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Thema: Worum es wirklich geht

  1. #1
    Gast
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    Worum es wirklich geht

    Es gibt im wesentlichen zwei Gründe warum es eine Aufstallungsverordnung gibt (man könnte auch sagen warum es die Vogelgrippe gibt)

    1) Abschaffung der Legehennenkäfige (EU-weit)
    freilaufende Schweine vermisst heute keiner mehr, sie sind aus dem Bewusstsein der Allgemeinheit (auch Wähler und Verbraucher genannt) seit MKS verschwunden. Schweine gehören einfach in geschlossene Systeme - Hühner jetzt auch?
    Bei dieser Demo: http://www.provieh.de/s2819.html war deshalb auch die Gegenseite (Deutscher Bauernverband und Deutsche Frühstücksei) so stark vertreten, sie fand statt als der neue Käfig beschlossen wurde.
    Hier gab es auch die Möglichkeit der Diskussion mit er Politik.
    deshalb auch sowas hier : http://www.bauernverband.de/konkret_3004.html
    Wenn die Übergangsfrist abläuft wird neuer Gegenwind kommen.
    Der Wirtschaftsgeflügelzüchterverband hat Seehofer schon aufgefordert die Stallpflicht unbefristet zu verlängern.

    2) Gewinn der Pharmaunternehmen
    so machen die übrigens Werbung dafür:
    http://www.vfa.de/de/patienten/artik...pe-wissen.html
    http://www.vfa.de/de/forschung/txt/vogelgrippe.html

    Tamiflu bringt wesentlich mehr Geld als jede Hühnerimpfung, die eingelagerten Medikamente werden ja noch nicht einmal tatsächlich benutzt. Sie behandeln die symptome und verhindern nicht die Ursache.
    Auch ein Grund warum geimpftes Geflügel für den Handel geächtet wird.

    daneben kommen natürlich noch die Gewinne der Genfoodunternehmen. Jeder Freilandhalter der aufgibt, sorgt für mehr Absatz bei konventionellen Futtermitteln.
    In fast jedem Geflügelfutter findet sich heute Monsanto Mais und Soja
    http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/tierfutter/

    Mettenleitners Bedürfniss an Forschungsmillionen zu kommen ist da schon eher eine Folge der oben genannten Gründe, weniger eine Ursache.

    Wen interessiert da noch der einzelne Hühnerhalter? Roche und Monsanto sind schmerzfrei, wenn sie ganze Länder mit ihren Einwohnern (Menschen mit Kindern wie du und ich) vor die Wand fahren.
    Die Macht des Geldes ist nicht zu unterschätzen und fast alle Erfolge die der Tierschutz bisher errungen hat beruhen nicht auf Einsicht auch nicht auf dem Druck der Öffentlichkeit sondern auf gerichtlichen Auseinandersetzungen, Wahlverhalten und Verbraucherverhalten.
    Das ist auch wieder ein Grund warum es bis heute kein Verbandsklagerecht (nicht der BDRG kann klagen ein Züchter muß es tun) gibt sondern immer ein betroffener Einzelzüchter klagen muß.

    Trotzdem ist jeder Artikel in der Zeitung, jedes Wort im Radio jede Veranstaltung und jede Demo wichtig, weil sie hilft, ein öffentliches Meinungsbild zu schaffen.

  2. #2
    Avatar von Klicka
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    Eigendlich brauchen wir gar keine Klimakatastrophe mehr, es geht auch schneller. Bienensterben ist nur am Rande in der Öffendlichkeit bekannt. Über die Auswirkungen wissen dann noch weniger bescheid. In Amerika sind bis zu 70 % der Bienen verschwunden, hier bis zu 30 % und es werden mehr. Es hat wohl mit den Genmais, Antibiotika und vieler Gifte in der Umwelt zu tun, verschwinden von Biotopen usw. Die Bienen haben mit einen Mal bis zu 6 Krankheiten und ihr "Ortungssystem" funktioniert auch nicht mehr, so daß sie nicht mehr zum Stock zurück finden. Auch das milde Klima, dann Spätfröste tragen dazu bei. Aber wie war das? Albert Einstein sagte mal: Wenn die Bienen vom Erdball verschwinden, dann haben wir noch 4 Jahre bis zur Katastrophe.
    Aber wenn Geld und schneller Gewinn die Welt regiert, dann sind Bienen Nebensache, Hühnergrippe ein Druckmittel und Basis zur Gewinnspierale einzelner. Ist schon traurig alles. Man sollte aber nicht sagen, man kann als kleiner "piep" eh nichts ändern. So ganz stimmt das nicht, denn ich kann doch bewusst mit meiner Umwelt umgehen und aufklären um mich rum, das ncoh mehr bewusst leben und mit der Natur.

  3. #3

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    Worum es geht
    @ provieh

    Blätter mal in Beiträgen seit 2005, darum geht es, und so freudig, wie wir heute über die Schweiz sind, so sehr warte ich auf die Satzumstellungen der neuen/alten Risikobewertung.

    http://www.taz.de/pt/2007/03/28/a0150.1/text

    Stallpflicht gilt weiter Trotz fehlender Vogelgrippe-Fälle muss das deutsche Federvieh weiter im Stall bleiben. Das Risiko sei immer noch als hoch einzustufen, so das Agrarministerium. In Risikogebieten und Regionen mit viel Geflügel gelte die Stallpflicht zunächst bis Oktober. Die Schweiz hob die Stallpflicht dagegen einen Monat früher als geplant auf. (dpa)
    Von Anfang an waren wir in den Foren tätig und vertraten die Meinung, dass Geflügelwirtschaft mit ihren an Immunkompetenz verarmten Kreaturen, sowie mit ihren Produktionsmethoden ein/der Risikofaktor überhaupt ist.
    Alles andere sind Nebenfaktoren.

