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Thema: Eileistung immer über Henne vererbt?

  1. #1
    Avatar von pet75
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    Eileistung immer über Henne vererbt?

    Hallo zusammen,
    kann es sein, daß die Eileistung sich sehr dominant über das Muttertier vererbt?
    Falls ja, ist das immer so?

    Vielen Dank
    Peter

  2. #2
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    Hy!

    Kann ich so nicht sagen, der Hahn spielt eine genau so wichtige Rolle.
    Die Töchter meiner Araucana- Mixhenne sind zwar durch die Bank auch sehr gute Legerinnen, das führe ich aber darauf zurück, dass die Althenne weiße Legehybride im Stammbaum hat. Eine andere Mixhenne aus demselben Ursprung legt bereits ganz anders (Ei fast identisch, aber viel weniger), weil sie zusätzlich noch Buschhuhn/ Javanesisches Zwergblut führt.

    Und letztlich hat die zweijährige Verwendung meines weißen Buschhahns als Vererber dazu geführt, dass ich aktuell tierisch Glucken, aber weniger Eier habe. Ist zwar der zweitstärkste Januar nach 2014 gewesen, was die Eizahl angeht, aber im Jahresdurchschnitt merkt man schon, dass auch der Vater erheblich zur Legeleistung beiträgt.
    Weswegen ich dies Jahr solange als möglich zwei Junghähne eierträchtiger Provenienz mitlaufen lasse, einen Rhode Island Red und einen Italiener- Blumenhuhnmix.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #3
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Zitat Zitat von pet75 Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    kann es sein, daß die Eileistung sich sehr dominant über das Muttertier vererbt?
    Falls ja, ist das immer so?

    Vielen Dank
    Peter
    Hallo,
    wie kommst du denn darauf? Ich hab davon noch nichts gehört und es klingt mir genau so unlogisch wie das z.B. der Kamm und die Farbe vom Hahn und die Form von der Henne vererbt wird. Altes, wiederlegtes Züchterlatein?

    Frag mal Leistungszüchter (Triesdorf z.B.), die nehmen auch nur einen Hahn von guter Abstammung zur Zucht weil ein fremder Hahn gründlich die zukünftige Eierstatistik verhauen kann.

    LG Thorben

  4. #4
    Avatar von elja
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    ich konnte dadurch, dass mein letztjähriger Hauptbefruchter in der bunten Truppe eine Grünlegerhybride zur Mutter hatte, die Eiermenge deutlich steigern.
    Ich habe aber auch Töchter meinet “eierscheissenden“ einen Bressehenne, die egal welcher Vater, exzellent legen. Da gehören immer beide zu.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  5. #5
    Avatar von pet75
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    Ich wundere mich nur gerade, das meine Seidenmixhenne jeden 2. Tag ein Ei legt.
    Vater ist ein reiner Seidenhahn und die Mutter ein Lachs-/Lohmanmix. Dabei legt sie erst seit 2 Wochen

  6. #6
    Avatar von elja
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    dann ist die jetzt bei 7 Eiern. Voelleicht noch 13 und dann will sie brüten, dann kommt sie wieder auf die Eierleistung von Seidis.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
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  7. #7
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    Naja, da liegt die Erklärung schon in der Mutter- Lohmann...
    Meine erwähnte Araucanamixhenne hat im ersten Jahr auch über 200 Eier gelegt, in zweiten 172, und lässt seitdem kontinuierlich immer etwas nach. Das wäre aber auch passiert, wenn ihr Ahnteil ein Hybridhahn gewesen wäre, oder bei Deiner Mixtur. In unser beider Fall lautet die Erklärung "Lohmann", bei mir 'ne weiße, bei Dir 'ne braune *vermut'*- hat nichts mit der Mutter zu tun, sondern mit der Zutat an sich .
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  8. #8
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Zitat Zitat von pet75 Beitrag anzeigen
    Ich wundere mich nur gerade, das meine Seidenmixhenne jeden 2. Tag ein Ei legt.
    Vater ist ein reiner Seidenhahn und die Mutter ein Lachs-/Lohmanmix. Dabei legt sie erst seit 2 Wochen
    Ich denke das schaffen normale Seidenhühner auch.

    LG Thorben

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