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Thema: Verletztes Huhn - brauche euren Rat

  1. #11
    Avatar von ***altsteirer***
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    Blutwurzpulver (Potentilla tormentilla, Potentilla erecta) hat sich bei mir jetzt in Sachen Wundheilung schon einige Male hervorragend bewährt.

    http://www.heilpflanzen-online.com/h.../blutwurz.html

    Metacam würde ich bei den Fotos wohl auch geben.

    Liebe Grüße und gute Besserung,

    Markus
    Geändert von ***altsteirer*** (28.10.2016 um 08:11 Uhr) Grund: Ergänzung lat. Begriff
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  2. #12
    Avatar von HellaWahnsinn
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    Oh mein Gott Mara!

    Ich hatte so was noch nie und kann auch nichts raten, aber die Experten sind ja schon da.

    Möchte es aber nicht versäumen Dich in den Arm zu nehmen und Dir zu sagen, dass hier alle Daumen und Pfoten und Krallen für Dein Hennchen gedrückt sind!

  3. #13
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Hallo Mara,

    das sieht echt schlimm aus. Da ist Schmerzmittel wie schon geschrieben wirklich wichtig. Ich würde die fehlende Haut mit einer Wundsalbe behandeln, und mit einer Mullauflage und Mullbinde abdecken. Jeden zweiten Tag Verbandswechsel machen.
    Das Huhn wird wohl einige Zeit nicht mit den anderen zusammen sein können, weil die gnadenlos an der Wunde picken würden. Oder mit Verband und einer Art selbstgemachtem Hühnerpullover raus lassen.
    Ich drücke dir die Daumen für deine Henne.

    LG
    Sabine
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  4. #14
    Avatar von Mara1
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    Kann ich als Antibiotikum Augmentin geben? Geht das für Hühner?

    Ich schau jetzt gleich nach, wie es ihr geht, dann Kontrolle vom Auslauf. Ich hoffe ja sehr, daß ich irgendwo im Netz eine Stelle finde, die zu flicken ist. Wenn sich der Fuchs reingebuddelt hat habe ich ein Problem. Aber der hätte vermutlich mehr Schaden angerichtet als ein Huhn gebissen.

    Dem Chefhahn habe ich gestern sicherheitshalber gleich noch die Sporen gekürzt. Die waren schon recht lang, aber nicht wirklich spitz. Ich denke eher nicht, daß die Verletzungen vom Hahn und den anderen Hühnern sind.

    LG
    Mara

  5. #15

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    So ähnlich sah meine Alwine nach einem Habichtangriff aus, aber da waren schon die Knochen zu sehen......
    Wir haben sie dann erlöst, damit sie nicht noch länger leiden muss...............

    Wünsche deinem Huhn, dass es nicht so ausgeht und sie wieder gesund wird....
    Zur Zeit 1 Mix-Hahn, 0.1 Mecheline, 6 Mix-Hennen, 0,1 Australian Shepherd

  6. #16

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    Augmentin ist ein Breitband Antibiotikum, ohne Rücksprache mit einem Tierarzt bezgl. Dosierung würde ich es nicht verabreichen. Es müßte gehen, aber wie gesagt nicht ohne Rücksprache mit einem Vet....wenn das nicht geht, Henne wiegen und die Dosierung runterrechnen. Bitte nicht vergessen, dass Hühner schnell verstoffwechseln. Also im Abstand von 12 Stunden eingeben. Zum Abdecken der Wunde auf dem Rücken eignet sich antibiotischer Puder. Tiefere Wunden mit antibiotischer Eutersalbe behandeln. Die kannst du direkt auf7in die Wunde geben, Sie bildet eine Emulsion und verteilt sich gut in alle Ritzen. So werde Abszesse verhindert, da bei Hühner sich schnell wieder haut bildet.Eigentlich müßte die tiefe Wunde genäht und drainiert werden.Du kannst ihr gegen den Schock und um Nachbluten zu verhindern ins Trinkwasser 20 Globulis Arnika D 30 geben auf einen halben Liter Wasser. Ich hatte auch eine Henne vom Hund attackiert, die hatte den Bürzel fast abgerissen. bürzel verletzung 004 - Kopie.JPGDas alles hat der Vet gemacht und ist super verheilt..bürzel verletzung 001 - Kopie.JPG Metacam ist als Schmerzmittel richtig. ...setze sie ab besten auf Küchenpapier damit keine Fremkörper an den Wunden haften und absolute Ruhe, Käfig abdunkeln damit sie sich nicht soviel bewegt...sie gewöhnt sich schnell daran...bitte kein Rotlicht, sondern einfach nur Zimmertemperatur...Ganz liebe Grüße und viel Glück Britta
    Geändert von brittchen (28.10.2016 um 12:07 Uhr)
    I love my chickens...www.meine-huehnerschar.jimdo.com
    1.4 Zwergaustralorps schwarz, 0.2 Bovans, 0.4 Lohmann's , 0.11 Leghorn,0.1 Welsumer, 2.4 Mini Mixe,1.3 deutsche Sperber, 0.3 Bassetten, 0.3 Chochins groß

  7. #17
    Avatar von Susanne
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    http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_t.htm

    Hier ist ein Link, wo viele Arzneimittel für Tiere mit Dosierung stehen. Meist kann man nämlich nicht runterrennen, da Hühner viel mehr pro KG brauchen als Säuger. Deswegen nachfragen oder nachschauen.

