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Thema: ....von der Eierflaute.....

  1. #21
    Avatar von pet75
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    Hallo Tutulla,
    Laktose ist Milchzucker. Das in Milch enthaltene Eiweiß kann verwertet werden. Der Milchzuckergehalt ist in Milchprodukten reduziert. Parmesan enthält z.B. keinen Milchzucker mehr. Meine Küken bekommen bei mir mit 2 Wochen eine Mischung aus Quark und Haferflocken. Das wird ohne Verdauungsprobleme gerne gefressen.

  2. #22
    Avatar von pet75
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    Ich habe gerade nachgeschaut. Frischmilch enthält ca 5g Milchzucker, Quark um die 2g pro 100g.

  3. #23
    von wattegeier Avatar von tutulla
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    ah - dann können hühner also nur keine glucose verdauen, den rest des milproduktes, wie eben quark oder johgurt, schon?
    da habe ich gleich noch eine frage
    auszug von http://www.huehner-hof.com/futter/fehlernaehrung/
    Eiweißmangel beim Huhn

    Eiweißmangel zeigt sich in reduziertem Wachstum, in gegenseitigem Picken (auf der Suche nach Eiweiß), im Eierfraß, deutlich reduzierter Legeleistung und in scheinbar aggressivem Grundverhalten. Eiweiß ist einer der wichtigsten Baustoffe des Körpers und der Eier, weswegen es dringend von außen zugefüttert werden muss. Dies kann durch tierische Eiweiße wie ungewürzten Quark oder Insekten geschehen, aber auch pflanzliche Eiweiße sind für den Körper wesentlich und, sofern man die durch zu viel Milchprodukte induzierte Eisenmangelanämie vor Augen hat, oftmals die bessere Wahl.
    und
    Ursächlich für Eisenmangel beim Huhn ist häufig eine stark kohlenhydrathaltige Ernährung unter (wohlgemeinter) Zuführung zu vieler Milchprodukte, die die Eisenresorption im Körper hemmen.
    demzufolge kann man es mit der milchprodukte-fütterung übertreiben, was dann eisenmangel zur folge haben kann?
    jetzt wäre wieder die spannende frage: was ist zu viel?
    Geändert von tutulla (27.09.2016 um 16:53 Uhr)

  4. #24
    Avatar von pet75
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    Wenn Milchprodukte einen Großteil der Nahrung ausmachen. Ich gebe meinen Hühnern nur gelegentlich Milchprodukte. In der Mauser holen sie sich dann noch viele Mäuse und bekommen gelegentlich noch Reste vom Kükenstarter (pflanzliches Eiweiß).

  5. #25
    Avatar von elja
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    Milch und Sahne sind für Hühner unverträglich. Quark, Joghurt, Käse, wohl auch Molke, vertragen sie und können das darin enthaltene tierische Eiweiß verwerten. Natürlich ist das kein Grundnahrungsmittel für Hühner.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
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  6. #26
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Ich kann ihnen ja gerne was dazu füttern. Noch die Frage bei Barffleisch und Fisch: Gegart oder roh?

    Aber: das Legekorn hat 19%Rohprotein, sollte das nicht reichen?
    Wieviel RP braucht denn eine Junge Henne?

    Wäre es weiter möglich, dass sie mausern? irgendwie hab ich das gefühl, es liegen recht viele Federn herum.
    Tun Junghennen das kurz vor der Legereife nochmal?

    Könnte ich sonst noch irgendwas besser machen?
    Doch das licht morgens einschalten, damit sie schon früher mobil werden und länger zeit zum fressen haben?
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  7. #27
    Avatar von elja
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    Junghühner wechseln mit 4-5 Monaten ins Erwachsenengefieder. Da käme bei deinen altersmäßig hin. Vielleicht liegt es auch da dran.
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  8. #28
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Moin ihr,

    tatsächlich gab es gestern morgen und auch heute morgen zumindest je ein Windei auf dem Kotbrett. Ob dies endlich der Beginn ist?! Ich hoffe......
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  9. #29
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Hallo, nochmals kurz zum Thema Milchprodukte (habe kurz aus dem Thread "Milchprodukte" hierherkopiert):

    Hühner bilden keine Laktase, können daher den Milchzucker nicht selbst aufspalten und vertragen ihn daher grundsätzlich schlecht.

    Quark, Joghurt, Buttermilch etc. sind aber deshalb so gesund (auch für Hühner), weil bei ihnen als Sauermilchprodukten der ursprünglich enthaltene Milchzucker durch Bakterien zum Großteil in Milchsäure umgewandelt wurde - und diese Milchsäure viele gesundheitlich positive Eigenschaften hat.

    Sauermilchprodukte können daher sogar von Menschen mit Laktoseintoleranz verzehrt werden, s. http://www.internisten-im-netz.de/de...ntoleranz.html

    Alles, was auf Sauermilchbasis hergestellt ist, kann man daher in Maßen durchaus den Hühnern geben und verschafft ihnen damit nicht nur Protein etc., sondern auch nützliche Bakterien, die die Darmflora stabilisieren.


    Also kurz und knapp: Sauermilchprodukte (und viele Käse) sind (für Hühner und Laktoseintolerante Menschen) problemlos verträglich und in Maßen gesundheitlich positiv weil sie keinen Milchzucker mehr enthalten - sondern statt dessen Milchsäurebakterien wie zB auch in Sauerkraut, Brottrunk etc. Und diese wiederum wirken positiv auf die Darmflora.

    Ergo: Sauermilchprodukte in geringen Mengen absolut ok!!

    Ich selbst gebe meinen Hühnern (und Küken) immer wieder mal einen Becher Quark, Naturjoghurt oder Hüttenkäse mit ins Feuchtfutter - da macht pro Huhn etwa einen EL aus. Und das vielleicht ein-, zweimal die Woche. Alle Hühner sind fit, die Küken sehr gut gediehen und die Hennen legen sehr gut.
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  10. #30
    von wattegeier Avatar von tutulla
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    das hört sich doch gut an
    ich wollte auf der seite lesen, zu der du den link gepostet hast, doch der funktioniert leider nicht.
    was mich noch immer etwas verunsichert oder beschäftigt, ist immer wieder der begriff "in maßen". was genau bedeutet das?
    in dem von mir geposteten beitrag wird angegeben, dass u.a. ein zu viel an milchprodukten eisenmagel zur folge haben kann. und auch hier wieder "zu viel". das ist für mich alles doch recht vage.
    wie kann man da nun wissen, was genau richtig ist, was zu viel oder was zu wenig, ohne erst verzögert reagieren zu können, wenn man "schäden" an seinen tieren schon erkennt?
    oder sollte man sich nach dem bauchgefühl richten?
    ich gebe meinen hühner u.a. 2 mal täg. kanne brotenzyme unter ihr futter. aber jeden tag frage ich mich bei der zubereitung ihres futters: ist das jetzt eig. genug von dem und jenem oder gar zu viel...oder doch zu wenig?
    ich finde es schwierig...

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