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Thema: Gleiche Kammgröße, unterschiedliche Frostschäden

  1. #11
    Avatar von cimicifuga
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    ich tendiere auch dazu mir eher hühner mit erbsen oder rosenkämmen zu erzüchten, bzw solche rassen zu bevorzugen. aber blumis sind halt so hübsch . der zweite blumenhahn hat überhaupt keine frostschäden.

    von isolierten ställen halte ich halt nix. dann hab ich vielleicht keine frostschäden an den kämmen, dafür anders kranke hühner.
    es ist eben eine krux, wenn man an drei seiten den bach hat und in einem finsteren tal steckt = kälteloch. auch die zwei zwerghähne mit eher sonderbarer kammform (seidi mixe - kämme sehen ein bisschen wie unförmige hirne aus) haben minimale nekrosen an den kammrändern. sie schlafen seit sie "flügge" sind in einem busch. es kann also nix mit dem stallklima zu tun haben.

    und was haltet ihr von der theorie, dass eben der kopf nachts nicht ordentlich in den flügel gesteckt wird?
    Geändert von cimicifuga (26.01.2017 um 23:21 Uhr)
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  2. #12
    von wattegeier Avatar von tutulla
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    und was haltet ihr von der theorie, dass eben der kopf nachts nicht ordentlich in den flügel gesteckt wird?
    mein finn schläft nie mit dem kopf unter dem flügel. wahrscheinlich kann man nicht davon ausgehen, dass jeder hahn (oder auch das huhn) seinen kopf immer unter dem federkleid verbirgt, wenn es frostig wird...vermute ich mal vorsichtig.
    liebe grüße, tutulla von wattegeier - wattegeierkönigshauskennerin und wattegeier-buchautorin

  3. #13
    Avatar von Yokojo
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    Nach meiner Beobachtung stecken vitale Hühner den Kopf nicht unter den Flügel, das machen sie nur wenn sie nicht fit sind oder vielleicht bei extremer Kälte

  4. #14

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    Hallo,
    bei diesen kalten Temperaturen bei uns schaue ich auch jeden Tag nach den Kämmen. Auch die Stücke mancher Damen sind nicht gerade klein.
    Ich hab auch die Qual der Wahl: Fenster öffnen und damit schön lüften, oder lieber schließen wegen der Kälte...

    Ich habe zwei Fragen zu diesen Thema:
    1. Angenommen es ist passiert, was mach ich dann? Wächst der Kamm wieder nach?
    2. Benötigt das Tier dann keine schmerzlindernden Mittel? Ich stelle mir das sehr schlimm vor.

    Erkennt ihr erste Anzeichen?
    Ich liebe zwar den Winter finde ihn aber für die Tiere wirklich doof.
    Alleine schon das ständige nach Hause fahren in der Mittagpause um das Wasser wieder zu wechseln weil es eingefroren ist....

  5. #15
    Avatar von cimicifuga
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    der kamm wächst nicht wieder nach.
    es tut ihnen weh, aber nur direkt wenn es passiert ist. ist das gewebe mal tot, tut auch nix mehr weh.
    bei dem blumenhahn dem es jetzt den kamm so stark erwischt hat, hat man schon deutlich eine beeinträchtigung bemerkt. aber nur den ersten tag. dann gings ihm schon wieder gut.

    ich frag mich grad ob ich es verhindern hätte können. hätt ich ihm eine mütze aufsetzen sollen? vaseline hilft bei so tiefen temperaturen leider null
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  6. #16
    Avatar von melachi
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    es kann auch sein, das im Stall unterschiedliche Temperaturzonen sind, da kalte Luft absinkt und es am Boden dann deutlich kälter ist als oben unter dem Dach. Vielleicht kommen die Unterschiede daher.

  7. #17

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    ich wohn auch leider in einem sehr kalten Bereich.
    Daher ist mein Stall total isoliert (mehrere Wochen -15 nachts...). Erfrierungen hat keines, auch keine geringen. Sie schlafen nie mit Kopf unter dem Flügel.

    Dafür hab ich ein Feuchtigkeitsproblem im Stall. Also sobald es taut, wird es feucht oder an der unisolierten Türe kondensiert dann das Wasser.
    Auch nicht ideal finde ich. Ich hab tagsüber ganz weit die Fensterflügel aufgemacht und Nachts dann nur leicht gekippt. Auch damit hatte keines irgendwie Erfrierungen am Kamm.

    Auch mein Lappenkamm Hybridhuhn nicht, was wirklich einen Lappen hat. Also mit Isoierung kann man den Erfrierungen schon erfolgreich vorbeugen, handelt sich dann aber andere Probleme ein.

  8. #18

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    Gleiche Kammgröße, unterschiedliche Frostschäden

    ~ unterschiedliche Durchblutung / Gesundheitszustand
    (paradoxer Ausnahmefrostschutz, ein erkrankter Vogel könnte
    durch erhöhte Körpertemperatur den Kamm vor Frostschäden schützen)

    ~ unterschiedliches Verhalten, z.Bsp. unterschiedl. lang draußen oder unterschiedl. bewegt

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