  8. #18
    Avatar von flugfisch
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    Oh du armes Huhn, das sieht ja schlimm aus.
    Ich habe als die Wunde angetrocknet und mit Schorf bedeckt war, Blauspray aufgesprüht.
    Das enthält auch ein AB. Darf aber bestimmt nicht auf offene Stellen.
    Wie ist das mit Spayverband bzw. Aluspray?
    1,1 Zwergmalaien porzellanfarbig 1,6 Zwerghühner 8 RdH`s
    Liebe Grüße von Sabine
    Die Pflicht ruft! "Sag ihr, ich ruf zurück."

  9. #19
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Doch das Blauspray kann direkt in die Wunde gesprüht werden. Das mach ich immer so - bei mir auch, wenn ich mich im Garten wieder mal verstümmelt habe.

  10. #20
    Avatar von Mara1
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    Danke daß ihr alle Anteil nehmt und mir Tipps gebt.

    Das Hennchen steht die ganze Zeit herum, sie schläft anscheinend auch im Stehen. Sie wollte nichts fressen, aber jetzt gegen Abend hat sie doch Rührei gefressen und Oreganotee getrunken. Die Wunde sieht trocken aus. Ich sehe es jetzt mal als gutes Zeichen, daß sie wieder frißt und trinkt. Ansonsten bewegt sie sich nicht viel. Wenn ich sie hochnehmen will läuft sie weg und wehrt sich, eigentlich ein gutes Zeichen, finde ich. Meine Hühner sind ja nicht so zahm daß sie sich hochnehmen lassen, außer es geht ihnen wirklich ganz ganz schlecht.
    PA289225.JPG

    Die andere Frage ist, wer es war. Das macht mir auch Kopfzerbrechen. Ich habe den Zaun abgesucht, kein Loch, also kein Fuchs. Der hätte wohl auch mehr Schaden angerichtet als einem Huhn die Haut abziehen und am Leben lassen.

    Zweiter Verdächtiger wäre der Habicht. Da habe ich zwei Stellen gefunden, wo er eventuell hätte rein kommen können. Das eine war eine defekte Masche im Netz. Aber es ist ein Netz mit 6cm-Maschen, die Lücke mitten in der Fläche. Ob er da rein und vor allem auch wieder raus gekommen wäre?
    PA289212.JPG

    Dann war da am Rand noch eine Lücke zwischen einem Vordach und einem Brett am Rand. Die Lücke war nur 6cm breit, deshalb habe ich die nicht als Risiko angesehen. Könnte das einem Habichtweib reichen?
    PA289208.JPG

    Ich habe natürlich heute beide Schwachstellen beseitigt, das Loch im Netz geflickt und bei dem Vordach noch eine Latte hingeschraubt. Aber ich habe nirgends Federn gefunden, die auf einen Habichtrupf hingedeutet hätten. Und die anderen Hühner waren alle ganz normal unterwegs, sind morgens ohne zu zögern raus und waren im ganzen Auslauf unterwegs wie immer. Deshalb denke ich, es war wohl doch kein Habicht.

    Wer noch in Frage käme wäre ein Marder. Aber "unser" Marder war bisher nie auf Hühnerjagd, der Angriff war höchstwahrscheinlich um 16.00 Uhr nachmittag. Und so großflächige Wunden wären auch nicht unbedingt typisch für einen Marder, oder?

    Wenn es keiner der "üblichen Verdächtigen" war bleibt eigentlich nur noch eine Verletzung durch den Hahn und die anderen Hennen. Daß der Hahn gekratzt hat und die anderen Hennen sich dann auf die blutenden Stellen gestürzt haben. Das finde ich ehrlich gesagt eine ziemlich gruselige Vorstellung. Ich weiß natürlich schon, daß Hühner auch Kannibalen sein können und nicht gerade zartfühlend mit verletzten Kollegen umgehen, aber SO habe ich das halt noch nicht erlebt und es schockt mich schon etwas. Ich habe jedenfalls gestern Abend dem Chefhahn die Sporen gekürzt. Lang sind sie aber immer noch. Besonders spitz waren sie nicht.

    LG
    Mara

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