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Thema: Wieder Vogelgrippe??

  1. #9451
    Avatar von yrwelcome
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    Zitat Zitat von Miss Boogle Beitrag anzeigen
    Quaki, ich schreibe gerade an einem offenen Brief, darf ich deine - nicht ausgeschlossenen - Texte benutzen?
    ich schlage vor,
    alle texte die eingestellt werden und nicht zitiert werden sollen, entsprechend zu deklarieren
    wie sind hier halb öffentlich, warum sollte man da nicht zitieren können?

    wohlgemerkt, wer das nicht will, soll drüberschreiben " bitte nicht zitieren!""

    wäre das ok?
    Ich habe keine Hoffnung mehr für die Zukunft unseres Volkes, wenn sie von der leichtfertigen Jugend von heute abhängig sein soll. Denn diese Jugend ist ohne Zweifel unerträglich, rücksichtslos und altklug. Hesiod ca 700 v Chr.

  2. #9452
    Avatar von yrwelcome
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    Zitat Zitat von Nordika Beitrag anzeigen
    Köthen: getöteten Tiere waren gesund!
    http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/des...ichten124.html
    wer hat dennn was anderes erwartet?

    es sind die Herren Amtsvets, die gar nicht schnell genug kommen können und die Keule schwingen

    Krank hin oder her -

    Haupsache das Gesetz deckt sie!
    Ich habe keine Hoffnung mehr für die Zukunft unseres Volkes, wenn sie von der leichtfertigen Jugend von heute abhängig sein soll. Denn diese Jugend ist ohne Zweifel unerträglich, rücksichtslos und altklug. Hesiod ca 700 v Chr.

  3. #9453
    Avatar von Blindenhuhn
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    Wollte euch die Antwort "unseres" Vogelexperten auf meine Anfrage auszugsweise hier wiedergeben:
    Insgesamt steckt meiner Meinung nach dahinter ein wirtschaftliches Interesse, der Sündenbock sind die Landwirte und die Wildvögel.
    Heute bekam ich auch die Frage gestellt, wie eigentlich ein Wildvogel und meistens sind es Wasservögel oder am Wasser lebende Vogelarten, in Kontakt mit Geflügel kommen, das auf einem landwirtschaftlichen Betrieb ist? Die Frage ist sehr gut, denn in den meisten Fällen gibt es wirklich keinen Kontakt zwischen diesen Vögeln. Eine Theorie der Übertragung auf Wildvögel wäre das Ausbringen von Stallmist der kontaminiert ist auf die Äcker, wo Wildvögel wie Enten, Gänse, Reiher - alles Zugvögel - auf Nahrungssuche gehen.
    Möglicherweise ist das Problem wirklich hausgemacht und der Geflügelimport ist selbst schuld an der Verbreitung des Virus.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  4. #9454
    Avatar von ae500fr
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    Zitat Zitat von Tanny Beitrag anzeigen
    http://www.t-online.de/nachrichten/i...n-keulung.html

    das klingt für mich immer noch danach, als würden 2/3 des bestandes gekeult werden
    da bin ich ganz bei dir denen traue ich nicht über den weg - wenn wir uns täuschen umso besser

    gruss aus oberfranken

  5. #9455
    Swedish area Avatar von Gockie2012
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    Helmut Demler hat einen Link geteilt.

    30 Minuten
    ..

    Große Erleichterung in Wörth dank dem Aktionsbündnis VogelFrei, Dr. Michael Götz, Franz Nuber, Chr. Günzel (BDRG), Frau Buschmayer, Herrn Rechtsanwalt Büge,
    dem LV-Rheinl.-Pfalz, sowie allen Zuchtfreunden, Spendern und Unterstützer aus dem gesamten Bundesgebiet, der Schweiz und Österreich !

    Die Solidaritätsbekundungen und die uns angedachte Hilfe waren bisher überwältigend.

    Die Keulung der 540 Tiere wurde abgewendet !

