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Thema: Hühneranfänger Waldgebiet - Brauche Ideen

  1. #21
    Avatar von LittleSwan
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    Ihr seid köstlich. Irgendwie habe ich was von Kostenrahmen im Hinterkopf ...
    (Aber sie haben natürlich alle recht.)

  2. #22
    Avatar von Sterni2
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    Wenns in der Nachbarschaft Hühner gibt, würde ich als erstes mal die Nachbarn ausfindig machen - und ordentlich interviewen! Die wissen am besten, welche Feinde da sind und was man tun kann und besser lassen soll.
    LG Sterni

  3. #23
    Avatar von Widdy
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    Auch von mir willkommen.
    Vergiss nicht, an die Platzpatronen-Pistole zu denken. Wir wohnen auch am Waldrand.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  4. #24
    Avatar von zw.lachs
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    Zitat Zitat von LittleSwan Beitrag anzeigen
    Ihr seid köstlich. Irgendwie habe ich was von Kostenrahmen im Hinterkopf ...
    (Aber sie haben natürlich alle recht.)
    Ist ja alles richtig mit Kostenrahmen und so, wenn aber aus Kostengründen falsch geplant und dann Gebaut wird, ärgert man sich über die Verluste oder die nicht schöne Haltung seiner Lieblinge . Grade in so einer Lage muss es sicher sein.

  5. #25
    Avatar von LittleSwan
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    Du missverstehst mich.

  6. #26
    Avatar von fjpaul
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    Hallo und willkommen,
    wir wohnen sehr ähnlich, Platz und Ausbaumöglichkeiten en masse. Erstes Problem: Nachbarn, von denen man nichts ahnte, haben wegen des Hahns einen Whatsapp, email und SMS Terror begonnen, das Ende vom Lied war, wir haben ihn abgeschafft. Von den 500qm am Anfang sind ca 250 übriggeblieben, da wir alles eingenetzt haben, der Habicht hatte zugeschlagen. Zur Zeit leben alle im Partyzelt (ca 300€) wegen der Stallpflicht. Denke beim Netz an die Bäume, das Laub, den Schnee. Höchst hilfreich: Futterautomat, automatische Klappe und reichlich Tränken, dass man auch mal am Wochenende wegkommt. Und dann die Frage der handwerklichen Grundausstattung, was willst du, was kannst du, wer baut was. Den Freilauf kann man super mit mobilen Zäunen stellen, wechseln etc., aber den Habicht mußt du im Wald immer im Blick haben. Wir haben mittlerweile 16 Hennen, Hühneritis ist höchstvirulent
    Grüsse aus dem Norden
    Bielefelder 0,2 Maran 0,2 Araucaner 0,2 Deutsches Lachshuhn 0,2 Grünleger 0,1 Amrock 0,2 Leghorn 0,1 Sussex 0,1
    Was sagen Sie eigentlich zu den vielen Ausländern hier?
    Ich sach Moin und nicke, man will ja nicht aufdringlich wirken.

  7. #27
    Moderator Avatar von sil
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    Erst mal Hallo auch von mir.
    Und schön, dass Du demnächst auch zur Hühnerhaltergemeinde gehörst.

    Ich halte meine Hühner, wenigstens in Zeiten ohne Stallpflicht, ja auch sozusagen "mitten" im Wald. Ich mag Hennen im sogenannten "Landhuhntyp, die lebhaft und aktiv sind, ohne bei eingeschränktem Platzangebot hektisch oder gar hysterisch zu werden, die über mehrere Jahre "gut" legen (wobei das für mich 120 bis 180 Eier pro Henne und Jahr meint), deren Bruttrieb sich in Grenzen hält und Hähne, die durch Souveränität und Mut überzeugen.
    Meiner Erfahrung nach kommen fast alle mittelgroßen, nicht zu behäbigen Rassen und Mixe mit unbeschränktem Freilauf, auch im Wald, recht gut zurecht. Vorrausgesetzt werden muß allerdings, dass sie die Möglichkeit hatten, einen gewissen Lernprozess zu durchlaufen, und das klappt am Besten, wenn in der Gruppe schon ältere, erfahrene Hennen mitlaufen, die die noch unerfahrenen Jungtiere sehr schnell anlernen. Sehr hilfreich ist auch mindestens ein wachsamer, mutiger Hahn, der entweder rechtzeitig warnt oder womöglich sogar einem Angreifer aktiv entgegentritt.
    Bei mir laufen immer mehrere Hähne unterschiedlicher Abstammung, die, wenn sie das Erwachsenenalter einmal erreicht haben, ihren Job wirklich gut erledigen.
    Grundsätzlich sind Küken (auch solche mit Glucke) bis zum Junghuhnalter am gefährdetsten.
    Nach meiner Beobachtung halten Hühner sich, wenn sie die Möglichkeit haben, am liebsten unter dichtem Unterholz, am Waldrand, unter Büschen oder im Gebäudeschatten auf. Lichten Hochwald meiden meine ebenso wie die offene Wiese.

