Ein Zuchtfreund von mir aus dem Sperrgebiet wurde gestern mit Verdacht auf Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert.
Ein Zuchtfreund von mir aus dem Sperrgebiet wurde gestern mit Verdacht auf Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert.
Nun ja, aus solchen Beständen kommt der Kram ja erst...Wenn solche Viren auch in geschlossenen Anlagen die Bestände infizieren,
Ja, aber nur, um die vor Verleumdung und Ansteckung zu schützen- die können da genauso viel für wie wenn wir irgendwo eine Klinke anfassen, die vorher irgendein Kranker antappte, woraufhin wir dann auch mit der Rüsselseuche rumhängen, oder schlimmerem ...Und man sollte den Zugvögeln die Durchreise verweigern
@Spatzen: Und warum sollen die ausgerechnet jetzt, mit Aufkommen der Meldungen, plötzlich alle potentiell die üblen Seuchenüberträger sein?
Du unterstellst dem Staat jetzt aber nicht etwa Altruismus?es interessiert den Staat auch wenn Du Dich selber in Gefahr bringst, z.B. in einem statisch unstabilen Haus leben möchtest, das erlaubt er Dir ebenso wenig. Das ist sein Job und ist doch nett von Ihm das er sich Deine Sorgen macht, aber in dem Fall geht es weniger um Deine Tiere.
So und nicht anders sieht es aus! DAS SOLLTE JEDER ENDLICH MAL KAPIEREN (laut in die Welt hinausgerufen)!Man will aber die industrielle Geflügelhaltung fördern. Deine Hühner sind Nutztiere und damit Konkurrenz, die es zu verdrängen gilt. Nehmen wir mal an, jeder Hobbyhalter hat 10 Hühner. Wir haben etwa 500.000 Rassegeflügelzüchter. Gefühlt kommen auf jeden Züchter noch mal 4 Hobbyhalter. Macht 2,5 Millionen Hühner 500 Mio Eier im Jahr.
Stirbt dagegen irgendwo ein Hund dann stirbt einfach irgendwo ein Hund. Wird aber nicht so oft passieren da es weniger Hundemassentierhaltungen gibt.
Provieh, das klingt fast nach Verschwörungstheorie...
Ihr habt natürlich recht... Mein Huhn kann andere wildvögel anstecken.
Der Unmut über den derzeitigen Zustand und die machtlosigkeit lässt trotzdem nicht nach.
Die Mehrkosten und mehraufwände sind zu einschneidend, zu massiv, als dass man sie lachend ignorieren kann. (meine Meinung)
Die TSK übernimmt (angeblich) kosten für Kadaverentsorgung etc.
Wäre doch schön, wenn sie auch die Mehrkosten partiell mittragen dürfte.
Hallo ProviehDer Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) hatte am Freitag eine bundesweite Stallpflicht für alle Bestände gefordert.
Da gibt es wohl nur 2 Möglichkeiten:
1. Der Verband möchte mit allen Mitteln die Kleinhalter abschaffen
2. Der Verband ist unfähig, seine Mitglieder (Groß- und Fabrikbetriebe) soweit zu bringen, daß sie einstallen.
Gruß Quaki
Also ich musste bei dem Artikel gerade n bisschen schmunzeln.
"400 Menschen sind dem gefürchteten H5N1 bereits erlegen"... Aha...
Fies wird es, wenn das "einheitliche vorgehen" nun Dinge vorschreibt, die für unsereins unmöglich umzusetzen sind.
Also Lüftung mit speziellen filtern zum Beispiel.
Dann kann man wirklich von einer Verschwörung gegen privathalter sprechen!
OT: ich musste gerade an eine beliebte Serie, an die Aussage einer mikrobiologin denken: "erst letzte Woche hat meine Firma das ruhelose-augen-syndrom erfunden und sofort ein Mittel dagegen auf den Markt gebracht. Selbst schuld, ihr tagträumer!"
