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Thema: Arte Doku: Gift und Gene - Glyphosat und seine Folgen

  1. #21

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    Zitat Zitat von Arnika Beitrag anzeigen
    An alle die hier fleissig gegen Glyphosat hassen :
    Unsere Landwirtschaft ist eh' schon kaum noch konkurrenzfähig im globalen Wirtschaftskampf (zumindest nicht die französische).
    Das kann und darf nicht die einzige Begründung dafür sein es einzusetzen.
    Geändert von Carsten_ (11.10.2016 um 20:58 Uhr)
    Wer nichts weiß, muss alles glauben.

  2. #22

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    Na, Carsten - ich habe doch schon eingeschränkt, dass man es nicht auf Feldfrüchte spritzen sollte.
    Aber ich hab' halt etwas gegen schwarz-weiss Malerei.
    Mit Bedacht eingesetzt, sehe ich da keine Gefahr.
    Marans goldhalsig und silberhalsig

  3. #23
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Carsten_ Beitrag anzeigen
    Das kann und darf nicht die einzige Begründung dafür sein es einzusetzen.
    völlig richtig!

  4. #24
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Arnika Beitrag anzeigen
    Aber ich hab' halt etwas gegen schwarz-weiss Malerei.
    Könnte es aber sein, dass es tatsächlich gar keine Farben bei diesem Thema mehr bedarf? Außer schwarz und weiß?

    Nicht zufällig endet der Film mit dem Zitat:

    "Derzeit wird das große Freihandelsabkommen zwischen Europa und USA verhandelt. Stichwort:TTIP. Eines der Ziele der Amerikaner besteht darin, dass sich Europa für den Anbau genveränderter herbizidressistenter Pflanzen öffnen soll. Zugunsten der Agrarwirtschaft, die voll auf Chemie setzt."
    Lieben Gruß, Roksi
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  5. #25

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    Ich hab' die Petition gegen TTIP unterschrieben und hoffe, es kommt nicht mehr dazu.

    @ Carsten: "Konkurrenzfähigkeit kann und darf nicht die einzige Begründung dafür sein, es (Glyphosat) einzusetzen":
    Nun, das ist ein schönes Ziel. Dann sollten wir also als erstes unsere europäische Landwirtschaft sinnvoll vor der unfairen Konkurrenz schützen. Sonst sind uns bald die Hände gebunden, unsere Lebensmittel kommen von ausserhalb und werden produziert - egal wie. Vor 20 Jahren haben das die Schweizer gekonnt (weiss aber nicht, wie es heute aussieht).

    Ach übrigens, warum halten wir es nicht mit dem Glyphosat wie mit dem Alkohol: in Massen bekömmlich, ..... die Menge macht halt das Problem.
    Marans goldhalsig und silberhalsig

  6. #26
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Arnika Beitrag anzeigen
    Ach übrigens, warum halten wir es nicht mit dem Glyphosat wie mit dem Alkohol: in Massen bekömmlich, ..... die Menge macht halt das Problem.
    Weil Menschen im Vergleich zu Pflanzen die Resistenz nur bis zu einem gewissen Grad gegen Alkohol entwickeln können. Wer mit 20 seine 10 Bierchen als absolutes Maximum schafft, wird diesen Rekord schwer in Folgejahren schlagen können.

    Anders bei Chemieeinsatz: Unkraut wird gegenüber Glyphosat immer resistenter (war auch im Film davon die Rede). Somit wird heute insgesamt zigfach mehr gespritzt, als früher, weil Unkraut sonst nicht bekämpft werden kann. Daher - schon aus diesem einzigen Grund kann die Menge nicht reduziert werden. Der Löwenumsatz wird bei Glyphosat nicht bei denen Kunden gemacht, die damit die Wege bespritzen.
    Lieben Gruß, Roksi
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  7. #27

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    Ich kann mir das schon vorstellen wenn man viel GVO Soja füttert.
    Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
    Für vernünftige Tierhaltung.

  8. #28
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Roksi Beitrag anzeigen
    ............

    Anders bei Chemieeinsatz: Unkraut wird gegenüber Glyphosat immer resistenter (war auch im Film davon die Rede). Somit wird heute insgesamt zigfach mehr gespritzt, als früher, weil Unkraut sonst nicht bekämpft werden kann. Daher - schon aus diesem einzigen Grund kann die Menge nicht reduziert werden. Der Löwenumsatz wird bei Glyphosat nicht bei denen Kunden gemacht, die damit die Wege bespritzen.
    zigfach mehr gespritzt, als früher - was heisst früher?

    1845 wurden Triazin-Herbizide verwendet
    1930 kamen die Fungizide Dithiocarbamaten auf dem Markt
    1942 wurde Dichlotphenoxyessigsäure entdeckt.
    1944 wurde
    Thiophosphorsäureester entdeckt

    Meine Frau hätte jetzt gesagt, früher hatten wir auch einen Kaiser und Sklaven!

    Und so ist es doch auch - in der Landwirtschaft waren früher viele Menschen beschäftigt - Heute kann sich ein Landwirt diese nicht mehr leisten und welcher Mensch möchte auch den ganze Tag auf dem Feld stehen und Unkraut Hacken!?

    Also wurden und werden Alternativen gesucht
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  9. #29
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von bedar Beitrag anzeigen
    Ich kann mir das schon vorstellen wenn man viel GVO Soja füttert.
    Denn dürfen wir auch keinen Zucker mehr essen - der ist auch Genmanipuliert
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  10. #30
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Roksi Beitrag anzeigen
    Weil Menschen im Vergleich zu Pflanzen die Resistenz nur bis zu einem gewissen Grad gegen Alkohol entwickeln können. Wer mit 20 seine 10 Bierchen als absolutes Maximum schafft, wird diesen Rekord schwer in Folgejahren schlagen können.......
    Das halte ich für ein Gerücht!

    Warum soll er die 10 Bierchen nicht schaffen?
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



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