    SWR/ Landesschau aktuell am 11.01.2016 hat auf der Internetseite folgenden Beitrag zur aktuellen Lage in Wörth veröffentlicht:

    http://www.swr.de/…/did=1878…/nid=15...006/index.html

    Vogelgrippe in Zuchtverein in Wörth
    Viele Tiere sollen gerettet werden

    Geflügelzüchter in Wörth haben sich erfolgreich gegen die Tötung von rund 540 Enten, Hühnern und Gänsen wegen der Vogelgrippe gewehrt. Laut Kreisverwaltung müssen nicht alle Vögel gekeult werden.
    Wie die zuständige Kreisverwaltung am Mittwoch mitteilte, könnte ein Drittel der Vögel gerettet werden. Geholfen hat dem Rassezuchtbetrieb, dass die Tiere nicht an dem derzeit grassierenden, besonders gefährlich Vogelgrippe-Virus H5N8 erkrankt waren. Vielmehr handelt es sich nach Angaben des Umweltministeriums in Mainz um den weniger krank machenden Virustyp H5.
    Der Geflügelzuchtverein war der erste Geflügelhalter in Rheinland-Pfalz, bei dem die Vogelgrippe nachgewiesen werden konnte. Die Proben aus dem Zuchtverein wurden zur Untersuchung an das Friedrich-Loeffler-Institut auf die Insel Riems geschickt.
    Zuchtanlage unter Quarantäne
    Die Tiere in Wörth haben das Virus H5N3 in sich. Das ist eine Variante der Vogelgrippe, die sehr harmlos verläuft. Die Geflügelpestverordnung sieht aber auch bei den weniger ansteckenden Varianten der Krankheit vor, dass alle Tiere getötet werden müssen. Allerdings können in speziellen Fällen Ausnahmen gemacht werden. Über diese kann die Kreisverwaltung alleine entscheiden.
    Die Kreisverwaltung Germersheim hatte am Montag angekündigt, alle rund 540 Tiere töten zu lassen, darunter auch bedrohte Arten. Das sei gesetzlich vorgeschrieben, hieß es. So soll verhindert werden, dass Wildvögel sich mit dem Vogelgrippe-Virus anstecken und es weitertragen. Der Rassegeflügelzuchtvereins Wörth hatte daraufhin beim Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße einen Eilantrag gegen die Tötung eingereicht. Damit durften die Tiere vorerst nicht gekeult werden. Unklar ist nun, ob das Gericht am Donnerstag noch über den Eilantrag entscheidet, oder ob der Verein diesen zurückzieht.
    Die Zuchtanlage in den Wörther Rheinauen steht zurzeit unter Quarantäne. Zudem wurden die Sicherheitsvorkehrungen weiter erhöht. So wurde eine Schutzzone rund um die betroffene Geflügelzuchtanlage eingerichtet. Nach Behördenangaben sind knapp 30 private Geflügelhalter davon betroffen. Deren Tiere sollen auch untersucht werden.
    Landrat setzte sich für die Vögel ein
    Der Vorsitzende des Vereins zeigte sich sehr erleichtert über die Entscheidung der Kreisverwaltung. "Das ist für uns ein Riesenerfolg", sagte Joachim Gottschang. Nun müsse man abwarten, welche Auflagen der Zuchtverein bekomme. Derzeit leben die sieben erkrankten Tiere noch mit den anderen Vögeln zusammen. "Die haben gar nichts, die sind topfit", so Gottschang.
    Der Germersheimer Landrat Fritz Brechtel (CDU) erklärte, er habe sich mehrfach bei der Landesregierung für die Rettung der Vögel eingesetzt. Er habe dem Ministerium vorgeschlagen, möglichst viele Vögel in geschlossenen Ställen unterzubringen und vom verbleibenden Bestand regelmäßig Proben zu nehmen. "Wermutstropfen bleibt, dass wir vielleicht viele tolle Tiere töten müssen", erklärte Brechtel. In dem Stall leben Enten und Gänse von seltenen Arten. "Das sind Raritäten", sagte Helmut Demler vom Landesverband der Rassegeflügelzüchter Rheinland-Pfalz.
    Die Tiere in Wörth haben das Virus H5N3 in sich. Das ist eine Variante der Vogelgrippe, die sehr harmlos verläuft. Die Geflügelpestverordnung sieht aber auch bei den weniger ansteckenden Varianten der Krankheit vor, dass alle Tiere getötet werden müssen. Allerdings können in speziellen Fällen Ausnahmen gemacht werden. Über diese kann die Kreisverwaltung alleine entscheiden
    .
    Bisher nur Wildtiere von H5N8 betroffen
    Das gefährliche Vogelgrippe-Virus H5N8 war kurz vor Weihnachten erstmals in Rheinland-Pfalz bei Wildtieren nachgewiesen worden. In Geflügelbetrieben tauchte es bislang nicht auf. In anderen Bundesländern ist die Geflügelwirtschaft jedoch betroffen. Das Virus ist für Vögel hoch ansteckend, gilt für Menschen aber als ungefährlich. Trotzdem gilt: Wer einen toten Wildvogel entdeckt, soll das Tier nicht anfassen, sondern der Kreisverwaltung melden.
    Stand: 11.1.2017, 14.39 Uhr
    ------------------------------------> Grüßli Kerstin
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  6. #9456
    Swedish area Avatar von Gockie2012
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    ...könnte ein Drittel gerettet werden...
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  7. #9457

