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Thema: Welcher Raubvogel war das?

  1. #11
    Avatar von LittleSwan
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    nun, sie wird es uns sicher wissen lassen ;o)

  2. #12
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Bei uns im Dorf gibt es schon lange Waschbären. Ich habe den ersten vor ca. 20 Jahren gesehen, der schaute abends durch's Dachfenster rein

    Seit dem nur 2 x welche gesehen, einmal im Wald als ihn der Hund meiner Freundin auf den Baum gejagt und einmal als unser Terrier einen im Ort aufgestöbert hatte. Hätte ich das zu dem Zeitpunkt nicht schon gewußt, hätte ich gedacht, das war ne Katze. Es war ja dunkel.

    Also sie sind da, aber kaum einer weiß es. Wenn ich jemandem sage " Hier gibt es Waschbären" sagen alle "Niemals".

  3. #13
    Avatar von ***altsteirer***
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    Wie so oft bei dem Thema sind es Mutmaßungen, aber eine Frage stelle ich mir da doch:

    Ich habe bislang mit Waschbären ja glücklicherweise keine persönlichen Erfahrungen gesammelt. Aber dass ein Waschbär ein Araucana Hennchen "halb auffrisst" und sie das überleben lässt, ist doch auch sehr unwahrscheinlich!?
    Dazu gilt er, Ausnahmen mag es geben, als ausgesprochen nachtaktiv.

    Schau mal, wie bereits vorgeschlagen, genau nach dem "Tatort". Das lässt zumindest Rückschlüsse zu, ob Haarraubwild, oder Greifvogel.
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  4. #14

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    Definiere "halb aufgefressen"....
    Wenn die Hälfte vom Tier weg ist, dann lebt da gar nichts mehr....

    Leute,Leute.....

  5. #15

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    Hallo,
    Danke für die vielen Beiträge.
    Ich wohne in Brandenburg, wo es natürlich auch viele Waschbären gibt. Allerdings hatte ich in 10 Jahren Hühnerhaltung noch nie Probleme mit ihnen. Füchse und Hunde kann ich ausschließen, weil ich einen 2m Zaun habe, der nach oben hin mit Strom abgesichert ist. Hatte leider meine Erfahrungen machen müssen.
    Ich habe alles nach einer versteckten Rupfstelle abgesucht und nichts gefunden.
    Die Henne lag als ich sie gefunden habe, ungefähr 4 m neben dem Zaun, an den auch die Hunde heran können. Würde ein Waschbär dort, mitten auf der Wiese ohne Deckung am hellen Nachmittag in Ruhe die Henne fressen?
    Katzen habe ich selbst, die schließe ich aus, da die so gut gefüttert sind, dass sie mir schon die Beute lebendig bringen und dann zum Futternapf gehen ... sie gehen auch nicht an Küken oder meine federfüßigen Zwerge.
    Das ist leider alles, was ich dazu noch sagen kann...
    Danke und liebe Grüße

    P.S. ein Foto der Henne möchte ich uns ersparen, aber wenn ich halb sage, dann meine ich , die rechte Brustseite komplett entfernt bis seitlich zum Oberschenkel, der freigelegt war. Man konnte die Rippen sehen. Die Henne muss auf der linken Seite gelegen haben.
    Und leider lebte sie noch..
    Geändert von Christine (20.10.2016 um 11:41 Uhr)
    ct

  6. #16

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    Hallo Christine,

    so wie von Dir beschrieben kenne ich das von den hiesigen Waschbäropfern. Auch hier lebten die meisten Opfer noch, obwohl gefühlt die Hälfte bereits aufgefressen war. Das kenne ich so allerdings auch von diversen Habichtopfern, bei denen ich den Habicht sogar oft noch obendrauf sitzend und kröpfend vorgefunden hatte. Bei Habicht müßten aber reichlich Federn herumliegen oder zumindest andernorts zu finden sein, falls das Opfer verschleppt worden ist.
    Bei Waschbär ist das nicht zwingend der Fall. Hier kamen sie auch am hellichten Tag und hatten nach einiger Zeit sogar herausgefunden, zu welchen Tageszeiten es für sie ungefährlich war, hier zuzuschlagen. Sind äußerst intelligente Tiere.




