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Thema: Mastfutter für zweinutzungsrassen

  1. #1

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    Mastfutter für zweinutzungsrassen

    Meine Frage ist die, wir haben seit nun 2 jahren bresse und diese bekommen bis zur schlachtung ( meist nur die Hähne) eine mischung aus mais, erbsen, weizen und hafer, darunter kommt noch bierhefe und oregano. Zusätzlich bekommen sie noch eine mais , quark pampe. und eingeweichtes brot.
    1. Würden sie mit Soja anstelle der erbsen besser zunehmen?
    2. Welche Futterrezepte habt Ihr zum mästen ( wollen uns nächstes jahr mechelner holen)??

  2. #2
    Avatar von LittleSwan
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    wie schwer werden sie denn bisher?

  3. #3

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    Je nach göße mit ca 20-24 wochen zwischen 1,5 und 2,3 kg. Fressen aber auch wie die kaputten.

  4. #4
    Avatar von LittleSwan
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    Ich habe das hier gefunden
    Gewicht Hahn 2,5–3,0 kg
    Henne 2,0–2,5 kg

    Ich denke, das kommt bei Tieren mit 24 Wochen schon hin. Wir haben jetzt Hähne von letzten Frühjahr (2015) geschlachtet. Die hatten geschlachtet und ausgenommen reichlich 2 kg. Also lebend ca. 3 kg. Ich finde, nach einem halben Jahr legen die Tiere durchaus noch zu. Allerdings ist die Frage, wie lange und wie viel Futter man da noch aufbringen muss, damit sie noch mehr ansetzen. Also einfach eine wirtschaftliche Überlegung.

  5. #5

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    mir gehts ja nicht um die bresse mehr noch um hähne / andere Rassen. Was Füttert Ihr? Fertigfutter oder selbst gemischt?

  6. #6
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von shirley anuschka Beitrag anzeigen
    mir gehts ja nicht um die bresse mehr noch um hähne / andere Rassen. Was Füttert Ihr? Fertigfutter oder selbst gemischt?
    Fertigfutter oder selbst..... - das ist reine Ansichtssache!

    Wenn Du 100 "Hüherverrückte" fragen würdest, denn würdest Du sicherlich 101 Meinungen hören. Denn jeder schwört auf seine eigenen Erfahrungen!

    Ich würde auf Fertigfutter tippen - aber würde z. Zt. selbst gemischtes nehmen. Eben weil ich z. zt. die Zutaten billiger direkt vom Bauern bekomme
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  7. #7

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    Genauso ist das bei uns auch, wir kommen mit den einzelgemischten zutaten deutlich billiger als mit der fertigmischung. Das ,,problem`` ist halt nur das die hähne zwar fett sind, aber nicht genug fleischansatz haben .

  8. #8
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von shirley anuschka Beitrag anzeigen
    .............. Das ,,problem`` ist halt nur das die hähne zwar fett sind, aber nicht genug fleischansatz haben .
    Das ist aber sehr oft auch eine Vererbungssache.

    Leichtgewichtige Hähne kann man kaum Fleisch anfüttern
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  9. #9
    Avatar von LieberDraussen
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    Zitat Zitat von shirley anuschka Beitrag anzeigen
    wir kommen mit den einzelgemischten zutaten deutlich billiger als mit der fertigmischung. Das ,,problem`` ist halt nur das die hähne zwar fett sind, aber nicht genug fleischansatz haben .
    Kannst du denn den Gesamtproteingehalt deiner Mischung bestimmen? Zuviel Fett kommt ja von zuviel Kohlehydraten (Körner). Meine Hähnchen haben ungefähr das gleiche gewogen, hatten aber kaum Fett. Ich habe New-Hampshire/Wyandotten-Mixe und Wyandotten. Sie bekamen im Kükenalter Alfana HZ1 und anschließend Mifuma Junghähne Premium. Die haben beide über 20 Prozent Protein. Dazu aber noch allerlei, was sie gern mögen. Wenn mehr Körner gegeben werden, dann immer auch mit proteinhaltigem Futter ausgleichen (Bierhefe, Fleisch- oder Fischreste, Kefir, Hanf, getr. Brennnessel usw), damit die Gesamtbilanz wieder stimmt.
    0,4 Große Wyandotten und 1,3 New-Hampshire-Wyandotten Mixe

  10. #10

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    ... ich habe inzwischen grosse Orpingtons und grosse Mechelner mit Auswahlfutter aufgezogen. Diese haben die 2.3 kg Marke zwischen der 12.-14. Lebenswoche (Mechelner) und der 14-18. Lebenswoche (Orpingtons) hinter sich gelassen, wobei Hähne die Grenze bisher immer vor den Hennen überschritten haben. Die in etwa lineare Gewichtzunahme der Hennen schwächt sich allerdings erst nach der 3 kg Grenze ab, die der Hähne noch später (nicht vor 3.5 kg).
    LG Oliver
    Geändert von Oliver S. (21.10.2016 um 22:34 Uhr)

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