Thema: Wieder Vogelgrippe??

  1. #12021

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    Zitat Zitat von hekareitsals Beitrag anzeigen
    Hast du dir das ungefähr so vorgestellt?

    Es fehlen noch etliche Punkte die ergänzt werden müssen. Aber mir sind jetzt nicht mehr eingefallen....
    Ich mache das nochmal neu mit dem Hochladen, weil ich da die falschen Notfallnummer rein geschrieben habe. Und leider kann ich den vorherigen Beitrag nicht mehr bearbeiten.
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  2. #12022

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    Also dann hier der korrigierte Offene Brief


    Sehr geehrter Herr Minister Habeck,

    ich wende mich an Sie, weil ich sehr in Sorge bin. Als Hobbyhühnerhalterin verfolge und beobachte ich natürlich die Vorgänge rund um die Geflügelpest.
    Im Zusammenhang mit dem Befall des Putenmastbetriebes in Grevenkop /Steinburg habe ich im NDR einen Filmbeitrag gesehen, den ich Ihnen hier auch verlinke.*http://www.ndr.de/nachrichten/schles...luegel158.html

    In diesem Filmbeitrag wird über das Vorgehen in Grevenkop berichtet, auch*Sie*kommen dort zu Wort. Was mich nun beunruhigt,*ist*folgendes: Es ist ein relativ großer Misthaufen, der anscheinend auf einer Mistplatte gelagert wird, ohne jegliche Abdeckung oder Schutzvorrichtung zu sehen. Am Ende des Filmbeitrages sieht man dann noch,*wie ein Bussard (oder Habicht),*der neben dem Misthaufen auf einer Mauer saß, davonfliegt.*
    Und ganz ehrlich, das bereitet mir große Sorgen. Mal angenommen,*der Mist ist mit H5N5 kontaminiert. Da können wir uns doch alle ausmalen,*was als nächstes passiert. Der Bussard hat ein großes Revier, er fliegt und fliegt und dann bleibt er irgendwo erschöpft sitzen - und stirbt. Denn dass diese Viren gefährlich sind,*steht ja außer Frage. Wird der tote Bussard gefunden,*haben wir die nächste Sperrzone und das nächste Beobachtungsgebiet. In der Zwischenzeit spazieren die Mäuse, Ratten und anderes Getier über den Mist, werden von einem anderen Greifvogel gefressen oder oder oder .... Die Wildvögel haben die Viren nicht nach Europa gebracht (ich weiß,*dass Sie das anders sehen), aber leider sind sie an der Verbreitung hier (unschuldigerweise) beteiligt. Denn ein durch Geflügelkot infizierter Vogel kann andere Vögel anstecken.

    Ich hoffe,*Sie verstehen meine Beunruhigung. Und ich wäre sehr erleichtert, wenn Sie sich zu dieser Sache äußern würden und dem*nachgehen.

    Ein weiterer Punkt in dem Zusammenhang ist, dass ich nicht nachvollziehen kann,*warum bei der Ursachensuche und der Ergründung der Verbreitungswege*Mist*nicht auf dem Fragebogen steht.

    Mit freundlichen Grüßen und in Erwartung einer baldigen Stellungnahme Ihrerseits

    i.A. des AVF* Kathrin Heß



    An welche eMail Adresse soll ich den am besten schicken? Ich habe dem guten Mann schon mehrere Mails geschickt, aber entweder nur eine automatische Antwort oder gar keine Reaktion bekommen.

    Und , was würdet ihr in die Betreffzeile schreiben, damit das nicht gleich gelöscht wird bevor es gelesen wird?
    Geändert von hekareitsals (29.01.2017 um 02:10 Uhr)

  3. #12023

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    Super @ heka
    So kann das ideal ergänzt werden


  4. #12024
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    @ hekareitsals: Danke für die Arbeit

    Einfach nochmal für alle:
    Mathias hatte uns per E-Mail mitgeteilt, dass er sich nach dem Symposium aus beruflichen und privaten Gründen zurückziehen wolle und nur noch die Klagen betreuen möchte. Da die Notfallnummer auf den Flyern seine private Telefonnummer ist, konnte er sie auch nicht weitergeben.

