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Thema: Wie kalt ist es bei Euch im Stall?

  1. #11
    Avatar von Susanne
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    Ich weiß ja, dass die meisten hier Kälte für Hühner völlig unproblematisch sehen, was ja auch in vielen Fälle stimmt. ABER bitte nicht immer so allgemein schreiben- das geht wirklich nicht mit allen Rassen gut und wenn irgendjemand einfach nur diesen Faden liest und keiner von empfindlichen Rassen schreiben würde- könnte das fatale Folgen haben.

  2. #12
    Avatar von Blindenhuhn
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    Meine Hühner sind eigentlich keine empfindlichen Rassen, trotzdem habe ich eine Heizung im Stall, die auf + 5 ° heizt - wenn nötig. Ich hatte trotz Heizung auch in 7,5 Jahren Hühnerhaltung noch keine Schnupfenschnäbel.
    Ich kann es einfach nicht mitansehen, wenn sie aufgeplustert und inaktiv in der Ecke sitzen.
    Da geht es mir wie dem Eisbär-Kind!
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #13

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    Ich hab gestern den Holz-Ministall spontan in das noch nicht als Hühnerstall vollendete gemauerte Gartenhaus gestellt, nachdem ich den fast komplett auseinander nehmen musste - hat sonst nicht durch die Tür gepasst. Eigentlich weniger wegen der Kälte, mehr wegen der blöden Feuchtigkeit. Das MinMaxThermo zeigte im Gartenhaus noch 1 Grad an, draußen das Wasser war zugefroren (kommt jetzt mit rein). Im Holzstall wird es noch das eine oder andere Grad mehr gewesen sein, durch Abwärme der Hühner. Seit es kälter ist schläft auch keins mehr in den seitlich anhängenden Legeboxen, die rücken dann lieber auf der Stange zusammen. Haben da auch Wasser und Futter.
    Nur gestern abend haben die ihren Schlafplatz nicht gefunden, saßen zu sechst im Autoreifen-Sandbad mit Kunstoffkomposter drüber. Mussten alle einzeln rübergetragen werden. Ich geh gleich gucken ob sie heut schlauer sind...
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #14

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    Stall und kalt?
    Wenn ich den Verein abends nicht vor der Dämmerung in den Stall bringe, sitzen ein Barnefelder und 2 Mixe inklusive der Amhersthenne verteilt auf dem Nussbaum in 3-5 Metern Höhe. Die haben dann immer richtig Pech wenn es anfängt zu schneien oder die ganze Nacht regnet. Über die Kälte haben die sich auch noch nie beschwert, sie machen es ja auch freiwillig

  5. #15
    Avatar von Mara1
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    @Winterurlauber
    So kenne ich das von einem Freund. Da schliefen die Zwerghühner immer in der Eiche vor dem Stall, bei jedem Wetter. Geschadet hat es ihnen nicht, sie hätten auch in den Stall gehen können.

    @Susanne
    Du hast natürlich recht, wenn manche Rassen so empfindlich sind muß man das schon ansprechen. Allerdings sollte man das dann schon bei der Hühnerauswahl mit berücksichtigen.

    Eine Rasse, die keine Minusgrade verträgt, wäre hier wirklich fehl am Platz. Bei uns ist im Winter oft ein ganz komisches Wetter. Manchmal haben wir im Winter mehrere Wochen lang durchgehend -10 - -15°, tagsüber und nachts gleich. Ganz komisch. Das habe ich auch vorher so nicht gekannt. Wir sind in einem Tal, das leider irgendwie den Nebel magisch anzieht. Besonders wenn Schnee liegt. Komischerweise reißt es meistens nachts auf - sternklar und dadurch natürlich schön kalt. Und morgens, wenn man denkt, prima, heute wird es sonnig.... dauert es genau bis ungefähr 8 oder 9 Uhr, dann kommt der Nebel angekrochen und vorbei ist es mit der Sonne. Dadurch wird es natürlich dann tagsüber auch nicht wärmer. Das macht mich manchmal richtig fertig, diese Kombination aus saukalt und wochenlang neblig-trüb tagsüber. Aber hilft ja nichts, da müssen wir alle durch. Die Hühner und wir auch.

    LG
    Mara

  6. #16
    Avatar von Susanne
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    Bei mir haben bislang nur neue Tiere versucht, draußen zu übernachten (und das war im Sommer). Habe geforscht, warum sie das machen und bemerkt, dass sie im Stall zunächst einfach keinen tollen Platz finden, weil die besten Plätze schon belegt sind und sie von dort weggejagt werden. Ein Tier, das sich im Stall wohl fühlt, wird immer in den Stall gehen. Bleibt es draußen, fühlt es sich nicht wohl im Stall. So meine Erfahrung. Meine beiden Tiere damals (ältere Friesenhühner) haben gelernt, dass sie einfach früh schlafen gehen müssen und schon haben sie die begehrten Plätze. Seither wollte nie mehr eines raus.

