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Thema: Mein erstes Hühnerhaus

  1. #21
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von Stallknecht Beitrag anzeigen
    Man züchtet sich in dem Wasser also Salmonellen, Kokzidien, Trichomoniasis (Gelber Knopf), Fäulnisbakterien durch z.B. einen Vogelkadaver in der Dachrinne oder eben auch durch andere kleine tote Tiere in der Rinne oder auf dem Dach.
    Dann sind Gerbsäuren durch Laub auf dem Dach oder in der Dachrinne drin, ggfs. Kupfer oder Zink von der Rinne und den Rohren und natürlich auf dem Dach abgelagerter Dreck durch Autoabgase, oder auch Russreste aus Schornsteinen und allerlei Schwermetalle aus der Luft. Dann noch so Kleinigkeiten wie zum Beispiel aväre Influenza Viren aus Vogelkot usw.

    ......... aber Regenwasser würde ich niemals geben !
    Dann müsste meine Frau und ich und alle unsere Tiere schon lange tot sein.

    Wir erfreuen uns aber, alle bester Gesundheit.

    Gruss Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  2. #22
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Ich weiss ja nicht in welcher Wildnis du da so lebst, nur wenn du nicht einmal einen Brunnen bauen kannst oder hast, nunja dann ist da vermutlich auch nicht so viel Dreck in der Luft. Ich habe keine Ahnung wie euer Wasser da in Spanien ist, ich kann dir aber sagen dass es hier in D ab und an verdammt dreckige Brühe ist, die da runter kommt. Da macht das Auto waschen immer richtig Spass, besonders wenn man es gerade vorher gewaschen hatte. Und so eine Decksbrühe würde ich nicht trinken wollen und auch nicht trinken. Alleine schon zu Zeiten des Pollenfluges, da ist alles immer ganz gelb und von einer Übersäuerung des Wasser will ich jetzt gar nicht erst anfangen. Sollte euer Wasser auch zu sauer sein, so kannst du leider sicher sein, dass es eines tages Krebs auslösen wird und es macht dir ja auch alle Rohre recht schnell kaputt, wenn der PH - Wert ggfs. nicht passt.

    LG

  3. #23

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    Die Wasserfrage ist noch nicht abschließend geklärt, ich tendiere aber aktuell zu einer Lösung mit Brunnenwasser. Mir ist die Dacheindeckung mit den Bitumenschindeln nicht geheuer. Die geben wohl doch über einen längeren Zeitraum Schadstoffe an das Regenwasser ab...

    Mittlerweile ist das Dachgerüst für das Pultdach auf dem Stall angebracht. Da mir die Dachneigung anfangs nicht steil genug war (~6°) habe ich die vordere Dachseite noch etwas erhöht. Nun beträgt die Neigung ~16°.

    Auf die Lattung werden ebenfalls 19mm starke (wasserfest verleimte) Verlegeplatten aufgebracht. Untereinander werden die Platten verleimt. Als Dacheindeckung kommen als Untergrund eine Schicht Dachpappe und danach Bitumen-Dachschindeln zum Einsatz.

    Unters Dach (auf den Dachboden) kommt links Stauraum für allerlei Gegenstände und rechts zieht die Elektrik ein (Laderegler, Zeitschaltuhren).





    Stört euch bitte nicht am Rest des Gartentischs
    Der eignet sich super als mobile Werkbank und erfüllt so zumindest noch einen Dienst...

    Liebe Grüße
    Der_Heiner

  4. #24
    Avatar von Gallo Blanco
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    Klingt alles wohl durchdacht.
    Weiter so.
    Gruss Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  5. #25

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    Wie ihr sicherlich bereits gemerkt habt, bin ich natürlich mit dem Bau schon etwas weiter als es dieser Thread vermuten lässt. Nichts desto trotz wollte ich euch nicht alles auf einen Schlag zeigen, sondern immer etwas zu meinen Ideen und den Gedanken dahinter erzählen! Schön daran ist, dass ich euch mehrmals pro Woche mit neuen Bildern versorgen kann

    Heute gibts die Bilder zur fertigen Dacheindeckung: Die Verlegeplatten wurden fertig zurecht geschnitten und bilden nun eine Dachfläche von ~260x150cm. Ich habe versucht durch einen etwas weiteren Dachüberstand einen guten konstruktiven Holzschutz zu erreichen. Wie bereits im letzten Beitrag geschrieben besteht die Dacheindeckung aus einer Lage Dachpappe V60 (selbstverschweißend). Auf diese wird dann noch eine weitere Schicht Bitumen Dachschindeln aufgebracht. Untereinander werden die Schichten und natürlich auch die Verlegeplatten mit Kaltkleber verklebt.





    Das so entstandene Dach sollte locker die nächsten 15-20 Jahre dicht halten...



    Auf dem letzten Bild seht ihr bereits am unteren Ende des Dachs die Tropfleiste aus Aluminiumprofil. Das gleiche Profil wird auch noch auf den anderen drei Dachseiten angebracht (über den Schindeln), damit der Wind sich nicht darunter fangen kann und diese dann hochdrückt. Außerdem bekomme ich so einen sauberen Dachabschluss hin!