    Selbstverständlich nimmt auch Mathias jeden eingehenden Anruf an und wird ihn weiterleiten bzw. helfen.

    Freundlicherweise hat sich Kirstin(Tanny) bereit erklärt, mit ihrer aktuellen Wildvogel-Notrufnummer einzuspringen.
    0171-2116212 AVF

    um im Falle eines Falles nicht alleine dazustehen, hat sich freundlicherweise Franz Nuber, der Tierschutzbeauftragte des BDRG, bereit erklärt, als zweiter Ansprechpartner bereit zu stehen
    0175-5826336 BDRG

    Selbstverständlich nehmen beide alle Anrufe an und ernst! Herr Nuber wird im Falle eines Falles die Eilanträge schreiben.
    Geändert von Hanne (29.01.2017 um 02:18 Uhr)

  5. #12025

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    <Robert.Habeck@gruene.de>
    und in den cc eine/n dir bekannten Redakteur/in ( oder auch wenn unbekannt, einen derer wählen, der sich kritisch geäußert hat) plus AB_VogelFrei@web.de


  6. #12026

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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    <Robert.Habeck@gruene.de>
    und in den cc eine/n dir bekannten Redakteur/in ( oder auch wenn unbekannt, einen derer wählen, der sich kritisch geäußert hat) plus AB_VogelFrei@web.de
    Ok. Danke.

    In die Betreffzeile sowas wie: Offener Brief- Misthaufen - Grevenkop ??

    Hört sich komisch an, aber mir gehen grad die Ideen aus.. und die Augen zu ....

  7. #12027
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    "So ein Mist"
    und
    Gute Nacht

  8. #12028

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    Zitat Zitat von Hanne Beitrag anzeigen
    Hallo Johann,

    ich glaube, Du denkst anders, wenn in kleinstem Umkreis ein Putenbetrieb nach dem anderen hochgeht. Da würde man schon andere Maßnahmen treffen wollen, gelle?
    Und es beruhigt, wenn man ein paar Fakten zur Hand hat. Wenn Tag für Tag die Container mit gekeulten Puten und kontaminiertem Mist durch Deine Straße rollen, sähst Du dann auch noch alles gelassen?
    Ich weiß, Mt 6,34-aber Vorsorge ist besser als nachher dastehen
    Nein, denn auch dann weiß ich, dass meine Hühne körperlich rubust sind. Und ich unterstell Dir und deinen Hühnern jetzt mal das Gleiche. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir es bei der so genannten Vogelgrippe mit einer altbekannten Krankheit zu tun haben, die erst dadurch gefährlich wurde, dass sie jetzt in Haltungen eindringen kann, in denen durch räumliche Enge bei den Individuen keine vernünftige Immunabwehr mehr da ist.

    In meiner Ausbildung sagte ein Internist zu bestimmten Krankheiten, die in unserer Klinik auftraten: Aus internistischer Sicht muss man die Leute aus dem Bewahrungshaus rauslassen, dann werden sie gesund. (War eine forensiche Psychiatrie, und in besagtem Haus lebten die Patienten in Zellen und hatten, wenn es gut kam, eine Stunde Aufenthalt im Freien)

  9. #12029
    Avatar von Huhnihunde
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    Zitat Zitat von hekareitsals Beitrag anzeigen
    Also dann hier der korrigierte Offene Brief


    Sehr geehrter Herr Minister Habeck,

    ich wende mich an Sie, weil ich sehr in Sorge bin. Als Hobbyhühnerhalterin verfolge und beobachte ich natürlich die Vorgänge rund um die Geflügelpest.
    Im Zusammenhang mit dem Befall des Putenmastbetriebes in Grevenkop /Steinburg habe ich im NDR einen Filmbeitrag gesehen, den ich Ihnen hier auch verlinke.*http://www.ndr.de/nachrichten/schles...luegel158.html

