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Thema: Mix aus Zwergbielefelder und großem Bielefelder Kennhuhn

  1. #1
    Avatar von platanen
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    Mix aus Zwergbielefelder und großem Bielefelder Kennhuhn

    Hallo,

    ich bin derzeit ganz begeistert von meiner sog. Nachzucht: mittelgroßen Bielefeldern aus Zwerghenne und großem Hahn. Habe mir einen Hahn und zwei Hennen für mich behalten und bin ganz angetan von dem Ergebnis. Eine schöne Größe, das Gefieder etwas fester als bei den großen.. nicht ganz so spät reif.. also alles genau dazwischen. Der Hahn passt nun auch noch gut zu den Zwergen und "schafft" aber auch noch die großen Hennen. Super.

    Eigentlich hatte ich mit den großen Bielefeldern angefangen. Dann nahmen die aber doch so viel Platz im Hühnerstall weg, dass ich um Zwerge ergänzt habe. Die sind aber doch etwas arg klein. Außerdem hatte ich leider keinen Zwerghahn mehr zur Zucht, nur den großen. So ist jetzt der Mix entstanden.

    Hat jemand auch schon mal beides gemischt? Was sind Eure Erfahrungen?

    LG, Anja
    0,1 Bielefelder Kennhühner, 1,5 Zwergbielefelder, 0,1 Zwergwelsumer, 1,4 Zwergseidenhühner, 0,2 Ostfriesische Möwen, 0,2 Zwergorpingtons, 1,0 Mix, 0,2 Kurzhaardackel, 0,1 Pferde

  2. #2
    Avatar von melachi
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    Interessantes Ergebnis. Mir war bisher nur geläufig, das es rezessiven Zwergwuchs und dominanten Zwergwuchs gibt. Da sollten die Nachkommen entweder groß oder klein sein, aber nichts dazwischen.

    Wäre mal interessant zu sehen, wie sich das in der F2 wieder aufspaltet.

    leider gibts wie -fast- immer nur englische Infos dazu im Netz
    https://en.wikipedia.org/wiki/Dwarfism_in_chickens

  3. #3
    Avatar von platanen
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    Zitat Zitat von melachi Beitrag anzeigen
    Interessantes Ergebnis. Mir war bisher nur geläufig, das es rezessiven Zwergwuchs und dominanten Zwergwuchs gibt. Da sollten die Nachkommen entweder groß oder klein sein, aber nichts dazwischen.
    [/URL]
    Danke, ich war mir dessen (mangels Wissens) gar nicht bewußt, dass es eigentlich "nichts dazwischen" geben kann. Um so interessanter. F2 würde voraussetzen, dass ich wieder mit dem Mix-Hahn züchte oder? Kann man das denn machen? Wollte eigentlich wieder BE holen, damit ich wieder Zwerge mit frischem Blut habe.

    LG, Anja
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  4. #4
    Avatar von melachi
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    frisches Blut ist immer die sicherste Bank für die Vitalität der Tiere, stillt halt nur nicht immer die Neugier

    normalerweise solltest du aber bei einer erstmaligen Inzucht noch keine Probleme sehen, wenn die Ausgangslinien wenig verwandt sind

    Lehrbuchwissen schließt natürlich nie aus, das es noch andere Möglichkeiten auf der Welt gibt. Glücklicherweise, sonst wär's uns ja schnell langweilig

  5. #5
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    Allzu stark sollten die nicht Verwandt sein. Schließlich mischt man Zwerge und Großrassen im Normalfall nicht. Mit diesen Doppelponys die du da nun laufen hast solltest du auf jeden Fall vorsichtig sein.

    Man sieht es unzählige male in den Fragen zu Hühnerrassen. Tiere wechseln den Besitzer und das Wissen über Rasse oder nicht Rasse geht auf dem Weg verloren. Dann werden die Tiere selbstständig oder mit Hilfe aus dem Forum in Rasse XY eingeordnet und fertig ist das vermeintliche Rassetier.

    Was Ich damit sagen will ist das du solche Tiere nicht abgeben solltest, auch spätere Generationen nicht. Sonst werden die irgendwann mit Sicherheit zu Bielefelder Kennhühnern erklärt und der frisch gebackene Züchter wundert sich dann warum seine Nachzucht wahlweise zu groß oder zu klein gerät. Je nachdem ob er denn Zwerge oder die großen züchtet.

    Deswegen solche Kreuzungen am besten schlachten oder behalten...

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