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Thema: Winterbeleuchtung

  1. #21

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    Nachtrag: 6 Uhr morgens bis 5 Uhr abends.

  2. #22

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    Ein erfahrener Geflügelhalter sagte mir, dass die Hühner abends (im Winter halt spätnachmittags) die natürliche Dämmerung bräuchten.
    Dagegen ist morgens ein frühes Beleuchten produktiv.

    Ein durchgehendes Licht ist wohl eher nicht erforderlich.

    Frage an Bettina 99:

    Was bringt die rundum- Beleuchtung hinsichtlich der Eierproduktion im Winter bei dir?

    Jäger

  3. #23

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    Ah danke, dann werd ich mal die Zeit auf Vormittag begrenzen.

    Naja, also ich hab die Küken im April selbst gezogen:
    5 Araucanerinnen, 1 Hybridhuhnküken, 2 Seidenhuhnküken, 3 Sulmtalerküken.

    Sie legten bis vor 2 Wochen einfach überhaupt gar nicht. Seit ich Licht angemacht habe, krieg ich jetzt jeden 2. Tag 3 Eier.

    Allerdings ob das Futter ganz optimal ist weiß ich nicht, (viel Weizen + Hühnerfertigfutter) rest von unserem Tisch.
    Dann hatte ich bei einem Teil der Hennen sehr viel Hähne beim aufwachsen. Könnte auch nciht so sehr gut gewesen sein.

    Richtig zuverlässig legen jetzt seit Licht die Seidenhennen.

    Fenster im Stall, allerdings geht das nach Norden. Und gerade Stallhaltungspflicht bei uns. 3 Araucanerinnen weigerten sich aber seit Herbst ist überhaupt den Stall zu verlassen. Freiwillig. Die anderen würden rausgehen wenn sie dürften.

    Also von 0 Eiern auf ca. 2 Eier pro Tag brachte mein Licht.
    Geändert von Bettina99 (18.11.2016 um 12:06 Uhr)

  4. #24
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Hallo Bettina - ich denke, daß es gesund ist, wenn die Tiere einen regelmäßigen Hell-Dunkel Rhythmus haben. 12 bis maximal 13 Stunden Licht am Tag/Winter und dann wirklich dunkel. Sie brauchen wirkliche Ruhe. Oder ist das genannte Kindernachtlicht nur so ein Glimmding, was in der Steckdose steckt? Aber selbst das - wozu ? Licht von 6 bis 17 h finde ich optimal. Dann sollte es dunkel sein. Ich habe eine Zeitschaltuhr zwischengeschaltet, die dafür sorgt, daß nach 15 Min. noch einmal das Licht angeht und weitere 15 Min. später wieder aus. So wissen die Hühner nach ein paar Tagen, daß sie nun wirklich auf die Stange gehen müssen. Klappt seit Jahren.
    LG, Saatkrähe

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  5. #25

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    das Nachtlicht ist nur so ein ganz dunkles Glimmding, was in der Steckdose steckt.
    Dann kreischen sie nicht verrückt, wenn das große Licht ausgeht.
    Hatten die Küken bei mir schon, dass sie nachts dauernd gekreischt haben, wenns absolut dunkel war, als dann im Gang das Kindernachtlicht an war, war alles ok. oder wenn der Mond hell war auch alles ok.
    ich hab das, weil normal wäre es mit Mond usw. auch ganz wenig hell, allerdings hat der stall halt nur ein normales fenster und da ist es schon stockdunkel, also wenn eine von der sitzstange runterfällt oder was auch immer, die sieht ja dann gar nix.

    Bis 17 Uhr hab ich jetzt alle Lampen aus, ausser das steckdosen notlicht.

    meine kreischen auch fürchterlich, wenn man das licht nur kurz nach 17 uhr noch mal an macht (um zu sehen ob alles ok ist oder nochmal futter rein) und es dann aus macht und es plötzlich absolut dunkel ist. würden sie nach 15 min nochmal an genauso tun.
    seit dem nachtlicht ist das gekreische bei licht aus weg. sonst müsste ich das licht schon um mittag ausschalten und dann gar nicht mehr an machen. nur dann seh ich auch nix, wenn ich nochmal schaue.
    Geändert von Bettina99 (18.11.2016 um 18:21 Uhr)

  6. #26
    Hühnergott (Avatar) Avatar von Jorg
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    Zitat Zitat von Jäger Beitrag anzeigen
    Ein erfahrener Geflügelhalter sagte mir, dass die Hühner abends (im Winter halt spätnachmittags) die natürliche Dämmerung bräuchten.
    Dagegen ist morgens ein frühes Beleuchten produktiv.
    Ein durchgehendes Licht ist wohl eher nicht erforderlich.
    Mache gerade die gleiche Erfahrung (obwohl ich von "erfahren" noch ganz weit weg bin).
    Aktuell fangen die Hühner gegen 6:40 Uhr an im Stall rum zu wuseln. Hell wird es gegen ca. 7:30 Uhr.
    Ich mache das Licht im Stall beim Betreten um 6:40 Uhr an und lasse es bis es draußen richtig hell ist (ca. 8:00 Uhr) brennen.
    Abends gehen die Hühner mit der normalen Dämmerung schlafen.
    Als es anfing früh dunkel zu werden dache ich, dass ich den Hühnern einen Gefallen tue, wenn ich das Licht noch ein wenig an lasse.
    Pustekuchen, sie sortierten sich trotz Helligkeit im Stall langsam auf den Stangen ein.

