Der Klimawandel rettet uns nur dann vor dem Virus, wenn er tatsächlich NUR von den Wildvögeln verbreitet wird. Wer glaubt das noch, ausser dem FLI?
Holen die großen der Branche tatsächlich die leeren Transportbehälter von Geflügel- und Kükentransporten aus Asien wieder zurück? Ne oder? Sagt mir bitte, daß das nicht wahr ist!!
Man füttert in Asien Fische mit Geflügelkot und die Wasservögel (Hausgeflügel und Wildtiere) paddeln dann in diesen Gewässern und suchen sich dort ihr Futter? Und dann wundert man sich, daß sich die Seuche immer weiter ausbreitet...
Ungefähr zur gleichen Zeit, wo die Vogelgrippe beginnt, "ziehen" auch die Martins- und Weihnachtsgänse und Enten von Osten nach Westen. Die werden ja nicht alle kurz vor Weihnachten geschlachtet, sondern bestimmt schon früher und danach tiefgekühlt. Zählt das auch zu "Verbreitung durch Vogelzug"? Das würde dann erklären, warum man an den üblichen Zugvogelrastplätzen wie dem Neusiedler See nichts findet.
Das mit dem Geflügelkot als Dünger läßt mir irgendwie auch keine Ruhe. Der Mist wird doch nicht mal untersucht, oder? Warum eigentlich nicht, weil es für die Geflügelindustrie Geld kosten würde? Selbst wenn der Mist im Boden eingearbeitet nichts anrichten kann (wie sicher ist das, bei Regen schwemmt es bestimmt etwas aus?), aber allein schon während der Einarbeitung in den Boden können sich Wildvögel infizieren. Wenn irgendwo geackert wird, kommen z.B. gerne Krähen und Möwen und suchen nach Krabbelzeug, das an die Oberfläche befördert wurde. Wenn hier irgendwo gemäht oder geackert wird kommen Störche und suchen die Fläche ab. Jede Menge Gelegenheiten für die Wildvögel, sich zu infizieren an dem angeblich so harmlosen Mist.
Gibt es inzwischen eigentlich eine konkrete Anweisung, was mit dem Mist aus den Ställen von privaten Haltern zu passieren hat? In Gebieten mit Aufstallung, in Beobachtungsbezirken, in Sperrgebieten?
Grüße
Mara
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