Mal ein paar Rechenbeispiele als PS und logische Begründung:
Ich habe im Schnitt stets um die 10- 20 Hennen, d.h. im Jahr um 2230 Eier. Davon verkaufe ich das allermeiste, für freiwillige 30 Cent pro Ei.
Das ergibt zwar nur verhältnismäßig lächerlich anmutende 630 € im Jahr.
Rechnet man das aber mal auf die Gesamtheit der Hobby-, oder Selbstversorgungs- Geflügelhalter hoch (nicht unbedingt mal die Rassezüchter, denen es um Eier meistens als letztes geht...), sagen wir einfach mal bundesweit pi mal Daumen drei Millionen, von denen anderthalb Mio. ihre Eier großenteils verkaufen, entgingen der Industrie damit allein an Eiern, kaum zu glauben, selbst bei vorsichtiger Kalkulation 132 Mio. € Reingewinn!
Also aus den paar Cent pro Ei, die nach Abzug aller Kosten übrig bleiben...
Und da ist das Fleisch von Selbstversorgertieren noch gar nicht drinnen...
Nehme ich die etwa 20 Tiere, die ich pro Jahr der Truhe zuführe, zu einem handelsüblichen Kilopreis von sagen wir 4 Euro, sind das bei meinen eher kleinen Tieren 120 €. Bei einem Drittel Gewinnmarge für die Wirtschaft wären das auch nur auf den ersten Blick niedlich erscheinende 40 € Verlust.
Sollten die verknusen können, denkt man sich...
Nehmen wir die Tiere von anderen Haltern mit sagen wir 2000 g pro Braten und 30- 40 Tieren im Jahr, sind das schon bis zu 1600 € VK., und somit etwa 530 € Reingewinn, die der Wirtschaft flöten gehen.
Das wiederum auf 1,5 Mio. Halter hochgerechnet, ergäbe das einen Fleischverkaufs- Reingewinnsverlust für die Wirtschaft von etwa 795 Mio. €.
Mithin kostet also, vorsichtig kalkuliert/ geschätzt die Hobbyhaltung die Geflügelwirtschaft etwa 927 Millionen € Reingewinn pro Jahr, mithin also knapp eine Milliarde Euro, die die durch uns nicht verdienen können...
Braucht man mehr Argumente, es dem kleinen Halter neben an sich auch überflüssigen, gesetzlich angeordneten Impfungen noch weiter madig zu machen?!?
Geändert von Okina75 (13.11.2016 um 10:38 Uhr)
Hochpathogen und hochpathogen können zwei paar Stiefel sein. H5N8 muss nicht so gefährlich sein wie H5N1, und kann trotzdem hochpathogen eingestuft werden.
Den Link hab ich nicht mehr. Der ist schon längst aus dem Verlauf gelöscht. Ist ja auch nicht so wichtig, der könnte unnötig Panik auslösen.
Als "Vogelgrippeopfer" (mußte wegen der Laufenten Hühner anschaffen) von 2005 fehlt hier was!
Damals wurden sogar Mücken als Überträger verdächtigt und Katzen sollten "eingestallt" werden. Vielleicht kann sich noch jemand an "Tamiflu" erinnern, damals DAS Allheilmittel für Menschen. Bei den Laufenten kam dann Dummiflu auf: http://5785.forumromanum.com/member/...785&threadid=2
http://5785.forumromanum.com/member/...USER=user_5785
und wer profitiert diesmal
Was mir aufgefallen ist: dieses Mal fing es in denselben Gegenden an, wie 2005 - ist schon merkwürdig.
.....und B-W hat denselben Minister jetzt wieder!
Gruß Quaki
Das ist fachlich wie auch historisch falsch.
Ich möchte nur daran erinnern, dass in den 50er Jahren reihenweise Hunde eingeschläfert wurden im Rahmen der Brucellose-Bekämpfung. Zum Teil unter dramatischen Szenen, die sich da auf Bauernhöfen abgespielt haben. Die Tiere waren ja nicht krank, sondern nur Träger.
Lesezeichen