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Thema: Erfahrung mit Bolzenschussgerät oder Luftpistole ...

  1. #1
    Avatar von ChiBo
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    Erfahrung mit Bolzenschussgerät oder Luftpistole ...

    ... hat die jemand von euch hier - zum Hühnerschlachten?

    Zwei Hahn ist hier leider gerade Einer zuviel .

    Eigentlich dachte ich immer, die Kopf-ab-Methode wäre schon ok., (die ich aber nicht selbst ausführen kann außer im "Notfall").
    Nach ein paar Stunden Suchfunktion bin ich mir jetzt aber gar nicht mehr so sicher.

    Bitte bitte, liebe Leute keine großartige Diskussion hier entbrennen lassen über Schlacht-Methoden per se, die habe ich ja jetzt gelesen .

    Die-Knüppel-aus-dem-Sack-Methode kann ich mir für mich so gar nicht vorstellen.
    Nicht, solange es keine "Dummies" gibt, wo ich den Schlag ohne lebendes Huhn testen könnte.

    Daher meine Frage nach Bolzenschussgerät oder Luftpistole.

    Wenn ihr mir da was zu sagen könntet, wäre ich echt froh.
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  2. #2

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    Einer meiner Nachbarn "betäubt" mit Luftgewehr, Vorteil, die Sache verläuft absolut Stressfrei. Er geht in die Herde und legt direkt an, dann Kehlschnitt, mein favorisierter Ohrstich ist auch nicht so seine Sache. Aber wie´s da mit dem Tierschutzgesetz aussieht

  3. #3
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    So einfach ist das auch damit nicht... auch hier mußt du üben und schlecht platzierte Treffer in Kauf nehmen. Das gehirn ist relativ klein. Mit dem Schlag verteilt sich die Energie, sollte es nicht "reichen" ist aufgrund der Fläche ein Nachschlag kein Problem. Bei Pistole & co. könnte nachschießen schwieriger sein... leg auf jeden Fall einen axtstiel daneben... mir persönlich ist die Pistole zu unhandlich...
    Kokido von den Hühnern
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  4. #4
    Avatar von ChiBo
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    Zitat Zitat von fradyc Beitrag anzeigen
    Einer meiner Nachbarn "betäubt" mit Luftgewehr, Vorteil, die Sache verläuft absolut Stressfrei. Er geht in die Herde und legt direkt an ...
    Ja das mit stressfrei wäre mir schon wichtig.
    Aber Anlegen mit Luftgewehr? Das hat doch einen ziemlich langen Lauf .
    So lang ist mein Arm ja nicht .
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  5. #5

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    Zu kurze Arme Bis an Abzug kommst aber, oder?

    Ich wollt an dem Beispiel Luftgewehr auch nur aufzeigen, dass es mit Pistole genauso ginge. Am Besten nimmst Du Dir eine helfende Person zur Seite, die das Hendel fixiert. Dann kannst Du auch direkt aufsetzen und ein Fehlschuss ist kaum mehr möglich. Beim Gewehr hilft halt der lange Lauf, bei einem zahmen Hahn kann man dann allein ziemlich direkt aufsetzen. Aber wie gehabt, ich kenne die rechtlichen Bestimmungen dazu nicht.

  6. #6
    Avatar von ChiBo
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    Zitat Zitat von Huhn von den Hühnern Beitrag anzeigen
    So einfach ist das auch damit nicht... auch hier mußt du üben und schlecht platzierte Treffer in Kauf nehmen. Das gehirn ist relativ klein. Mit dem Schlag verteilt sich die Energie, sollte es nicht "reichen" ist aufgrund der Fläche ein Nachschlag kein Problem. Bei Pistole & co. könnte nachschießen schwieriger sein... leg auf jeden Fall einen axtstiel daneben... mir persönlich ist die Pistole zu unhandlich...
    Danke "Kokidöchen" für deine Antwort.

    Üben ist das Stichwort, das mir echt Sorge bereitet.
    Am lebenden Objekt?

    Mit dem Beil hatte ich mich schon mal versucht - an toten, gekauften Hühnerhälsen.
    Damit ich weiß, wie fest ich zuhauen muss ...
    Da waren "Verschleiß" und "Fehltreffer" ja egal .

    Aber wie gesagt - nach Stöbern in Schlachthreads bin ich mir jetzt gar nicht mehr so sicher, ob das wirklich schmerzfrei abgeht, wie ich immer dachte.
    Und der Kopf ist ja rund ... .

    Hast du schon mal eine Pistole oder so ausprobiert?
    Warum ist das Ansetzen da ein Problem?

    So ein Schlagstock - ich kann mich einfach nicht damit anfreunden.