    Die Hühnerklappe (bzw. den Schieber) habe ich auch schon gebaut. Dieser läuft in zwei Aluminium U-Profilen und wird von einem JOSTechnik Öffner gesteuert. Die Klappe selbst habe ich aus den 19mm Verlegeplatten gebaut und auf der Innenseite noch mit einem übrigen Stück Kunststoffplatte verkleidet. Insgesamt wiegt die Klappe nun über 2 Kilo! Da sollte sich ein ungebetener Gast schwer tun das gute Stück nach oben zu schieben

    Ich freue mich auf eure Ideen, Anregungen und Kommentare und wünsche euch einen schönen Feiertag morgen!

    Liebe Grüße
    Der_Heiner

  6. #26

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    Da bei uns im Baumarkt aktuell die Nut und Federbretter heruntergesetzt waren, habe ich gleich mal zugeschlagen:



    Ursprünglich wollte ich lediglich 12mm starke Bretter verwenden. Nun sind es doch 19mm geworden (worüber ich beim verbauen auch wirklich froh bin...). Für meine gesamte Fläche konnte ich durch den Rabatt ~42 Euro sparen. Super!

    Am Stall selbst geht es auch langsam vorwärts. Nachdem ich den Halter für das Solarpanel gestrichen hatte, konnte ich den Helligkeitssensor für meine automatische Hühnerklappe verbauen und die Kabel für den Strom legen.



    Die Kabel werden alle in den Zwischenwänden verlegt. So sind sie auf der einen Seite vor den Hühnern geschützt (im Innenraum hätte ich sonst auch wieder Kabelkanäle und somit Verstecke für Milben) und auf der anderen Seite auch vor der Witterung und UV-Strahlen (Alterung).



    Leider komme auch ich aufgrund des Wetters nur noch sehr langsam voran. Wollte die Hühner ursprünglich (Stand August) heuer noch einziehen lassen. Diesen Plan habe ich aber schon lange auf nächstes Frühjahr verschoben...

    Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag!
    Der_Heiner

  7. #27
    Avatar von Gallo Blanco
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    Sieht gut aus, sehr durchdacht das Ganze.

    Na ich würde die Hühner einziehen lassen, wenn es fertig ist.

    Gruss Stefan
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    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  8. #28
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Gallo Blanco Beitrag anzeigen
    Sieht gut aus, sehr durchdacht das Ganze.

    Na ich würde die Hühner einziehen lassen, wenn es fertig ist.
    Sehe ich auch so - laß die Hühner doch sobald wie möglich einziehen. Wirklich feiner Stall
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  9. #29

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    Es ist wieder Sonntag! Weiter gehts im Text

    Leider komme ich aufgrund des Sauwetters aktuell nicht wirklich voran. Da ich sowieso nur Samstags Zeit habe und hier bei uns nun auch noch jeder zweite Samstag verregnet ist, dauert alles etwas länger...

    Im Innenbereich habe ich angefangen die Ritzen und Löcher mit einer ersten Schicht Acryl abzudichten. Ersten Schicht deshalb, weil sich das Acryl immer etwas setzt wenn die Ritzen oder Löcher zu tief sind. Hier muss ich also nächstes Jahr noch mal ran und eine zweite Schicht drauf setzen, die schön bündig abschließt. Wenn die Temperaturen weiter so nach unten gehen, war das der letzte Acryleinsatz für lange Zeit

    Da es im Keller schön warm ist, habe ich dort die Hühnerklappe gebaut. Entstanden ist diese aus Resten der 19mm starken Verlegeplatten. Außen wetterfest gestrichen und auf der Innenseite mit einer übrigen Kunststoffplatte verkleidet. Sie läuft in zwei U-Schienen und schließt nach unten etwa 4 cm weiter als der Auslass groß ist. So (und aufgrund des Gewichts der Klappe ) kann ich ausschließen das ein Tier von außen in den Stall gelangen kann.

    Als das Wetter wieder etwas abgetrocknet hatte, habe ich angefangen den Stall mit Styropor zu dämmen und die ersten Nut- und Federbretter anzubringen. Die Wände sind nun ca. 10cm stark und mit ~6cm Styropor gedämmt. Das sollte für unsere Breitengrade ausreichend sein!





    Nun muss ich mich wohl oder übel beeilen das Haus wetterfest zu kriegen, denn ich glaube es wird nicht trockener werden...

    Liebe Grüße
    Der_Heiner

  10. #30

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    Der Stall ist ein Traum, ich lese immer mit weil ich selbst einen kleinen bauen will und mir dasselbe Buch zum Informieren angeschafft habe. Haben nur 200qm Garten. Glaube handwerklich kriege ich das so wie du nicht hin aber vl wage ich mich im Frühjahr ran an den Nachbau
    Darf ich fragen, wo du kostenmäßig landen wirst ? Also ohne die Elektrik, das sind ja bestimmt nochmal 600 ,- zusätzlich ...
    Ich sag nur WEITER SO !!

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