Natürlich gibt es Tierärzte die bereits damit arbeiten. Pecunia non olet.
Tiere sind ja sozusagen immer "Privatpatienten" und es wird nach der GOT (Gebührenordnung für Tierärzte) abgerechnet. Wobei bei der Bioresonanz eine Analogposition gewählt werden muß, weil das Verfahren nicht wissenschaftlich anerkannt ist.
Zitronenfalter falten keine Zitronen
ja, von der herrschenden Wissenschaft nicht anerkannnt, weil es eine Konkurrenz ist.
Es gibt aber Studien, die die Wirksamkeit belegen, allerdings wenige, weil keiner das alleinige Patent auf diese Technik hat.
Wenn einer eine Studie finanziert, haben auch andere etwas davon. Wer kann sich das leisten? Aus diesem Grund gibt es auch kaum Studien über die Wirksamkeit von Kalmuswurzeln, Brennessel, Hagebutte und Löwenzahn.
Gegenteilige Studien gibt es nicht?!
Gibt es nicht? Achso, "kaum" ...Aus diesem Grund gibt es auch kaum Studien über die Wirksamkeit von Kalmuswurzeln, Brennessel, Hagebutte und Löwenzahn
ich habs jetzt nur mal für die Brennnessel nachgeschaut und habe ca. 11900 wissenschaftliche Publikationen zum Thema Gesundheit/Health plus Urtica dioica gefunden. Die Recherche hat mich ca. eine halbe Minute gekostet, Durcharbeiten der Publikationen dürfte etwas länger dauern, selbst wenn man nur die abstracts liest
Ich würde aber trotzdem mal behaupten, das das Thema 'Wirksamkeit von Brennnesseln' ziemlich umfänglich wissenschaftlich bearbeitet ist. Für andere bekannte Heilpflanzen dürften die Ergebnisse ähnlich ausfallen.
ich hab von Studien gesprochen, nicht Publikationen. Publizieren kann man natürllch, es gibt zu Kräuter ja Erfahrungen über Jahrtausende, die gelten aber nicht als wissenschaftliche Beweise.
Deshalb gab es in Frankreich auch den Brennesselkrieg. Das heisst ein düngen und giessen der Gartenpflanzen mit Brennesseljauche ist verboten, die Ausbringung von Pestiziden ist jedoch erlaubt, da gibt es ja Studien dass sie unbedenklich sind.
Wer zahlt diese Studie für die Brennesseljauche? - Monsanto oder Bayér?
Geändert von riki (10.03.2017 um 21:59 Uhr)
wenn ich 'wissenschaftliche Publikationen' schreibe, dann meine ich auch wissenschaftliche Publikationen. Das sind in Fachzeitschriften veröffentlichte Berichte von Wissenschaftlern über ihre Forschungsarbeiten und Studien. Sie enthalten die Erläuterung des Forschungsziels, Angaben zur Methodik, Ergebnisse, Diskussion der Ergebnisse nebst Vergleich mit der Literatur und eine Zusammenfassung für den eiligen Leser.
Vielleicht möchtest du selber mal lesen, worum es geht? Hier sind ein paar Beispiele:
http://europepmc.org/abstract/med/8740085
http://www.sciencedirect.com/science...66354211000313
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/1...9.01133.x/full
http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc...=rep1&type=pdf
Brennnesseljauche darf in Frankreich übrigens schon seit Jahren wieder verwendet werden.
Ähnlich war es bei Wermut (Artemisia): Schon die Chinesen verwendeten Wermut zur Behandlung von Malaria.
Seine Verwendung war lange Zeit "in Vergessenheit geraten". Wermut tötet Parasiten und Krebszellen, weil beide einen erhöhten Eisenbedarf haben und viel Eisen speichern. Gerät Artemisin in Kontakt mit Eisen, kommt es zu einer chemischen Reaktion, durch die freie Radikale erzeugt werden, die die Zellmembrane auseinanderreißen und vernichten.
Erst die chinesische Pharmakologin Youyou Tu isolierte aus der Pflanze die Substanz Artemisinin, worüber es jetzt sogar eine Studie gibt.
Wiener Forscher haben im Tierversuch entdeckt, dass Artemisin Typ-1-Diabetes heilt, geschädigte Zellen produzierten wieder Insulin.
All das hatte Hulda Clark behauptet und wurde massiv bekämpft, sie hat ihre Forschung mit Bioresonanz betrieben und das natürliche Kraut empfohlen.
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