    @ Hornet:
    Es wäre dem hier in diesem Forum gewünschten Erfahrungsaustausch dienlich, wenn Du nicht einfach die Berichte und Erfahrungen anderer Personen rundheraus negieren würdest, zumal ganz ohne vorort anwesend gewesen zu sein.

  7. #17
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    Tja, wenn da kein Bisschen Rupfung zu finden war, bleibt nur noch der Waschbär übrig *denk*!
    Denn bei deren üblicher kleiner Beute töten die nicht lange, sondern futtern es, wie es kommt- da werden sie es wohl mit wehrloser größerer Beute wie ihre großen Verwandten auch halten, die zb Hirschkälber nicht erst groß um die Ecke bringen, sondern schwer verletzen alias fluchtunfähig machen, und dann "Guten Appetit" denken.

    Was das "am hellichten Nachmittag" und "Hunde" angeht, hm: Da schaue man nur mal in den nächsten Heimat- oder sonstigen Tierpark, wo auch Hunde reindürfen. Da wissen sämtliche Tiere, inklusive Waschbären, genau, dass die Hunde nicht zu ihnen rein können und ignorieren die völlig- außer vielleicht Luchse, die mal begehrliche Blicke auf 'nen Dackel werfen- also eher zu den Hunden raus wollen ...

    Hm, habt Ihr denn dann mal geschaut, ob der Stromschutz oben lang auch noch genügend Saft hat? Oder Euren Zaun überprüft, ob da mittels Baum was drüber kommen kann? Oder irgendwo Löcher drin sind von Katzen? Oder leicht hochgebogene Partien am Boden?
    Was ist es überhaupt für ein Zaun? Maschendraht oder Wildschutzzaun?
    Geändert von Okina75 (20.10.2016 um 15:06 Uhr)

  8. #18
    Avatar von Widdy
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    Wenn es nun aber eher eine Fellnase gewesen sein soll, wären doch sicher ein paar abgebissene/abgebrochene (also halbierte) Federn an dem armen Huhn noch zu sehen gewesen sein.

    Meint Ihr, dass es ein Waschbär gewesen sein könnte, weil das arme Ding nachher noch gelebt hat?

    Mir sind gestern Nacht 2 keifende Marder praktisch über den Weg gerannt, als ich noch in unseren Ställen zum Rechten sehen war. Da wurde mir sogar um unsere Katzen bange. Da hat ein Huhn 0 % Chance. Die haben sich recht Zunder gegeben und gestritten mit Höllen-Lärm.

    Wären nicht in diesem Falle Marder genauso verdächtig? Obwohl sie ja eher nachtaktiv sind.
    Für einen Marder wäre ein Durchkommen irgendwo ins Gehe sicher einfacherer gewesen als für grössere Tiere wie Waschbären.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  9. #19

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    Zitat Zitat von Christine Beitrag anzeigen
    P.S. ein Foto der Henne möchte ich uns ersparen, aber wenn ich halb sage, dann meine ich , die rechte Brustseite komplett entfernt bis seitlich zum Oberschenkel, der freigelegt war. Man konnte die Rippen sehen. Die Henne muss auf der linken Seite gelegen haben.
    Und leider lebte sie noch..

    Hallo Christine,
    war nicht böse gemeint-sorry!

    Würde mich aber trotzdem sehr über das Foto freuen! Ich würde es mal sehr gerne sehen....

    Gruß Hornet

  10. #20
    Avatar von Mantes
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    Federn müssen zu finden sein ! Vieleicht schon im Stall geschlagen worden ? Habicht/Marder/Waschbär gehen auch in den Stall und zerren die Henne dann raus ! Oder es war Sturm ?! vG Mantes

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