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Thema: "Echte" Intelligenz bei Hühnern!?

  1. #21
    Mad Scientist Avatar von Batakie
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    @ Sorteng:
    Deine These, das jede Spezies ihren Lebensraum zerstören würde, wenn sie nur die Mittel dazu hätte kann ich nicht teilen.
    Hast du dich mal näher mit Bienen beschäftigt?
    Tiere und Pflanzen sind nicht einfach, sie sind anders und nehmen anders war. Da wir nicht wissen können, wie und was sie warnehmen, können wir auch schlecht darüber urteilen.
    Geändert von Batakie (04.02.2017 um 20:10 Uhr)

  2. #22

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    Woran macht man Intelligenz fest?

    Denn wenn ich von jemanden etwas lernen kann dann gibt es auf jeden Fall Bereiche in dem der andere intelligenter ist als ich, stimmt doch, oder?

    Von den Hühnern habe ich gerne etwas gelernt: Hühner sind nicht nachtragend, und wenn was nicht passt wird es geregelt, und zwar jetzt!
    Ich rutsche immer gerne in das alte Verhaltensmuster mich schmollend zurück zuziehen. Seit ich die Hühner habe probiere ich es auch ab und zu mal mit ihrer Methode: ES KLAPPT!!!!!!!!!!! Ich kläre es vor Ort und gut ist.

    Also, wer ist jetzt schlauer? (Sozial gesehen) Huhn oder ich?

    Ich denke Intelligenz ist nicht nur das Lösen von Formeln sondern die Fähigkeiten des Miteinander, das Soziale. Und da sind uns viele Tierrassen eindeutig voraus....

  3. #23
    Avatar von FunforChill
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    Zitat Zitat von Ramona123 Beitrag anzeigen
    Woran macht man Intelligenz fest?

    Denn wenn ich von jemanden etwas lernen kann dann gibt es auf jeden Fall Bereiche in dem der andere intelligenter ist als ich, stimmt doch, oder?

    Von den Hühnern habe ich gerne etwas gelernt: Hühner sind nicht nachtragend, und wenn was nicht passt wird es geregelt, und zwar jetzt!
    Ich rutsche immer gerne in das alte Verhaltensmuster mich schmollend zurück zuziehen. Seit ich die Hühner habe probiere ich es auch ab und zu mal mit ihrer Methode: ES KLAPPT!!!!!!!!!!! Ich kläre es vor Ort und gut ist.

    Also, wer ist jetzt schlauer? (Sozial gesehen) Huhn oder ich?

    Ich denke Intelligenz ist nicht nur das Lösen von Formeln sondern die Fähigkeiten des Miteinander, das Soziale. Und da sind uns viele Tierrassen eindeutig voraus....
    Stimme dir und allen vorher definitiv zu! Man kann auf keinen Fall sagen, dass man von Tieren nichts lernen kann. Ob das an ihrer Intelligenz liegt und nicht an angeborenen Verhaltensweisen, ist nicht dasselbe. Trotzdem würde ich fast jedem meiner Vögel Intelligenz zuschreiben (Hühner, Enten, Wachteln, Wildvögel).

  4. #24
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Sorteng Beitrag anzeigen
    Wenn man von echter Intelligenz spricht dann kann man auch Tiere mit Menschen vergleichen. Menschen sind die intelligentesten Lebewesen und damit die Messlatte.
    Das ist die pure menschliche Anmaßung, die der Hauptgrund für einen Großteil des menschlich verursachten Übels auf der Welt ist.

    Der Mensch kann Intelligenz nur nach seinen Maßstäben messen - andere als ihm als Mensch erkennbare Maßstäbe kann er nicht anlegen. Da ist er genauso beschränkt wie jedes andere Lebewesen, welches auch nur die eigenen Maßstäbe anlegen kann. Es ist typisch menschliche Hybris, zu glauben, man könne andere Lebewesen beurteilen.

    Man kann ja nicht mal andere Menschen wirklich beurteilen - selbst da kann nicht überall der gleiche Maßstab gelten. Ich erinnere nur an die in der westlichen Welt genutzten Intelligenztests, mit denen man prima beweisen konnte, dass irgendwelche Naturvölker oder Ureinwohner wie Buschmänner oder Aborigines leider nicht intelligent sind ...........
    Ja, wenn ich einem Buschmann einen Test vorlege, in dem er mathematische Folgen und Reihen, von denen er nie gehört hat, in kurzer Zeit vervollständigen soll ............... Aber finde mal als europäischer oder amerikanischer Städter ein vergrabenes Straußenei voll Wasser in der Kalahari .............. Vorsicht mit Maßstäben!

    Der Mensch ist anmaßend. Und Anmaßung ist dumm.
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

  5. #25
    Avatar von cliffififfi
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    Stefanie, das möchte ich direkt mal unterschreiben.

