Guter Ansatz Tanny!
Guter Ansatz Tanny!
Ich musste es ihm mal sagen;
Verehrter Herr Hauck,
lesen Sie auch schon mal kritisch, was Sie da so von sich geben?
"Änderung der Vorschriften zum Verkauf von Freilandeiern" Wie lange wollen Sie sich noch begnügen damit, an den Symptomen herumzuschrauben? Sie selbst konzidieren kurze Zeit später, dass neben den betroffenen Wildvögeln (hauptsächlich am Bodensee, einem Umstand dem bis dato wohl noch niemand genauer untersucht hat) Hausgeflügelbestände im Wesentlichen nicht betroffen waren. Das liegt aber weniger an Ihren völlig unzureichenden Biosicherheitsmassnahmen (erkläre ich später) als an der Tatsache, dass freilaufende Huehner einfach um Klassen besser mit einem Schnupfen fertig werden, als die zu Tausenden in zu engen dunklen Ställen zusammen gepferchten, immunologisch betrachtet - Halbleichen -, die bereits alle mit Medikamenten so voll gestopft sind, dass deren Körper mit schierem Überleben kaum fertig werden. Die drangvolle Enge bietet zudem dem Virus jede Gelegenheit zu Turbo-Entwicklung.
Führen Sie sich die einschlägigen Untersuchungen über Imunität zu Gemüte, Imunität, die davon abhängig ist, dass Organismen mit DRECK in Berührung kommen. Landstriche, die von den "Sagrotan"-süchtigen nicht erfasst sind, sind imunitätsmässig den anderen weit voraus.
Sie könnten die Industrie vielleicht dazu bringen, Küken profylaktisch in Plastik einzuschweissen, damit sie den Anfeindungen des Lebens gar nicht erst begegnen. Die Fütterung würde vielleicht schwieriger dadurch.
Überdenken Sie das Einsperren der Tiere, nicht die Frist, in denen Eier falsch etikettiert werden sollen.
"Zusatzetiketten" ist noch der brauchbarste Ansatz Ihrer ganzen Rede.
....... "Unsere Biosicherheitsmassnahmen haben gegriffen!!"
dass ich nicht lache. Nicht die Biosicherheitsmassnahmen, sondern die erheblich geringere Geflügeldichte des Landes dürfte der Hauptpunkt sein. In BW gibt es einfach nicht soviele Geflügelhalter (ich meine im grossen industriellen Stil) als dass das Virus so mir nichts dir nichts von einem Bestand in den Anderen wechselt.
"Für mehr Schutz..." hier überschlagen Sie sich aber vollkommen.
Bitte erklären Sie mir, wie man einen einfachen Hänger, ohne Brensen, desinfiziert, ohne ihn hochzubocken und von unten mit einem Dampfstrahler so etwa 20 Minuten, sehr heiss, zu behandeln. Und auch dann werden Sie bei genauem Hinsehen noch genügend Dreck finden, in dem sich die possierlichen Viren verstecken können.
Jetzt dann das gleiche Procedere bei einem Motorfahrzeug, welches mit Bremstrommeln und Kabeln und Streben und Winkeln und Ritzen am Unterboden übersät ist.
Entweden treiben Sie den Teufel mit dem Belzebub aus, indem sie das Fahrzeug mit sagen wir Chlorbleiche oder etwas ähnlich giftigem so behandeln, dass am Ende mehr Gift in der Umwelt ist als Ihnen lieb sein kann, oder Sie werden ihr Ziel, die effektive Desinfektion nicht erreichen.
Von der Schädlichkeit der Desinfektionsmittel für die umliegende Flora und Fauna ganz zu schweigen.
Und das soll nach jedem Besuch eines Stalles stattfinden? Welche Umwelt soll dieses Procedere bitte ertragen?
Aber Sie befinden sich ja in bester Gesellschaft, Der Herr Weiß, vom Geflügelwirtschaftsverband, pflichtet Ihnen ja bei, auch absolut ahnungslos, woher diese Viren kommen könnten, die Ursache überall suchend, nur nicht bei eben jener Geflügelwirtschaft, seiner eigenen Klientel, die ihre Tiere per massloser Übermedikamentierung derart schwächt, dass sie zu imunologischen Krüppeln verkommen.
Komisch irgendwie, die, die mit Tieren zu tun haben, sehen das wohl ganz anders als die, die regelmässig vom Grünen Tisch im klimatisierten Büro über weitere Zwangsmassnahmen .... ("schwadronieren" wollte ich nicht sagen, aber eine andere Bezeichnung fiel mir nicht ein).
Herr Gronmaier vom Riesenhof hat doch da eine vernünftige Meinung.
