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Thema: Wieder Vogelgrippe??

  1. #17491
    Avatar von Tanny
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    oh mann .....was soll man dazu noch sagen ....
    https://www.agrarheute.com/analysen-...fhauen-loesung

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
    www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de

  2. #17492

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    Zitat Zitat von Tanny Beitrag anzeigen
    oh mann .....was soll man dazu noch sagen ....
    https://www.agrarheute.com/analysen-...fhauen-loesung
    Die lohnt den Atem nicht. Ausserdem ist das Klientel der Seite wahrscheinlich sowieso beratungsresistent von unserer Sicht aus.

  3. #17493
    Avatar von elja
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    Sch...

    was auch immer ein privater Legehennenbetrieb sein mag:
    https://www.nwzonline.de/ammerland/w...025489461.html
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  4. #17494
    Avatar von Tanny
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    @elja

    das habe ich gestern Abend fast wörtlich auch so kommentiert.....

    Zitat Zitat von Tanny Beitrag anzeigen
    Hört das denn gar nicht mehr auf?

    Cloppenburg:
    http://www.focus.de/regional/nieders...d_6845680.html

    und Ammerland:
    http://www.focus.de/regional/nieders...d_6847068.html

    ein kleiner Hobby-Legehennenbetrieb (was immer das heissen mag) in unmittelbarer Nähe zu dem Ausbruchsort der Enten vor ein paar Tagen

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  5. #17495
    Avatar von Tanny
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    Zitat Zitat von yrwelcome Beitrag anzeigen
    ICH HABS GERADE MIT dEINEM nAMEN NICHMAL GEPOSTET ALS KOMMENTAR UND AUCH DEM rEDAKTEUR GESENDET, ZUR sTELLUNGNAHME
    SCHAUN MER MAL
    SORRY FÜR DIE "gROSS"-Taste
    die haben meinen Originalbeitrag jetzt wieder rein genommen .....Wunder Wunder

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  6. #17496
    Avatar von Fritzi
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    Zitat Zitat von Carmelita Beitrag anzeigen
    Die Schlagzeile der Autorin bringt mich auf eine gute Idee, was man mit Leuten, die frei von jeglichem Wissen ihrem Gedankenmüll freien Lauf lassen, machen sollte ...
    https://www.agrarheute.com/analysen-...fhauen-loesung
    Hat da vielleicht jemand Zeit und Lust auf einen Kommentar – bitte!
    Hab mal kommentiert - bin aber nicht so gut wie Wolfgang:

    " Wichtig ist vielleicht hier auch noch zu erwähnen, dass mit den von Meyer erwähnten Geflügelhalter die MAssentierhaltung gemeint ist, nicht der nette Opa Schmidt von nebenan, der drei glückliche Hühner im Garten hält. Meyer ist unser aller Held - wäre er mit seinem Mut zur Wahrheit nicht gewesen, hätte der Klüngel um die Gefügelmäster und der Politik/FLI wohl fröhlich munter weiter gemacht. Die privaten Geflügelhalter, die mit allen Mitteln ihre Tiere artgerecht halten, die müßen bluten und die Wildvögel müßen ihren Kopf hinhalten für die Misswirtschaft, die in der Industrie betrieben wird. Klar ist es günstiger den Geflügelkot mit darin befindlichen Kadavern auf Wald und Flur zu entsorgen (mit Fotos und Zeugen belegt). Aber auch wenn die Biosicherheitsmaßnahmen noch so lückenlos sind, Wildvögel verstehen nicht, warum sie nicht in den Exkrementen von hochverseuchten Designergeflügel herumwühlen dürfen.

    Fragen sie doch bei ihrer nächsten Recherche mal die richtigen Leute, wo es kränkelt. "
    Viele Grüße von Fritzi und ihren 10 Mädels Grünleger, Araucaner, Seidie, Lakenfelder, Amrock, Bielefelder Kennhuhn, Serama + 3 RdH Hennen + Clausi unser Seramahahn

    Besucht uns auf unserem Blog:http://huehnerwelten.blogspot.de!

  7. #17497
    Avatar von metasequoia55
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    Zitat Zitat von Tanny Beitrag anzeigen
    oh mann .....was soll man dazu noch sagen ....
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    so, luft gemacht!

    Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer: Schwarz-Weiß-Malerei

    1. Niemand gibt „den Landwirten“ die Schuld. So hat das Minister Meyer garantiert nicht formuliert. Ich meine mich erinnern zu können, dass er von der Geflügelindustrie gesprochen hat und nicht von den Geflügelhaltern. Wer sich auch nur ein bischen in der Landwirtschaft auskennt, der weiß auch wo hier der Unterschied liegt. Alle die Landwirte/Geflügelhalter, die auf PHW und Co. setzen (müssen), haben keine Wahl bezüglich der Rassen die sie einstallen, der Art des Futters das sie füttern, der Wahl des Schlachthofes an den sie liefern.
    „Rassen“ wie Lohmann Braun, Lohmann Dual, Ross 308, Cobb 500 sind Turbotiere, die in 4-6 Wochen ihr Schlupfgewicht auf das 50-fache steigern müssen. Müssen deshalb, weil sie genetisch so manipuliert wurden, dass ihr Fleisch überproportional zu ihren Knochen wächst, so dass sie bis zum Ende der Mastdauer häufig gar nicht mehr stehen können, sondern nur noch liegend ihr maschinelles „Zusammenfegen“ und die Fahrt zum Schachthof erwarten können. Krankheiten und Entzündungen, die sich häufig durch die nicht artgerechten Fortbewegungsmöglichkeiten und die beklemmende Enge in den Ställen einstellen, werden mit permanenten Antibiotikagaben soweit unterdrückt, dass die Tiere ihr Ende auf dem Schlachthof auch noch erleben können. Das Fleisch von solchen Tieren ist Fleisch von kranken Tieren! Das ist Tierproduktion und nicht Tierhaltung! Wer hier in die Verantwortung zu nehmen wäre, sind zum einen die Geflügelmogule, die die letztendlich die Großverdiener an solchen Haltungsformen sind und die Politiker, die sich zu deren Handlangern machen lassen, indem sie Gesetze durchwinken, die eine Tierdichte von 9 Hennen pro qm (Bodenhaltung) bis zu 18 Hennen (Volierenhaltung) erlauben. Und da sind noch gar nicht die üblichen 10-15 % Mehrbesatz gerechnet, die zusätzlich zum Kompensieren von Aufzuchtverlusten eingestallt werden.
    Man stelle sich vor: 1 qm, das ist eine Fläche von 1m x 1m, eine Fläche, auf der 3 erwachsene Personen, die sich dicht an dicht gegenüber stehen, gerade noch so stehen können, und damit müssen 9-18 Tiere klarkommen. Würde man in der selben Enge tausende von Menschen in einem Saal für 4 Wochen einsperren ohne sie zwischendurch heraus zu lassen und nur einer von denen hat einen simplen Schnupfen….dann fragen Sie doch einfach mal einen Humanmediziner, was dann passieren würde….Ich kann Ihnen dazu zwei renommierte Namen nennen, von denen der eine auch noch Infektologe ist: Frau Prof. Karina Reiß und Herr Prof. Sucharit Bhakdi. Deren Publikationen zu lesen ist äußerst aufschlussreich und diese Beiden persönlich referieren zu hören noch aufschlussreicher. Vielleicht sollten sich die Landwirte, die sich hier angegriffen fühlen das mal antun, dann wüssten sie wo der „Feind“ wirklich steht.