  6. #26

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    Zitat Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Das ist die pure menschliche Anmaßung, die der Hauptgrund für einen Großteil des menschlich verursachten Übels auf der Welt ist.

    Der Mensch kann Intelligenz nur nach seinen Maßstäben messen - andere als ihm als Mensch erkennbare Maßstäbe kann er nicht anlegen. Da ist er genauso beschränkt wie jedes andere Lebewesen, welches auch nur die eigenen Maßstäbe anlegen kann. Es ist typisch menschliche Hybris, zu glauben, man könne andere Lebewesen beurteilen.

    Man kann ja nicht mal andere Menschen wirklich beurteilen - selbst da kann nicht überall der gleiche Maßstab gelten. Ich erinnere nur an die in der westlichen Welt genutzten Intelligenztests, mit denen man prima beweisen konnte, dass irgendwelche Naturvölker oder Ureinwohner wie Buschmänner oder Aborigines leider nicht intelligent sind ...........
    Ja, wenn ich einem Buschmann einen Test vorlege, in dem er mathematische Folgen und Reihen, von denen er nie gehört hat, in kurzer Zeit vervollständigen soll ............... Aber finde mal als europäischer oder amerikanischer Städter ein vergrabenes Straußenei voll Wasser in der Kalahari .............. Vorsicht mit Maßstäben!

    Der Mensch ist anmaßend. Und Anmaßung ist dumm.
    Ich bin sehr froh, dass es Menschen wie dich gibt. Mir gibt das Hoffnung.

  7. #27
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    @Batakie:
    Nicht sehr viel. Ich weiß nicht das sie irgendeinem Lebewesen schaden. Meinst du das?
    Die pauschale Ansprache von Tieren als Gesamtheit war eine Übertreibung und wie pauschale Sachen es so an sich haben auch nicht ganz richtig. Ich zielte eher auf höhere Tiere die Pflanzen oder andere Tiere fressen ab. Sie lassen kein gutes Futter am Leben um die Natur zu schonen. Sie machen es weil es woanders besseres gibt oder weil sich nicht alles gute Futter so einfach fangen lässt.
    Dahinter steckt kein überlegtes Handeln und damit keine Intelligenz. Es ist nicht die Intelligenz der Maus die verhindert das sich Mäuse zu stark vermehren und Schaden anrichten. Aber die Intelligenz der Mausejäger ist es auch nicht. Sie leben alle einfach ihr Leben und dadurch das diese ineinander greifen entsteht kein Schaden.
    In meinem dauerhaften Hühnergarten lebt nur was meine Hühner nicht finden, fressen oder totscharren können. Wenn sie sich anders verhalten würden wäre es möglich das in diesem Auslauf auch anderes Leben gedeiht. Aber sie tun es nicht weil sie es nicht verstehen. Es funktioniert erst wenn sie genug Platz haben um ihrem Egoismus zu frönen ohne übermäßigen Schaden an anderem Leben anzurichten. Bei uns Menschen ist es im Grunde ähnlich. Das wir das eigentlich verstehen und trotzdem falsch Handeln ist eine große Dummheit. Aber letztendlich befähigt Intelligenz ja auch erst zu wahrhaft großen Dummheiten. Ohne Werkzeuge und Technik wären unsere Dummheiten so klein das die Erde gut damit leben könnte.

    Wie Einstein so schön sagte ist die Dummheit des Menschen unendlich. Aber es braucht Intelligenz um dies überhaupt zu erkennen. Ein Tier könnte das nicht. Im Verhalten höherer Tiere sehe ich die gleiche Rücksichtslosigkeit die ich auch in den Menschen sehe. Tiere sind per se nicht besser als Menschen und Menschen sind nicht besser als Tiere. Ich denke wir sind uns sehr ähnlich, was uns Menschen schlimmer für die Erde macht ist unsere Intelligenz.
    Naja. Aber das wars für mich hier. Es gleitet ins OT ab und als dumm bezeichnet wurde ich jetzt auch oft genug.

  8. #28

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    Ich glaube man sollte nicht unbedingt Intelligenz als Mass für die Beziehung zwischen Mensch und anderen Lebewesen setzen. Alles was lebt hat ein Wesen das uns unglaublich faszinieren kann. Was hat eine Pflanze das uns so Freude bereiten kann? Ist es mein Intellekt der angesprochen wird oder meine Vernunft? Das uns deren Biologie auch auf intellektueller Ebene begeistern kann, sollte erst an zweiter Stelle stehen. Das Wesen des Menschen ist so angelegt, dass es Partner braucht, die ihm ähnlich sind, sonst würden uns nicht Lebewesen stärker ergreifen als Nichtlebewesen. Das ist letzlich was Erfüllung bringt.

