir den Garten schon über Generationen bewirtschaften.
    Laut meiner Erinnerung war diese Stelle vor 40-50 Jahren völlig unproblematisch.
    Habe mal gelesen, es inzwischen an allen möglichen Stellen Kreuzungspunkte von Sendemasten geben kann, die absolut lebensfeindlich sind. Dort dürfte ein Brutkasten oder Glucke mit Sicherheit auch keinen Erfolg haben. Die Glucke könnte im ungünstigsten Fall vielleicht sogar Schaden nehmen.
    Fazit: Stelle wechseln!?

  7. #27
    Avatar von pet75
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    Doofe Frage: Hast Du vor dem Eiersammeln auf eine vitaminreiche und eiweißarme Ernährung der Elterntiere geachtet?

  8. #28

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    Bei mir gibt es Getreide, Grünes (gemäht oder im Auslauf), gekochte Kartoffeln aus eigener Ernteauslese und aufgehackte Rüben zum Auspicken, ab und an mal Küchenreste.
    Es gibt kein Fertigfutter, weil mir nicht klar ist, was da von der Industrie zusammengewürfelt wird.

  9. #29
    Avatar von melachi
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    wenn dein Auslauf nicht ungewöhnlich reich an Würmern und Insekten ist, sieht mir das nach einer Eiweiß-Mangelernährung aus. Vor allem tierisches Eiweiß ist wichtig, um die Zufuhr bestimmter lebenswichtiger Aminosäuren sicherzustellen.

  10. #30

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    Stimmt, da fehlt Eiweis. Such mal hier den Futterrechner, dann kannst du dir dein Futter selbst zusammen stellen. Eingeweichte Erbsen wären ein guter Eiweislieferant. Fütterst du ausreichen Calcium (Rankonit-grit oder Austernschalen)?
    Das gute am Fertigfutter ist, dass halt alles Wichtige drin ist. Sojabohnen oder Kartoffeleiweis kann man halt schlecht selber herstellen. Und gekochte Kartoffeln sind eher was für den Winter, die machen eher fett.

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