Ja auf jeden Fall Schmerzmittel geben ! Das tut ja schon beim betrachten der Bilder weh !
Ja auf jeden Fall Schmerzmittel geben ! Das tut ja schon beim betrachten der Bilder weh !
Sie kriegt Metacam, das ist ein Schmerzmittel und Entzündungshemmer.
Oh Mara das sehe ich erst jetzt.
Schmerzmittel, wenn du hast und dann wenn es wirkt etwas mit warmen Wasser waschen und separieren. Großzügig mit Bellistol einsprühen und das täglich. Die Haut und die Federn werden nachwachsen.
Ich hatte auch mal so eine Henne. Die Haut war auf die eine Seite total zerfleddert, größer als eine Handfläche. Das war der Hahn.
Die Henne war so geschockt. Sie hat die Prozedur und die 10-tägige Abgeschiedenheit von den anderen mit Erleichterung ertragen. Und als sie wieder gesund war und wir sie zu den anderen liesen, da hat sie den Hahn gesehen und ist aus dem Stehgreif über den 2 m Zaun gehüpft und lauthals schrieend davongelaufen. Wir haben sie nie wiedergesehen.
Also der Schock über die Behandlung der Hühnerkollegen ist schlimmer wie die Wunden.
Ich wünsche deine Henne alles Gute!
LG
Magda
Hab ein Herz aus Gold, Nerven aus Drahtseilen und eisernen Willen!
Für so viel Metall ist mein Gewicht ganz OK.
@Mara
toi,toi, toi für deine Henne!
Und wenn du den Platz hast- würde ich sie separieren und die Einstreu sehr sauber halten.
Solange die Wunde jetzt trocken ist, würde ich nichts mehr dran und drauf machen. Erstmal in Ruhe lassen und sehr gut beobachten, das reicht.
Und ich denke immer noch, dass es der Hahn war. Das sah bei unserem Huhn genauso aus an den Seiten. Sie hatte nur Glück, dass die Wunden von den Flügeln abgedeckt waren und die anderen Hühner nichts davon gesehen haben. Ich habe es nur gesehen, weil sie so gedrückt in der Ecke rum stand und ich sie deshalb untersucht habe.
Die Daumen werden hier blau gedrückt und wenn sie ein bißchen frißt und trinkt, dann ist das schon ein gutes Zeichen. Gute Besserung.
http://www.huehner-info.de/forum/sho...zt-Tipps/page2
Schau mal hier rein. Dort gibt es diverse Tipps und Erfahrungsberichte zu ähnlichen Wunden. Da habe ich auch Bilder nach der Heilung meiner Henne eingestellt, die eine große Wunde durch den Hahn hatte. Die Heilung erfolgte trotz des heftigen Aussehens recht gut und bis heute ist sie eine muntere Henne ohne weitere Probleme. Sie führt gerade seit dem Sommer immer noch ihre "Küken" so hervorragend, dass ich sie alleine schon deswegen behalten werde. Selbst wenn sie keine Eier mehr legen sollte, darf sie bleiben.
Gruß Petra
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt
Danke Petra, das muß ich mir mal in Ruhe durchlesen. Der Hahn war bei mir wohl nur der Auslöser. Schlimmer ist, daß anschließend anscheinend die anderen Hennen über sie hergefallen sind und ihr regelrecht die Haut abgezogen haben. Anders kann ich mir diese großflächigen Wunden nicht erklären.
Das Hennchen schaut jetzt eigentlich ganz gut aus. Sie frißt und trinkt und kommt mir jeden Tag ein bißchen lebhafter vor. Wenn die Sonne durch das Fenster scheint setzt sie sich in die Sonne. Die Wunden sind zu, deshalb mache da auch nichts dran, zumal sie jedes anfassen wollen unglaublich streßt und bestimmt auch schmerzhaft ist. Sie bekommt noch Metacam, das werde ich ihr noch so 2 Tage lang geben und dann mal schauen ob es wieder ohne geht.
Wie lange werde ich sie extra lassen müssen?
Bei meinem Hahn habe ich Blauspray draufgemacht, damit die anderen nicht an der Kruste rumpicken.
Hat gut funktioniert. Und irgendwann kommen dann auch wieder Federn und alles ist gut.
Ich wünsche deinem Hühnchen alles Gute.
1,1 Zwergmalaien porzellanfarbig 1,6 Zwerghühner 8 RdH`s
Liebe Grüße von Sabine
Die Pflicht ruft! "Sag ihr, ich ruf zurück."
Ich hatte ja die feuchte Wundheilungsmethode gewählt. Dadurch brauchte sie den Body und nach ca 3 Wochen war alles super. Ich hatte sie nur deshalb noch länger separiert, weil der Hahn sie immer treten wollte und die neue Haut noch so dünn war, dass ich Angst hatte, er würde sofort wieder alles aufreißen. Als genug Federn über die Wunde gewachsen waren, kam sie wieder zu den anderen. Bis dahin blieb sie mit einer freundlichen Henne in einem extra Gehege.
Ich denke, das Verhalten deines Hahns bedingt ihre Einzelhaft. Oder du musst einen gut sitzenden Hühnersattel auflegen.
Gruß Petra
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Eigentlich ist mein Hahn ein sehr netter. Ist zwar schon ein großer Hahn, aber höflich zu den Hennen, sie gehen auch gern mit ihm spazieren. Ich habe noch nie gesehen, daß er eine unwillige Henne verfolgt hätte oder grob wurde.
Einen Hühnersattel werde ich ihr eine Zeit lang anziehen, wenn alles so weit verheilt ist. Oder ich mache gleich eine kleine Gruppe mit ein paar Hennen für eine Weile. Momentan frage ich mich sowieso, ob die Damen nicht ohne Hahn weitaus besser dran sind. Da baut man einen Hochsicherheitstrakt für die Bande, damit sie nicht von Fuchs und Habicht gekillt werden, und dann sowas...
LG
Mara
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