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    Hey Leute
    ich bin richtig stolz auf Euch
    Gemeinsam seit Ihr stark
    und die stärksten sind wahre Helden
    Tausend Dank unseren Helden

  8. #9458

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    Ich trau dem Frieden nicht, Ämter können ihre Meinung blitzschnell ändern. Und dann gibts schnell einen neuen Bescheid. Besser eine gerichtliche Verfügung oder besser ein Urteil...dann hätte die Gemeinde weniger Handhabe, so können sie trotzdem machen, was sie wollen. und so wwie das öffentliche Interesse nachlässt, gehts rund....ich kenn die Brüder aus eigener Erfahrung. Ich würde das einem Gericht überlassen....Vorsicht ist die Mutter.....
    trotzdem finde ich den Einsatz von euch Aktiven supertoll, ihr seid wahre Helden....Hut ab...
    I love my chickens...www.meine-huehnerschar.jimdo.com
    1.4 Zwergaustralorps schwarz, 0.2 Bovans, 0.4 Lohmann's , 0.11 Leghorn,0.1 Welsumer, 2.4 Mini Mixe,1.3 deutsche Sperber, 0.3 Bassetten, 0.3 Chochins groß

  9. #9459
    Avatar von elja
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    allso werden 2/3 nun doch gekeult? Dann war es kein Sieg. Was ist denn nun die Wahrheit? Und in dem pdf steht ja nur drin, dass der sofortige Vollzug ausgesetzt ist, nichts mit aufgehoben. Dann muss es doch weiter vor Gericht gehen?
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  10. #9460

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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Es geht mir aber momentan darum, die unsinnigen Behauptungen unseres Gottöbersten Vet. und des Landwirtschaftskammerpräsis hieb- und stichfest zu widerlegen. Die beiden behaupten, das JETZT die Zugvögel (bevorzugt von Sibirien) das Virus über Österreich abwerfen.
    Das ist schön

    Vielleicht können wir uns da gegenseitig helfen. Ich habe da nämlich schon länger eine kleine Theorie und zwar das die ersten H5N8 Fälle dieser Geflügelpestsaison, die von Ungarn mit denen aus Frankreich direkt in Verbindung stehen. Auffällig war, dass es sich vorrangig um Enten handelte, in Frankreich näher bestimmt, um Stopflebermastenten. Diese Theorie wurde nun gestern nochmals befeuert als ich über Thread-Hinweise auf der Seite des Tierschützers und Superhelden (!) Friedrich Muelln landete und folgendes las:

    "Denn diese Spur aus Blut und Unmengen von Fäkalien der Millionen gequälten Enten und Gänse führt immer häufiger nach Bulgarien und Ungarn. Diese Länder bilden für die großen Stopflebermarken aus Frankreich also den schmutzigen und billigen Hinterhof ihrer Produktion" https://www.friedrich-muelln.de/

    Vielleicht könntest Du diesen Mann mal näher über eventuelle Zusammenhänge Tier-, Tierfutter- und/oder Lebensmitteltransporte zwischen den großen Stopfleberregionen befragen. Und im Gegenzug befragst Du auch gleich euren Gottöbersten, welche Zugvögel da zwischen diesen Betrieben wahnhaft und grippekrank umherirren.

    PS: Frei nach "yrwelcome" Rechtschreibfehler dürfen nur berichtigt zitiert werden!
    Geändert von fradyc (11.01.2017 um 18:30 Uhr)

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