    Doch gleich mal eine Frage zur Lichtquelle:
    Unabhängig von der Legeleistung, welches Licht mögen Hühner am liebsten - warmweiß oder tageslicht/kalt?

    Gruß
    Jorg
    Geändert von Jorg (18.11.2016 um 19:53 Uhr)
    Beste Grüße in die Runde, Jorg

    "Eier, wir brauchen Eier!" (Oliver Kahn)

  7. #27
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Bettina - nur mal so aus Interesse.. was sind das für Hühner die Du da hast ? Habe ich bisher nicht gehört, daß Hühner so reagieren bei Dunkelheit. Man lernt ja nie aus

    Jäger und Jorg - danke für die Hinweise ! War auch gerade auf den Gedanken gekommen, da meine Hühner, im Gegensatz zu früheren Hühnern, meist sehr früh jetzt auf der Stange sind und ich mich langsam gefragt habe, warum ich eigentlich das Licht nicht früher an und aus gehen lassen. Brauchte jetzt wohl den Stupser zum gedanklichen Durchbruch. Oder anders gesagt... hatte 'n Brett vorm Kopp

    Ach so, PS - je sonnenähnlicher, umso besser - also Taglicht-Lampe. Ich habe allerdings grad Warmlicht drin.
    LG, Saatkrähe

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  8. #28
    Christian, meine legen auch nicht. Aber ich kenn es eigentlich nicht anders, es ist jedes Jahr so. Am längsten haben die Orpintons gelegt, fast drei Wochen länger als die Sulmis. Seit ca. 2. Wocher gibt es jetzt keine Eier mehr und ich rechne nicht vor ca. 10 Jänner mit den nächsten. Dann geht es allerdings schnell: letztes Jahr hatte ich bei vier Hennen von 10. bis 31.01. 64 Eier.
    Übrigens hab ich kein Lichtprogramm.

    (Sorry für OT: Christian ich heuer weiße Sulmis von K. gebrütet. Die Hähne sind schön weiß (das macht sich in Sibiren besonders gut ... ), die Hennen sind eher ganz hell weizenfarbit, aber sehr schön. Leider haben ein Hahn und eine Henne Federn an den Füssen, das lässt mich an der rassereinheit zweifeln.)
    1/1 Sulmtaler gold-weizenfarbig bio + 0/2 Orpington gsg + 0/1 Mixe + hoffentlich ab nächste Woche schwedische Blumenhühner + 0/5/3 Tiroler Grauvieh (Mutterkuhhaltung bio) + 1/1 Katzen (nicht bio)

  9. #29

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    [QUOTE=Saatkrähe;1468723]Bettina - nur mal so aus Interesse.. was sind das für Hühner die Du da hast ? Habe ich bisher nicht gehört, daß Hühner so reagieren bei Dunkelheit. Man lernt ja nie aus

    Überwiegend Auraucana habe ich.
    Ich hab die halt in der Wohnung gebrütet und ganz am anfang waren sie dann eben auch als küken in der Wohnung.
    wenn bei denen irgendwas war, haben sie halt gekreitsch, damit wir angerannt kommen. hat auch prima geklappt. und da kannst nicht schlafen, wenn die küken nachts dauernd laut pipsen weil ihnen was nicht passt....
    was sie dann ab dem zeitpunkt, wo wir das licht ausgemacht haben und selbst schlafen gehen wollten machten, davor war aber dann eben noch alles ok.

    die wollten dann auch später nicht in einen chicken traktor rein nachts der kein fenster hatte.
    Auch reinsetzen ließen sie sich da nicht ins absolut dunkle, die haben echt die totale panik gekriegt und sind sofort wieder raus. da haben sie mir halt auch leid getan, weil die wirklich absolut panisch waren in einem raum der total dunkel war. (und ich frag mich, wie ein huhn z.b. in den eglo cube oder omlet ohne fenster reingehen würde).

    hab ich halt dann in den chicken traktor ein großes fenster eingebaut und seither sind sie da anstandslos rein. sind dann aber immer am fenster gehockt. (der hat ein großes fenster, daher ist es da auch ohne nachtlicht noch leicht hell nachts, wenn die sterne leuchten).

    katzenklo legenester mögen sie auch nicht. da gehen sie z.b. auch nicht rein, nur ohne deckel. vielleicht sind sie daher auch speziell, weil wo anders sieht man das ja, dass die hühner das nehmen.
    Geändert von Bettina99 (19.11.2016 um 09:20 Uhr)

  10. #30
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Das erklärt natürlich alles Dann laß die zukünftigen Babies mal lieber in einem Kükenstall draußen aufwachsen - am besten von einer Glucke geführt. Danke für die Schilderung. Interessant, auch mal sowas zu lesen.
    LG, Saatkrähe

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