Zitat von
LEnte
Hallo, erst mal zu den "Wichtigen Themen" meiner Vorposter :
- Gegen Kopfkino, bei dem aus Zwerghühnern große Schafe werden, soll helfen :
1. Weniger Drogen, 2. Mehr Psychopharmaka, 3. Nottermin beim Psychiater 4. Falls keine Krankenkasse : erst am Bahnhof betteln gehen!
- Ich dachte bisher, hier wäre ein Forum für Hühner-Halter u.ä. und kein akademischer Zirkel für Literaturnobelpreisträger.
- Wenn ich mir die Anzahl der Posts dieser Leute ansehe, scheinen die ja weder Sozialkontakte noch Arbeit zu haben... Harzen kann ja auch ein Lebensinhalt sein...
- Frei nach dem Motto, wenn wir schon fachlich nix beizutragen haben, dann wenigstens Kommas zählen. ( Tipp: Ich weiß wie das "richtig" heißt, ich will aber nicht!)
- Ich bin Kriegshandwerker (so nennt meinen Beruf übrigens auf Deutsch): Ich kann alles (Schwerter und Pflüge!), aber Hochdeutsch kostet prinzipiell extra! Tipp: unter 5000€ für die angefangene Stunde, fängt meine Berufs-Gruppe üblicherweise nicht an, auch nur den Hintern zu bewegen. Wer es billiger macht ist selbst dran schuld. Wenn ich den Aff für Pfeffersäcke machen soll, dann hat der Preis zu stimmen. Ansonsten sollen sie es selber machen, und ich lach mir dann eins wenns schief geht.
Nun zum eigentlichen Thema:
- alle bisher geschlüpften Küken sind wohlauf.
- in der Gegend hier ist bei den Natur-Bruten dieses Jahr allgemein wenig heraus gekommen, und wenn dann fast nur Hähne. Deshalb haben wir die Hennen irgendwann auch machen lassen...
- Eine Schulkameradin aus der Grundschulzeit hat noch unser altes Schul-Buch mit dem Titel "Naturkunde" (Tipp für die Vorposter: das nennt sich heute auf Hoch-Deutsch "Biologie") etwas zum Thema "Haushuhn" gefunden. Sinngemäß steht da: Obwohl es eher von plumper Gestalt sei und dieses Verhalten nur selten zeige, sei das Huhn ein ausdauernder und geschickter Flieger. Vielleicht schätzen wir unsere Viecher da doch falsch ein....
- In meiner Umgebung ist das Verhalten von Glucken, bei Eier-Klau nach dem Brutbeginn, nachzulegen und die Brut zu verzögern, völlig neu. Aber irgendwie ist die Zukunft meist schon da, bevor wir ihr gewachsen sind. ( Tipp für die Literaten unter Vorpostern: ist von Mark Twain)
- "Unsere" Hühner früher waren sehr groß. Halt irgendwelche Landhühner, auf Rasse-Standarts hat da keiner geachtet. Das "Nest" war ein großer, alter Drahtkorb, wie er zur Kartoffelernte verwendet wurde, zu 3/4 mit Stroh gefüllt. Darauf thronte eine riesige Glucke auf einem riesigen Haufen Eiern... (Tipp für die Vorposter es gibt Hühner in verschiedenen Größen)
- Inzwischen hab ich Rückmeldung von den "Verhaltensforschern" erhalten: Der Hahn hat in der Gruppe die Aufgabe u.a. Feinde abzuwehren. Gibt es keine Bedrohung verliert sich seine natürliche Aggressivität u.U. komplett, z.B. bei Volierenhaltung. Bei Gartenhaltung unter einer solchen Bedrohungslage, werden da halt andere Instinkte wach. In der Herkunftshaltung gab es nach Jahrzehnten des "Friedens" mehrere Einbrüche durch Greife. Zum Leidwesen der Hennen, haben die äußerst hübschen Hähne nur zugeschaut... Der Züchter hat auch keine Erklärung für den Kampfeswillen unseres Richthofen-Imitators, seine Brüder tun bei äußerer Bedrohung so rein gar nichts. Er möchte aber die überzähligen Söhne haben, er sieht da züchterisch Verbesserungsbedarf.
- Eigentlich haben wir einen guten Hahn: Er verteidigt sein Revier und jetzt auch die Küken mit aller Kraft. Allerdings wir es immer schwieriger eine Urlaubsvertretung für uns zu finden, da traut sich keiner mehr ran.
Was juckts die deutsche Eiche, wenn ein Schwein sich an Ihr kratzt,
LG LEnte
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