    @all: Wenn noch ein paar Erfahrungen kämen ... würde mich freuen.
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  7. #7
    Avatar von ChiBo
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    Zitat Zitat von fradyc Beitrag anzeigen
    Zu kurze Arme Bis an Abzug kommst aber, oder?
    Hi hi, es leben die Missverständnisse .
    Klar komme ich an den Abzug - aber das Hendl muss ja auch irgendwie fixiert werden.

    Zitat Zitat von fradyc Beitrag anzeigen
    ... Am Besten nimmst Du Dir eine helfende Person zur Seite, die das Hendel fixiert. Dann kannst Du auch direkt aufsetzen und ein Fehlschuss ist kaum mehr möglich. Beim Gewehr hilft halt der lange Lauf, bei einem zahmen Hahn kann man dann allein ziemlich direkt aufsetzen ...
    Genau die dritte Hand habe ich eben nicht und ich möchte es irgendwann alleine können.
    Stress- und schmerzfrei.
    Zahm sind meine Huhns leider nicht, dass ich so "frei" ein Gewehr ansetzen könnte.
    Das wäre natürlich optimal, wenn der Gockel stillhält ohne festgehalten zu werden und sich nur kurz wundert, was ich da an seinen Kopf halte.

    Von sowas träume ich aber nur nachts .

    Hat dein Nachbar denn eine Hilfe oder ist er ein exzellenter Schütze?
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  8. #8
    Avatar von thusnelda1
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    Bei einer unserer Stallpflicht bedingten Schlachtaktionen hat uns ein Bekannter geholfen.
    Der ist gelernter Metzger.
    Er hat die Kandidaten einen nach dem anderen aus dem Separierungskäfig genommen (gehalten an Flügeln und Beinen) und dann mit Schwung den Kopf auf den nicht so kleinen Schlachtklotz gehauen. Das hat keine Minute gedauert.
    Dann kam der schlaffe Hals auf den Klotz und Kopf ab.....
    Es war die ruhigste Schlachtaktion bisher.
    Allerdings hatte er auch keinerlei Beziehung zu den Hühnern.

    Um ein Bolzenschußgerät oder ähnliches gut anzusetzen, brauchst du ja auch ein ruhiges Huhn.
    Ich glaube, das geht nicht schneller als mit Betäubungsschlag (der aber auch richtig sitzen muss) oder wie es unser Bekannter gemacht hat.

    PS: Allerdings glaube ich, dass ich selber es ganz alleine auch nicht schaffen würde
    Geändert von thusnelda1 (06.02.2017 um 23:51 Uhr)
    0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner

  9. #9
    Avatar von ChiBo
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    @fradyc: Die rechtlichen Bestimmungen sind mir erst mal - wenig vordergründig.
    Aber Danke für den Hinweis.

    Die Kopf-ab-Methode entspricht ja wohl am Wenigsten den Vorschriften, obwohl ich meine, gelesen zu haben, dass das im privaten Bereich des "Hühner-Tötens" irrelevant ist.

    Und Bolzenschuss oder Pistole/Gewehr wäre doch eine Betäubung.
    Und ich tendiere so langsam immer mehr dahin, eine vorherige Betäubung auch einzusetzen.
    Die Frage ist nur: Wie?
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  10. #10
    Avatar von ChiBo
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    Zitat Zitat von thusnelda1 Beitrag anzeigen
    Um ein Bolzenschußgerät oder ähnliches gut anzusetzen, brauchst du ja auch ein ruhiges Huhn.
    Ich glaube, das geht nicht schneller als mit Betäubungsschlag (der aber auch richtig sitzen muss) oder wie es unser Bekannter gemacht hat....
    Danke @thusnelda1.

    Na ja, ich bilde mir halt ein, mit meinen Füßen/Beinen und einer Hand ein Huhn relativ gut fixieren zu können - inklusive Kopf.
    Vielleicht mache ich da ja auch einen Denkfehler.
    Ich müsste das Hendl nicht auf den "Kopf" stellen sondern könnte ihm noch sagen, wie schön er ist, dass alles gut ist ... Und während ich ihm das sage, beruhigt er sich wieder von dem Schreck, dass ich ihn fest halte - und ich setze mit der anderen Hand die Pistole an.
    .

    Schnell ist weniger wichtig als stressfrei für mich.

    Ich habe mal so einen Film gesehen, da tötete eine Frau ihren totkranken Freund.
    Das ging nicht schnell, aber ruhig und liebevoll.
    (Ja, die Frau hat davor wohl schon einige Hühner und Größeres "um die Ecke" gebracht").
    "Der Tot ist nicht schlimm, nur die Angst davor", war der elementare Satz für mich.

    Ich muss halt einen gangbaren, guten Weg finden für mich und meine Hendls.
    Und auf Dauer OHNE Hilfe.

    Diesen Weg habe ich noch nicht gefunden ...
    daher meine Frage.
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