    Der Mensch hat etwas grundlegendes das Pflanzen und Tiere gegenüber anderen Lebewesen nicht haben: Verantwortung. Wir haben die Möglichkeit die Natur zu respektieren und zu schützen und auch Biozönosen so im Einklang zu halten damit Arten nicht verschwinden. Wir können diese Verantwortung erfüllen oder darin versagen. Das liegt allein am Mensch.

  9. #29

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    Zitat Zitat von Sorteng Beitrag anzeigen
    @Batakie:
    Nicht sehr viel. Ich weiß nicht das sie irgendeinem Lebewesen schaden. Meinst du das?
    Die pauschale Ansprache von Tieren als Gesamtheit war eine Übertreibung und wie pauschale Sachen es so an sich haben auch nicht ganz richtig. Ich zielte eher auf höhere Tiere die Pflanzen oder andere Tiere fressen ab. Sie lassen kein gutes Futter am Leben um die Natur zu schonen. Sie machen es weil es woanders besseres gibt oder weil sich nicht alles gute Futter so einfach fangen lässt.
    Dahinter steckt kein überlegtes Handeln und damit keine Intelligenz. Es ist nicht die Intelligenz der Maus die verhindert das sich Mäuse zu stark vermehren und Schaden anrichten. Aber die Intelligenz der Mausejäger ist es auch nicht. Sie leben alle einfach ihr Leben und dadurch das diese ineinander greifen entsteht kein Schaden.
    In meinem dauerhaften Hühnergarten lebt nur was meine Hühner nicht finden, fressen oder totscharren können. Wenn sie sich anders verhalten würden wäre es möglich das in diesem Auslauf auch anderes Leben gedeiht. Aber sie tun es nicht weil sie es nicht verstehen. Es funktioniert erst wenn sie genug Platz haben um ihrem Egoismus zu frönen ohne übermäßigen Schaden an anderem Leben anzurichten. Bei uns Menschen ist es im Grunde ähnlich. Das wir das eigentlich verstehen und trotzdem falsch Handeln ist eine große Dummheit. Aber letztendlich befähigt Intelligenz ja auch erst zu wahrhaft großen Dummheiten. Ohne Werkzeuge und Technik wären unsere Dummheiten so klein das die Erde gut damit leben könnte.

    Wie Einstein so schön sagte ist die Dummheit des Menschen unendlich. Aber es braucht Intelligenz um dies überhaupt zu erkennen. Ein Tier könnte das nicht. Im Verhalten höherer Tiere sehe ich die gleiche Rücksichtslosigkeit die ich auch in den Menschen sehe. Tiere sind per se nicht besser als Menschen und Menschen sind nicht besser als Tiere. Ich denke wir sind uns sehr ähnlich, was uns Menschen schlimmer für die Erde macht ist unsere Intelligenz.
    Naja. Aber das wars für mich hier. Es gleitet ins OT ab und als dumm bezeichnet wurde ich jetzt auch oft genug.
    Das Problem an deiner Erkenntnis ist, nicht deine Fehler zu erkennen. Warum benimmt sich Huhn so wie es sich benimmt ? Weil es zu wenig Weidefläche hat, weil es nicht umherziehen kann ?
    Ich habe dich nie als dumm bezeichnet, deine Rückschlüsse sind dumm.
    Ein Mensch der Tiere in Gefangenschaft hält, sei es wie bei mir auf 500 m2, oder auf 100m2 wird immer mit Kompromissen leben müssen.

    Was erwarten Menschen von ihrem Handeln, es wird ohne Konsequenzen bleiben, für immer ?

  10. #30
    Avatar von cliffififfi
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    Zitat Zitat von XeroX Beitrag anzeigen
    Ich glaube man sollte nicht unbedingt Intelligenz als Mass für die Beziehung zwischen Mensch und anderen Lebewesen setzen. Alles was lebt hat ein Wesen das uns unglaublich faszinieren kann. Was hat eine Pflanze das uns so Freude bereiten kann? Ist es mein Intellekt der angesprochen wird oder meine Vernunft? Das uns deren Biologie auch auf intellektueller Ebene begeistern kann, sollte erst an zweiter Stelle stehen. Das Wesen des Menschen ist so angelegt, dass es Partner braucht, die ihm ähnlich sind, sonst würden uns nicht Lebewesen stärker ergreifen als Nichtlebewesen. Das ist letzlich was Erfüllung bringt.

    Der Mensch hat etwas grundlegendes das Pflanzen und Tiere gegenüber anderen Lebewesen nicht haben: Verantwortung. Wir haben die Möglichkeit die Natur zu respektieren und zu schützen und auch Biozönosen so im Einklang zu halten damit Arten nicht verschwinden. Wir können diese Verantwortung erfüllen oder darin versagen. Das liegt allein am Mensch.

    Das stimmt nachdenklich....machen wir das Beste daraus! Das wäre intelligent....

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