Das ist aber ein Hübscher!
Das ist aber ein Hübscher!
Also nach früh wachsenden Kehllappen und Kamm würde ich bei einem Küken das zur Hälfte Cream Legbar ist nicht gehen. Meine Cream Legbar Henne hatte mit 3 Wochen so dermaßen viel Kamm und Kehllappenansatz, wären Cream Legbar nicht kennfarbig hätte ich gesagt zu 100% ein Hahn. Und die Cream Legbar Züchterin von der sie stammt meinte auch, dass sie bei ohne Kennfarbigkeit oft junge Hennen für Hähne halten würde wegen des frühen Kehllappen und Kammwachstums.
Und was die Kükenfarbe anbegeht- klar sind bei kennfarbigen Küken die Hennen die dunklen Streifenhörnchen und die Hähne viel viel heller. Aber das gilt ja nicht unbedingt auch für die Mixe, schon gar nicht wenn da seitens des Papas ewas gelb-rotes mitmischt.
Und ganz ehrlich, so wirklich viel Bielefelder sehe ich beim Papa nicht. Für mich ist der Papa etwas in Richtung New Hampshire- oder Sussexmix mit höchstens einem Viertel Bielefelder.
Und alle Cream Legbar-Mixe die ich je gesehen habe, auch wenn unterdrückt und mit vielen anderen Junghähnen unterwegs hatten früh einen großen leuchtend roten Kamm, ebenso Kehllappen und deutliche Ansätze für Schmuckgefieder.
Geändert von sturm (12.11.2016 um 20:21 Uhr)
Das ist ja super schade, aber ich habe ja selbst schon 5 Hähne, das reicht nun wirklich.
eigentlich ist die Sache ganz einfach: beide Elterntiere sind gesperbert. Da der Sperberfaktor geschlechtsgebunden vererbt wird, kann die Mutter ihren Sperberfaktor nur an ihre Söhne vererben, und da Sperberung sich auch einfaktorig zeigt, ist jeder ihrer Söhne gesperbert. Wenn aus einer gesperberten Henne ein nicht gesperbertes Tier fällt, MUSS es eine Henne sein.
Und gleichzeitig ist es ein Beweis dafür, das der Hahn nur einfaktorig gesperbert ist, also mischerbig, und somit statistisch die Hälfte seiner Töchter ungesperbert sind.
Damit erklärt sich dann auch, wieso er dir als Henne verkauft wurde, denn die Hahnenküken von gesperberten Rassen unterscheiden sich nur deshalb von den Hennenküken, weil sie zweifaktorig sind, wärend die Hennen nur einfaktorig sein können und deshalb dunkler sind. Ein mischerbiges, einfaktoriges Hahnenküken unterscheidet sich allerdings so gut wie gar nicht von den Hennenküken, denn es hat die dunklere Hennensperberung.
Eine schöne Henne, Susanne !
Geändert von Okina75 (13.11.2016 um 00:19 Uhr)
Also wegen früherer Merkmale auf Hahn zu tippen, finde ich etwas fragwürdig - denn wenn man die aktuellen Bilder anschaut, dann kann das gar kein Hahn mehr werden.
Nicht mal mehr ein Spätentwickler!
Ich finde schon die Figur Hennig und die Federn schreien da auch Henne ;-)
Freu dich schon mal über Eier!
Forever Sumatras
Hallo,
vielleicht etwas spät aber ich hatte sie im Thread "Hahn" gesehen und deshalb nach ihr gesucht.
1. Es ist eine Henne.
2. Der Papa ist ein Bielefelder Mix (einfaktorisch gesperbert).
3. Sie ist ebenfalls gesperbert, schau dir mal das Halsgefieder an, nur ist ihre Sperberung sehr dunkel. Habe eine Henne hier mit einem Zwerg Bielefelder Vater, die hat die selbe Art von Sperberung.
LG Thorben
Geändert von Kleinfastenrather (10.12.2016 um 08:51 Uhr)
Hallo,
ja, mittlerweile ist es ganz klar, es ist eine Henne, ein ganz süße übrigens. Und, obwohl von super scheuer Glucke aufgezogen, wirken die Gene in ihr deutlich (und das nicht nur bei der Optik). Sie ist wie ihre Mama- grundsätzlich zutraulich, aber nur, wenn sie Lust dazu hat. Ruhig wie der Papa, völlig unaufgeregt, komme was da wolle. Eigentlich ein ideales Tier.
Susanne,
so mag ich die Hühner auch, die hektischen Exemplare aind mir nicht so lieb.
Futter macht Freunde.
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