    Aktuell habe ich meine Sebright und Ko Shamo separat- sie haben eine Stalltemperatur von plus 10-12 Grad. Heute mittag habe ich die Tür geöffnet, damit sie ein bisschen raus konnten (es hatte 4 Grad). Sie hätten die Möglichkeit gehabt, sie aber nicht genutzt. Nur mal kurz sind sie raus, dann ganz schnell wieder rein. Das sagt mir doch deutlich, dass sie die Wärme zu schätzen wissen. Auch wenn sie bei den anderen sind, halten die sich immer im Stall auf, wenn es draußen kalt ist. Der andere Stall ist frostfrei, hat aber tagsüber halt keine 12 Grad bei kalten Außentemperaturen. Haben die Tiere die Wahl, bevorzugen sie Wärme. Für Ko Shamo fängt die Kälte bei unter 10 Grad an. Kurzfristig geht das, auf Dauer nicht. Und klar, man sollte, wenn man Tiere auswählt, schon darauf achten, dass man ihre Bedürfnisse decken kann. Aber leider macht das halt nicht jeder.

  7. #17
    Avatar von Sibille1967
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    wir haben keine kälteempfindlichen Hühner, finde aber, wenn man die Möglichkeit hat, kann man den Hühnern schon etwas einheizen.
    Bei Kälte verbrauchen Hühner sehr viel Energie und frieren tun sie auch sonst würden sie sich ja nicht so aufplustern.
    Klar vertragen sie es, bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig.
    Unter Tags bewegen sie sich, aber nachts auf der Stange bei Minus-Graden brrrrrrr.....

    Wir haben etwas weiter oben über den Sitzstangen einen Dunkelstrahler angebracht, der läuft über eine Zeitschaltuhr und einen Thermostat, haben ihn so eingestellt das es im Stall so um die 3-5 Grad "warm" ist.

    Die Mädels hatten noch nie Schnupfen.
    0,13 Zwergwyandotten 0,3 Zwergbarnevelder 0,2 Zwergseidenhüner

  8. #18

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    Hm, ich denke die Kälte ist nicht so das Problem, eher wenns zu nasskalt ist...ich habe für meine Damen die Folienhäuser geöffnet...da liegt Stroh drin und sie gehen gerne rein. Wenn es regnet und windig ist sind sie geschützt...außerdem sitzen sie unter meinen großen Tannenbäumen, unter die ich das Laub harke. Da ist ist es dann auch einigermaßen trocken, wenn es mal schneit...wenn es zu eklig ist, bleiben sie auch im Stall, der ist dick mit Stroh gestreut, das ich jeden Tag wende und arg verschmutzte Stellen rausreche.... dann kommt frisches drauf und gut ist...Futtertröge hängen alle drinnen, zum trinken müssen sie raus...gegen gefrorene Tränken habe ich 4 Knochensteine zusammengestellt und 1-2 oder wenns arg kalt ist 3 Tellichte mit 8h Brenndauer in einer Schale drunterstehen. Obendrauf steht eine schwere Keramikschale mit Stein zum Beschweren drin. Die Kerzen machen so warm, daß das Wasser nicht friert und sogar warm ist...die Hühner lieben es. Ich füll auch warmen Käutertee rein, finden sie auch klasse...es hat sich schon 2 Winter bewährt...
    I love my chickens...www.meine-huehnerschar.jimdo.com
    1.4 Zwergaustralorps schwarz, 0.2 Bovans, 0.4 Lohmann's , 0.11 Leghorn,0.1 Welsumer, 2.4 Mini Mixe,1.3 deutsche Sperber, 0.3 Bassetten, 0.3 Chochins groß

  9. #19

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    Bei mir ist auch der erste Winter mit den Mädels und ich möchte mich der Frage von Mara anschließen. Wie oft muss man die Kämme und Kehllappen einschmieren?

  10. #20
    Avatar von Zwiehuhn_Neuling
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    Zitat Zitat von Doc-Eder Beitrag anzeigen
    Bei mir ist auch der erste Winter mit den Mädels und ich möchte mich der Frage von Mara anschließen. Wie oft muss man die Kämme und Kehllappen einschmieren?
    Hi,

    hier wird es kalt aber ich musste das noch nie - weil es dann immer trocken und ohne Wind ist.
    Floyd hat oft Wind + Kälte (so wie ich das verstanden habe) und braucht das.
    Mara ist nicht weit von Floyd weg, auch Kontinentalklima.

    Gruß Johannes
    0.2 Hund (Podenco) 1.0 Katze (Ungar) versuche Gesund zu werden

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