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Thema: Futterkosten reduzieren trotz Bio-Fütterung?

  1. #11

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    Danke euch, altsteirer und manstein
    Anke, Hahn Sam, seine Marans-, Blumenoff-, Schweden- und Mix-Mädels

  2. #12
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von ***altsteirer*** Beitrag anzeigen
    .........
    Nachtrag: Meine Hühner (außer die Küken) bekommen im Sommer nur abends etwas Weizen. Den Rest suchen sie sich selbst.
    Super! Jetzt sind wir schon zu Zweit, die nur Weizen füttern.

    Und weiter Unten füttert Manstein auch teilweise nur Hafer.

    Aber Beide haben auch kein Problem in Richtung Mangelernährung
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  3. #13
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Nee, wieso auch - wenn der Auslauf es hergibt, kann ich mir das gut vorstellen: wenn ich meine Hühner so beim Futtersuchen/Fressen beobachte, stelle ich immer wieder selbst erstaunt fest, was es hier (noch) alles gibt an Insekten, Grassämereien, Blüten etc. Außerdem wachsen (und fruchten) in meinem Auslauf mittlerweile zusätzlich zu den etxra gepflanzten Wild(obst)sträuchern und Bäumen "wild" (vom Futter) Hanf, Sonnenblumen, Lein, Tomaten uvm. Das lasse ich beim Sensen natürlich stehen
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  4. #14
    Avatar von SchrägeWG
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    Hallo zusammen,

    entschuldigt, dass ich mich erst so spät wieder melde, hier war Land unter.

    Also... gibt es genug im Auslauf? Das ist eine gute Frage, vielleicht könnt ihr mir helfen.

    Wir haben ein relativ natürliches Grundstück mit einem breiten Knick als "Umrandung". Der Knick ist gute 3 m breit und ein Teil davon befindet sich natürlich auch im Hühnergehege.
    Das Gehege hat gute 100 qm, darin wächst ein Kirschbaum, ein Pflaumenbaum ragt hinüber (aber Pflaumen finden die Schnabeltiere nicht so gut), es wachsen Brennnesseln, Giersch und anderes im Gehege.

    Die Umgebung um unser Grundstück ist Wald, Pferdekoppeln, unsere direkte Nachbarin hat einen wunderschönen Naturgarten.

    Also ich behaupte einfach mal, dass es um uns herum recht viel gibt, was Insekten gut finden könnten.

    Wir haben jetzt auch ein Ergebnis bei der "Messung". 20 kg Futter reichen hier exakt 7 Tage. Und nun gehen meine Gedanken weiter.

    Also von diesem Futter bekommen unsere 4 Enten morgens 3 grosse Hand voll, den Rest suchen die sich selbst zusammen. Bis heute früh waren noch 4 Junghühner dabei, die wir ab jetzt aber abziehen können, weil die heute eeeeendlich mal abgeholt wurden.
    Und dann sind da noch unsere 12 teilweise ausgewachsenen Hühner.

    Könnt ihr mal bewerten, ob wir vielleicht zu viel zufüttern und die sich eigentlich mehr selbst suchen könnten?

    Wir haben:

    2 ausgewachsene grosse Brahme
    1 grosser Brahma von 4 Monaten, also noch im Wachstum
    1 Zwergbrahma im Wachstum, ca 3 Monate alt
    2 ausgewachsene Amrock
    2 Amrock im Wachstum, 4 Monate alt
    1 Lachshuhn, noch nicht sooo alt, aber wahrscheinlich ausgewachsen (Das Alter weiss ich grad gar nicht)
    1 ausgewachsene Legehenne
    2 grosse Orpington im Wachstum, 4 Monate alt

    20 kg die Woche wären 2,85 kg am Tag, abzüglich der Enten und ausgezogenen Junghühner ungefähr 1,8 kg Futter täglich. Ist das zu viel? Mir kommt das so zahlenmässig recht viel vor.

    Was denkt ihr?
    Viele Grüße aus der schrägen WG -Mona
    mit derzeit: 9 Hühnern, 6 Enten, 5 Hunden und 3 Menschen

  5. #15
    Avatar von Crazynaddl
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    Nur ganz schnell, hab keine Zeit
    Das sind 150g pro Tier. Es sind große Tiere. Auf 150g liege ich bei meinen auch ungefähr.

    Liebe Grüße
    Nadja
    LG Nadja
    1,2 Schweden, 1,3 Ga H’Mong, 3,4 Orpington, 0,2 Cream legbar, 0,1 Lavender Araucana,
    0,1 Marans, 0,2 Mixe

  6. #16
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Wer mit einem spitzen Stift die Futterkosten ausrechnen muß sollte weniger Hühner halten, dann wirds billiger.
    Das wäre mein Tipp.
    Ansonsten sind 150 gr Futter pro Huhn am Tag nicht zu viel. 100 qm Gehege für 16 Hühner sind auch nicht gerade viel. Was sollen die da für Mengen an Insekten finden ?
    Wenn man Leistung in Form von Eiern, und nebenbei noch Gesundheit der Hühner erwartet, dann darf man nicht auf den Cent beim Futter schauen.
    Ein Hochleistungssportler kann sich auch nicht nur von Wasser und Brot ernähren....

    Sabine
    Marans, Brahma in schwarz und schwarz-weiß columbia
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  7. #17
    Avatar von SchrägeWG
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    Guten Morgen,

    es sind 12 Hühner auf 100 qm.

    Es geht mir auch nicht darum, dass ich das nicht zahlen kann, aber mir kommt das an Futterkosten eben sehr hoch vor. Und etwas zu optimieren ist ja nicht tragisch, oder?
    Viele Grüße aus der schrägen WG -Mona
    mit derzeit: 9 Hühnern, 6 Enten, 5 Hunden und 3 Menschen

  8. #18
    Avatar von Crazynaddl
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    Mit den Pellets wird es immer teurer bleiben. Ich habe auch auf einzelne Komponenten umgestellt. (Hatte erst Reudink und dann Meika)
    Und nun bin ich immer noch am rechnen und optimieren, wie ich die Futterkosten senken kann.

    100qm sind halt auch nicht so viel für die 12. Vielleicht kannst du da ja noch etwas ändern. Aber im Winter hat man die hohen Kosten trotzdem.


    LG Nadja
    LG Nadja
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  9. #19

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    Konventionellen Hafer einsetzen.
    Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
    Für vernünftige Tierhaltung.

  10. #20
    Avatar von SetsukoAi
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    100 qm ist echt nicht viel, da bleibt für die Hühner nicht allzu viel Möglichkeiten sich was zu suchen. Sind die Enten auch in dem Gehege?

    Ansonsten finde ich 80 Euro schon enorm viel. Ich hab zur Zeit 117 Befiederte Tiere (23 Brahma, 14 Zwerg-Seidenhühner, 11 Laufenten, 6 Puten und 63 Hühner in einer gemischten Gruppe) und die Fressen zwar auch so um die 80 Euro Futter im Monat (genau muss ich das echt mal ausrechnen) aber ich hab ja auch viel mehr Tiere.
    Allerdings füttere ich kein Bio wegen der kosten und bei Schrotfutter sortieren die mir zu viel aus, daher Weizen und Pelletiertes Futter. Würd aber gern von dem Gensoja weg, aber finanziell gibts da keine Alternative. Die Hauptzusammensetzung in Deuka ist z.B. Weizen, Mais, Sojaschrot, Calciumcarbonat und Weizenkleie.

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