    2. Vielleicht sollte man da ansetzen, wo die Subventionen für die Landwirtschaft mit dem Gießkannenprinzip verteilt werden. Die Kleinen gehen unter, die Großen können noch mehr von diesen „Schnellen Brütern“ bauen, in denen niedrig pathogene Viren Eingang finden und auf Grund der hohen Besatzdichten genügend Hühner/Puten/Enten-Därme finden, die sie ohne sich dabei anzustrengen, nahezu von Schnabel zu Schnabel überqueren und dabei neue Reasortanten bilden können. Heraus aus den Ställen kommen diese Viren „neuer Qualität“ dann mittels Ausfuhr der Einstreu, nach dem Ausstallen der Tiere. Diese Mistmieten liegen dann oft wochenlang zur Belustigung der Wildvögel dort, die sich darauf nach Futterresten, oder Kadavern umsehen und somit das Virus aufnehmen, welches dann zum Aha-Effekt des FLI in verendeten Wildvögeln gefunden wird. Diese werden dann zum Buhmann gemacht, die Bösen, die hatten nämlich das Virus (welch Wunder). Zu belegen ist diese Behauptung im Übrigen zweifelsfrei durch Originalfotos und Dokumentationen von solchen „Mistaktionen“. Aber das sind keinesfalls die einzigen Übertragungswege für das Virus. Da bekommt ein Mastbetrieb Küken angeliefert, woher, aus einer Brüterei, die oftmals etliche Kilometer weiter entfernt ihren Sitz hat. Diese wiederum bekommen in manchen Fällen Bruteier aus Asien. Überall wird transportiert, in LKWs, die belüftet sein müssen, deren Fahrer Fahrtpausen einlegen müssen. Und bei alldem gelangt kein Virus in die Umgebung? Ganz vorsorglicher weise hat das FLI eine Karte herausgegeben, auf der die „Ausbrüche“ akribisch verzeichnet sind. Nur hat das FLI leider vergessen, diese Karte auch mit der Straßenführungskarte zu unterlegen. Zufall? Wohl eher nicht, denn anhand dieser unterlegten Karte kann man sehr gut erkennen, dass sich die Ausbrüche wie eine Perlenschnur entlang der Fahrt- und Handelsrouten aufreihen. Zu überprüfen ist das auf www.aktionsbuendnis-vogelfrei.com oder auf www.wildvogelrettung.de .
    3. Das Vogelgrippe-Virus bleibt draußen? In der Regel ja! Zumindest dann, wenn statt genetischer Inzuchtlinien, denen jegliche Widerstandkraft zugunsten von Fleischansatz oder Eierproduktion weg gezüchtet wurde, Rassen verwendet würden, die nach einem natürlichen Zuchtverfahren, in welchem die leistungsfähigsten und robustesten Tiere über längere Zeiträume ausgelesen werden. Aber Zeit ist ja bekanntlich Geld und deshalb haben die Geflügelmogule, die diese Qualzucht“rassen“ in Auftrag geben keine. Dann ließe sich ja kein schnelles Geld mehr in Deutschland mit den „Edelteilen“ (Brust/Keule) dieser Tiere und kein Geld mehr in Drittländern durch Überschwemmen der Märkte mit den Resten, die dem Deutschen nicht anstehen, verdienen.
    Das Virus bleibt draußen? In der Regel ja! Wenn die Besatzdichten der Ställe auf ein art- und umweltverträgliches Maß zurück gefahren werden würden. Demeter demonstriert es. Es geht also! Warum geht es bei Demeter und nicht bei anderen Freilandhaltern. Dazu müsste man mehr über die Bedürfnisse des Huhnes wissen. Das Huhn ist im Ursprung ein Waldbewohner, welcher sich nur dann auf Flächen wagt, wenn diese mit Bäumen und Büschen bestanden sind, damit es bei Gefahr Deckung suchen kann. Hier könnte das Huhn auch ein artgerechtes Sozialleben führen, in einer Gruppe mit maximal 50 anderen Hennen und einem Hahn. Solche Flächen können aber die meisten Freilandhalter nicht vorhalten, nicht weil sie nicht wollen, sondern einfach weil sie nicht in der Größe zur Verfügung stehen.
    Aber da sind wir wieder bei den Problemen, die dieses verhindern. Einige Hühner könnten dann ja Nester im Gebüsch anlegen, statt brav im Stall ihr Ei abzulegen, Es könnte Schmutz in die Stallungen getragen werden...und...und…und. Damit würde sich die Eianzahl verringern, sich der ohnehin geringe Gewinn schmälern Aber das wissen die Landwirte alles besser, als hier beschrieben.
    Nun gibt es seit einigen Jahren Landwirte, welche eine andere Haltungsform für Legehennen erproben und damit erfolgreich sind. Diese halten Ihre Tiere zu maximal 200 Hennen plus ein paar Hähnen in mobile Schlafställen und lassen die Tiere tagsüber ins Freie. Ein solcher Landwirt ist z.B. Dr. Wolfgang Grimme vom Gut Wardow www.gut-wardow.de
    Dieser Landwirt demonstriert, dass es auch anders geht. Um allerdings das Beispiel Schule machen zu lassen, müsste ein Umdenken, speziell auf politischer Ebene bezüglich der Subventionierung stattfinden. Und genau dafür macht sich Minister Meyer stark.
    Eigentlich sollte es doch im Interesse der meisten Landwirte liegen, solche Ansätze aktiv zu unterstützen. Sie könnten doch nur gewinnen, in jeglicher Hinsicht, sowohl finanziell, als auch im Sinne der Umwelt, denn ein Missbrauch selbiger schlägt letztendlich besonders auf sie und ihre Existenz zurück.
    Und außerdem haben auch Landwirte Kinder und Enkelkinder, die sie eines Tages fragen könnten: Ihr habt es gewusst, warum habt ihr nichts dagegen getan.
    Folgender Ausspruch eines von mir sehr geschätzten AVF-Vertreters gibt mir sehr darüber zu denken, wie einfach doch Gesetzgebung sein könnte:
    „Was wir bräuchten wäre eine Welt, in der man die Menschen solange in Ruhe lässt, solange ihr Handeln niemandem schadet und gleichzeitig Menschen zur Verantwortung für ihr Handeln zieht, sobald ihr Handeln(meist aus Geldgier) negative Auswirkungen für die Allgemeinheit hat“.
    Der Mensch hat das Netz des Lebens nicht gewebt, er ist nur ein Faden darin. Was immer er ihm antut, tut er sich selbst an.
    Chief Seattle

  8. #17498
    Avatar von ***altsteirer***
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    @metasequoia: Amen!
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  9. #17499
    Avatar von metasequoia55
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    wenn diese gebete doch bloß mal einer von denen verstehen würde!
    Der Mensch hat das Netz des Lebens nicht gewebt, er ist nur ein Faden darin. Was immer er ihm antut, tut er sich selbst an.
    Chief Seattle

  10. #17500
    Avatar von Tanny
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    metasequoia das ist einfach PHANTASTISCH!!!

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