    Je unbeschränkter die Hühner sich bewegen können, desto größer ist natürlich das Risiko, dass eines oder auch mehrere unbemerkt weggefangen und gefressen wird, andererseits kann ein begrenzter Auslauf, wenn tatsächlich ein Beutejäger da eindringen sollte (das könnte auch Nachbars Dackel sein...) auch schnell zur Todesfalle für viele werden.

    Vielleicht wäre eine Lösung, zum einen eine sichere Voliere zu bauen, die im Notfall - oder dann, wenn z.B. regelmäßig über Stunden niemand vor Ort ist - dann eben genutzt werden kann, ansonsten die Hühner aber frei laufen zu lassen. Eine Option wäre auch, einen funktionierenden Elektrozaun zu nutzen, um z.B. Füchse und Hunde abzuschrecken. Ein brauchbarer, zum Haus gehörender Hund kann auch helfen, die Hühner zu bewachen und zu schützen, dazu braucht es keinen augesprochenen Herdenschutzhund, wir hatten über die Jahre z.B. Schäferhundmixe, einen Deutsch-Drahthaar-Mix, aktuell gehört ein Bordercolli Mix zur Familie. Die sind beileibe nicht immer draußen (eigentlich sind sie immer da, wo ich auch bin), aber wenn, dann sind sie präsent und werden wenn nötig auch aktiv.

    Nebenbei könntest Du vielleicht auch einfach mal mit einer Wildkamera abklären, was so im Laufe der Zeit außer Euch das Grundstück mitnutzt, und dann gegebenenfalls das wie der Hühnerhaltung anpassen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  8. #28

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    Bestes Hühnergelände, für die richtigen Hühner. Ich würde eine gut fliegende, "naturnahe" Rasse wählen. Weniger Eier, kleinere Eier und längeren Spaß an vielen nichtweggefressen Hennen.

  9. #29

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    Moin,
    mein Grundstück grenzt auch an einen Wald. Ich wollte 4 Hühner, kein Blutbad vorfinden und die Kosten sollten auch im Rahmen bleiben.
    Weiter hatte ich schon sehr lange den Wunsch, ein Plumpsklo-Gebäude in meinem Garten zu haben weil es so schön zu meinem alten Haus passen würde. Nun sollte der Hühnerstall also optisch an ein Plumpsklo erinnern.

    Grundplatte für das Hühnerhaus ist eine Kunststoffpalette aus den Kleinanzeigen. In den Ecken ist sie mit Metallprofielen in der Erde verankert.
    Es gibt einen kleinen Auslauf aus dem Gestell eines alten Gewächshauses. Als Fundament habe ich Gehwegplatten hochkant eingegraben. Die Aluprofile des Gewächshauses habe ich mit Maschendraht gefüllt und noch ein Kückendraht dagegen gespannt. Dieser geschützte Auslauf funktioniert super für eine kleine Gruppe. Die Schiebetür vom Gewächshaus macht die ganze Geschichte sehr Bedienerfreundlich. Den Maschendraht in die Felder zu spannen, war aber eine echte Geduldprobe. Wenn ich Zuhause bin, haben die Mädels im Garten einen flexiblen Auslauf aus Hirtenzaun.
    Das Material war alles aus Kleinanzeigen. Das Gewächshausgestell hat 30,- gekostet und Gehwegplatten gibt es häufig geschenkt.

    Ich würde beim nächsten Mal auch ein Gitter oder Zaun im Boden des Gewächshauses auslegen und vergraben. Es hat sich doch eine Ratte durchgegraben, die am Ausgang dann aber zum Glück von meiner Katze begrüßt wurde.

    Nun habe ich ja auch Stallpflicht und konnte ganz leicht mit einer Plane und ein paar Latten das Gewächshaus abdichten.



  10. #30

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    Also ich bin z.B. Sil´s und fradyc´s Meinung. Wir leben auch gleich am Wald, unsere Hühner haben unbeschränkten Auslauf, der Stall ist natürlich "Einbruchsicher". Natürlich kommen ab und an - meist die jungen; weche abhanden (Raubtier - am schlimmsten!!!!!!!!!! sind die Krähen!!!!!!!!!!!!!) Ich habe zu Hochzeiten so um die 100 Hühner. Wenn die Junghähne, und die die ich schlachten will, geschlachtet sind habe ich so einen Fixbestand ca. 50 Stück. Die besten Erfahrungen habe ich mit 3 Erwachsenen Hähnen. Auch auf die Rasse kommt es natürlich an, wie schon sil beschrieben. Extrem Ausfälle habe ich wenn ich Hühner dazu kaufe die aus einer Volierenhaltung kommen. Auch die Kücken aus deren Eiern sind sehr verlustanfällig!! Am besten du kauft dir Hühner die schon aus einer offenen Haltung stammen, deren Instinkte sind gut ausgeprägt und werden auch gut an die Kücken weitergegeben. Mann erkennt die Unterschiede: habe schon öfter BE von Tieren die eingezäunt leben und gemeinsam mit BE von unseren Hühnern ausgebrütet. Das Verhalten ist voll unterschiedlich, die Kücken von unseren Hühner reagieren sofort auf die Laute der Glucke und die anderen brauchen oft viel länger; und das ist z.B. bei Krähen viel zu spät

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