    In diesem Filmbeitrag wird über das Vorgehen in Grevenkop berichtet, auch*Sie*kommen dort zu Wort. Was mich nun beunruhigt,*ist*folgendes: Es ist ein relativ großer Misthaufen, der anscheinend auf einer Mistplatte gelagert wird, ohne jegliche Abdeckung oder Schutzvorrichtung zu sehen. Am Ende des Filmbeitrages sieht man dann noch,*wie ein Bussard (oder Habicht),*der neben dem Misthaufen auf einer Mauer saß, davonfliegt.*
    Und ganz ehrlich, das bereitet mir große Sorgen. Mal angenommen,*der Mist ist mit H5N5 kontaminiert. Da können wir uns doch alle ausmalen,*was als nächstes passiert. Der Bussard hat ein großes Revier, er fliegt und fliegt und dann bleibt er irgendwo erschöpft sitzen - und stirbt. Denn dass diese Viren gefährlich sind,*steht ja außer Frage. Wird der tote Bussard gefunden,*haben wir die nächste Sperrzone und das nächste Beobachtungsgebiet. In der Zwischenzeit spazieren die Mäuse, Ratten und anderes Getier über den Mist, werden von einem anderen Greifvogel gefressen oder oder oder .... Die Wildvögel haben die Viren nicht nach Europa gebracht (ich weiß,*dass Sie das anders sehen), aber leider sind sie an der Verbreitung hier (unschuldigerweise) beteiligt. Denn ein durch Geflügelkot infizierter Vogel kann andere Vögel anstecken.

    Ich hoffe,*Sie verstehen meine Beunruhigung. Und ich wäre sehr erleichtert, wenn Sie sich zu dieser Sache äußern würden und dem*nachgehen.

    Ein weiterer Punkt in dem Zusammenhang ist, dass ich nicht nachvollziehen kann,*warum bei der Ursachensuche und der Ergründung der Verbreitungswege*Mist*nicht auf dem Fragebogen steht.

    Mit freundlichen Grüßen und in Erwartung einer baldigen Stellungnahme Ihrerseits

    i.A. des AVF* Kathrin Heß



    An welche eMail Adresse soll ich den am besten schicken? Ich habe dem guten Mann schon mehrere Mails geschickt, aber entweder nur eine automatische Antwort oder gar keine Reaktion bekommen.

    Und , was würdet ihr in die Betreffzeile schreiben, damit das nicht gleich gelöscht wird bevor es gelesen wird?
    Ich würde das Schreiben keinesfalls via E-Mail versenden! Weißt du ob das im Spamordner untergeht?!
    Schicke es als EINSCHREIBEN MIT RÜCKSCHEIN an den Dienstsitz von Habeck. Setze unter den Adressaten das Wort
    -persönlich-
    Dann weißt du wenigstens das es dort angekommen ist. Ob Herr Habeck oder ein Staatssekretär das dann liest (oder die Reinigungsfachkraft), wer weiß...
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  10. #12030
    Avatar von Huhnihunde
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    Zitat Zitat von Huhnihunde Beitrag anzeigen
    Ich würde das Schreiben keinesfalls via E-Mail versenden! Weißt du ob das im Spamordner untergeht?!
    Schicke es als EINSCHREIBEN MIT RÜCKSCHEIN an den Dienstsitz von Habeck. Setze unter den Adressaten das Wort
    -persönlich-
    Dann weißt du wenigstens das es dort angekommen ist. Ob Herr Habeck oder ein Staatssekretär das dann liest (oder die Reinigungsfachkraft), wer weiß...
    Ach so, da du bei einem Brief ja kein cc setzen kannst, schreibst unter dein
    " mit gräulichen Füßen....":
    Verteiler: PresseA, Bundesministerium für Gesundheit etc. Halt alles/ jeden der dir Einfällt, der den Brief (die im Verteilen können den als Mail erhalten)

    In den Betreff kurz und würzig: H5N8, H5N5
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

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