Moin,
wie entgluckt man hormongesteuerte Zwergseidis und andere Gluckmonster bei Minusgraden oder Regenwetter wenn man nur noch im Dunkeln zu Hause ist?
Normal würde ich sie im Entgluckungskäfig tagsüber rausstellen, abends in den Stall stellen - aber im Dunkeln nicht praktikabel. Wie macht man das überhaupt bei Stallpflicht wenn die Option "rausstellen" wegfällt?
Am Wochenende hab ich sie ununterbrochen rausgeschmissen und nachdem ich das einzelne Ei rausgenommen hab ein paar Stunden ausgesperrt, hat sie (erwartungsgemäß) nicht wirklich beeindruckt. Ich hab die Nester umgestellt weil sie das immer erstmal aus dem Konzept bringt, jetzt wird halt in der Einstreu weitergegluckt.
Die letzte verbliebene nicht-Glucke will auch schon deutlich weniger raus sondern lieber bei den anderen drinnen sein, kann ich verstehen, die fühlt sich schlicht einsam.
Wie macht ihr das unter solchen Umständen mit dem Entglucken?
Trotzdem in den Käfig und im Stall lassen? Alle auf einmal oder nacheinander? Die schlafen ja als ein großer Haufen in ihrem Schlafhäuschen, wenn alle anderen im Käfig sind wäre die eine alleine, hätte nix zum kuscheln, wär auch nicht schön und vermutlich auch zu kalt.
Sitzen lassen und hoffen, dass sie irgendwann aufhören? Sie stehen anscheinend tagsüber zwischendurch auf und sind kurz draussen zum fressen, zumindest finde ich dort zwischendurch Gluckenschisse während im Häuschen keine sind.
Akute Ratlosigkeit im Moment
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