Wenn man diese dann noch ergänzt um intensive Untersuchung des Geschehens am Bodensee statt das Personal der Veterinärämter mit Überprüfung und Ahndung völlig überzogener und wirkungsloser sogenannter "Biosicherheitsmassnahmen" zu beschäftigen, bzw sie zwingt, aunzählige Tiere noch vor der Beprobung zu Keulen, könnte ein Schuh draus werden.
Sollten Sie aber das nächste Mal wieder versuchen, die Lagedurch Überinterpretation der von Unsicherheiten und schwammig formulierten Phantasiethesen nur so strotzenden Ergüsse eines gewissen Prof.Dr.Dr.hc aus Riems, zu meistern, geschieht Ihnen dasselbe wie ihm, seit 10 Jahren horrende Gelder verpulvert, aber nichts, aber auch gar nichts zu Aufklärung des Infektionsgeschehens beigetragen.
Nur dass Sie dann noch für die Flächendeckende Chlirierung Ihres Landes schuldig sind - ach, verzeihung, aber Amtsträger sind ja nie "schuldig".
Schade Herr Hauck, Sie hätten die Chance gehabt, - zeitweise, nach Aufhebung der Stallpflich, habe ich gedach, siehe an, dieses BW, machen es jetzt mal ganz - , leider eine getrogene Hoffnung
Wie sagten Sie:
"Ich habe lieber eine eingesperrte Ente als eine tote Ente."
Die Welt hat sich in der steten Auseinandersetzung der Schädlinge mit den Nützlingen entwickelt.
Meinen Sie wirklich, ein einzelner Minister, und sei er auch von der CDU, könnte der Natur ins Handwerk pfuschen?
Meinen Ihre "Freunde" aus der industriellen Geflügelwirtschaft wirklich, sie könnten es besser, als der Schöpfer, den Sie im erste Buchstaben ihrer Parteibezeichnung anrufen?
Schönen Sonntag noch!
Ich habe keine Hoffnung mehr für die Zukunft unseres Volkes, wenn sie von der leichtfertigen Jugend von heute abhängig sein soll. Denn diese Jugend ist ohne Zweifel unerträglich, rücksichtslos und altklug. Hesiod ca 700 v Chr.
Ich habe keine Hoffnung mehr für die Zukunft unseres Volkes, wenn sie von der leichtfertigen Jugend von heute abhängig sein soll. Denn diese Jugend ist ohne Zweifel unerträglich, rücksichtslos und altklug. Hesiod ca 700 v Chr.
Wolfgang der Kommentar ist DER Hit! .... alter Mann läuft zu Hochformen auf
....äh übrigens Herzlichen Glückwunsch noch nachträglich
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Ich habe keine Hoffnung mehr für die Zukunft unseres Volkes, wenn sie von der leichtfertigen Jugend von heute abhängig sein soll. Denn diese Jugend ist ohne Zweifel unerträglich, rücksichtslos und altklug. Hesiod ca 700 v Chr.
bedankt, bedankt,
aber ich hatte den Eindruck, dass Ihr hier allein auf weiter Flur,- und euch dann langweilig wird, - und überhasupt brauchte ich mal wieder a weng a Adrenalin
jetzt gehts mir deutlich besser.
Schade dass man nicht ausfallend werden darf, mir lag noch soviel auf der Seele
grüsse Euch alle und dank für die Glückwünsche
Ich habe keine Hoffnung mehr für die Zukunft unseres Volkes, wenn sie von der leichtfertigen Jugend von heute abhängig sein soll. Denn diese Jugend ist ohne Zweifel unerträglich, rücksichtslos und altklug. Hesiod ca 700 v Chr.
klasse kommentar wolfgang! ich habe mir gestattet, den zu speichern für eventuelle zitate unserer grünen ministerin gegenüber (falls in einem antwortschreiben nötig).
Der Mensch hat das Netz des Lebens nicht gewebt, er ist nur ein Faden darin. Was immer er ihm antut, tut er sich selbst an.
Chief Seattle
Boahhh, ich bin hier bislang nur stille Mitleserin. Aber ich muss sagen, jetzt bin ich hin und weg....Yrwelcome, ich möchte Dich um Erlaubnis bitten Deinen Text auf meiner FB-Seite zu posten. Dein Text ist so gigantisch gut. Darf ich?
Genialer Kommentar, yrwelcome!
Leider haben sie den Kommentar nicht gebracht (nur den kurzen Nachsatz).
Kannst du den nochmal einstellen?
LG Claudia
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0,2 Zwerghuhnmixe, 0,2 Zwerg-Seidenhühner, 1,0 Havaneser
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