Schön, dass euch die Bilder so gut gefallen

Grace und Ismelda haben seit gestern beide schlagartig das Handtuch geworfen, so plötzlich hätte ich das nun wirklich nicht erwartet
Die 6 Küken der beiden habe ich jetzt über Nacht zusammen gesetzt und noch eine Wärmeplatte dazugestellt, damit sie bei Bedarf wenigstens da noch was zum richtig aufwärmen haben. Tagsüber sind die Temperaturen soweit ok, denke, die Kleinen kommen klar, auch wenn ich doch sehr gehofft habe, dass sie wenigstens noch bis nächste Woche begluckt worden wären..

Meine Sebright sind generell vom Führverhalten her (offensichtlich) eher durchwachsen.. Letztes Jahr hatte Ismelda eigentlich ziemlich gut geführt und sich etwa 8 Wochen ordentlich gekümmert und danach auch nicht gehackt, sondern eher ignoriert und halt mitlaufen lassen. Nun dieses plötzliche Absetzen und auch den ein oder anderen Schnabelhieb, versteh mal einer
Grace ist ganz garstig geworden und hat die Küken richtig gejagt, bis die sich hinter der Tränke zusammengequetscht versteckt haben. Die fand ich aber von Anfang an nicht so grandios, war ziemlich nervös bis zeitweise fast hystrisch.

Amsel kümmert sich ganz gut um die eigenen Küken, führt aber auch nicht soo lange und bei ihr war aber letztes Jahr das große Problem dass sie extrem aggressiv auf fremdes Jungvolk und auch ganz kleine Küken reagiert.
Isabell und Zitrone waren bisher auf jeden Fall die besten Glucken (nicht nur von den Sebright sondern ganz allgemein), die sich wirklich klasse und seehr lange gekümmert haben. Danach kommt dann Helene (Bartzwerg)

Ansonsten leisten die Doorniker (ausgenommen Irmi - da weiß man nie, wie sie diesmal drauf sein wird..) und Serama noch ganz gute Arbeit, sind aber nun auch nicht wirklich lange dabei. Besonders Lenette hat da bald das nächste Gelege im Sinn und dann sind die aktuellen Küken weg vom Fenster.

Mal gucken, wenn die Scwarzen Ladies nächstes Jahr Lust haben, könnten sie ein paar Eierchen bekommen, dann gucken wir mal, wie die sich machen
Konkurrenz hat sich nun doch teilweise eher selbst ins Aus befördert.