    Doch wo war unsere Unterstützung von Verbänden, Vereinigungen, Oranisationen ? Der VHGW hat immer zu uns gestanden und in der Geflügelbörse wurde offen und bissig über die Wahrheit berichtet.

    Mancher Aktionär ist hier oder dort aufgetaucht, doch am Ende standen wir wieder allein.

    http://www.mvregio.de/mvr/29536.html

    Die Durchführung von Geflügelschauen und Geflügelmärkten wird an bestimmte Bedingungen geknüpft und muss beim Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung beantragt werden. Der mobile Geflügelhandel wird nicht eingeschränkt, ist aber überwachungspflichtig.
    Welches Ziel verfolgst Du also so plötzlich hier?
    Wann ist das Ziel erreicht, Aktion beendet?

    Worum geht es eigentlich, dass wissen wir hier und in anderen Foren genau. Obwohl wir uns in unserer Auffassung vom Weg unterscheiden (z. B. Die einen beführworten Impfung, die andern sind dagegen.),
    haben wir ein Ziel und werden bis zum Ende zusammen halten.

    Achso Rügen habe ich vergessen, wo waren diverse Leute, als Staat Rügen federfrei keulen wollte, noch ehe sie, die Seuche, die Möglichkeit hatte, auf Hausgeflügelbestände überzugreifen ?
    Nur deswegen federfrei keulen, damit D kein Exportverbot bekommt.

    Gruß Corinna
    Stallpflicht ist eine Maßnahme gegen Rassegeflügel, welche dem Wirtschaftsgeflügel nicht weh tut, jedoch die Exportfähigkeit deutscher Küken auf der internationalen Bühne sichert.

  4. #4
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    RE: Worum es wirklich geht

    Original von provieh

    In fast jedem Geflügelfutter findet sich heute Monsanto Mais und Soja
    http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/tierfutter/
    Der Greenpeace-Link belegt diese Behauptung überhaupt nicht.

    Aber auch so sieht die Wirklichkeit noch anders aus.

    Viele Hersteller kennzeichnen die Futtermittel „sicherheitshalber“ – aber laut Bericht der EU-Kommission vom 25.10.2006 (zu VO Nr.1829/2003) rechtswidrigerweise – als GVO-haltig, damit
    sich die Bauern daran gewöhnen. In Wirklichkeit sind sehr viele Lieferungen laut Analysen zumeist GVO-frei.
    Mehr dazu unter
    http://www.keine-gentechnik.de/bibli...termittel.html

  5. #5
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    @corinnaoch wo war unsere Unterstützung von Verbänden, Vereinigungen, Oranisationen ? Der VHGW hat immer zu uns gestanden und in der Geflügelbörse wurde offen und bissig über die Wahrheit berichtet.

    Ja stimmt, in der Geflügelbörse schreiben wir seid Beginn regelmäßig über die Vogelgrippe und Zuchtfreund von Lüttwitz ist der wichtigste Kämpfer gegen das Aufstallungsgebot den Deutschland hat. Was glaubt ihr eigentlich wo die Idee mit der Klage geboren wurde (wer die Geflügelbörse liest sollte das eigentlich wissen), was glaubt ihr wieviele Stunden Mechthild Oertel von PROVIEH mit Michael von Lüttwitz telefoniert hat um die Vermittlung zwischen den bei BSE erfolgreichen Klägern und dem BDRG hinzubekommen. Glaubt ihr es ist völlig normal das ein CDU Landrat Präsident des BDRG bereit ist diese Klage zu unterstützen. Nein es bedurfte Überzeugungsarbeit und man kann es menschlich gar nicht hoch genug anrechnen das Herr Riebninger diesen Weg geht, nachdem er eigentlich lieber eine diplomatische Lösung gehabt hätte.

    @corinna.Mancher Aktionär ist hier oder dort aufgetaucht, doch am Ende standen wir wieder allein.

    Wo standet ihr allein?Hier im Forum vielleicht, anderswo wurde auch gearbeitet.


    @armin: Vergeßt bitte auch nicht, daß Provieh bei seiner anti-Käfighaltung Petition die Notwendigkeit der Stallpflicht eingeräumt hat.

    Ich könnte kotzen , George Orwell läßt grüßen !!!!

    wie man in den Wald hineinruft....

    @werner:und heute dann ebenso arrogant wie vorlaut ausgerechnet Leuten wie Armin Arendt (ich stimme in seinen Ansichten auch nicht immer überein, aber Armin hat sich auch sehr früh in 2006 im Namen und zum Wohle der Tiere engagiert) vorzuwerfen, sie kennten nur "schwarz oder weiß", ist wirklich nur als dreist zu bezeichnen.

    ... so schallt es heraus
    ist übrigen wirklich fatal, wenn man dem Gegner nur zuerkennt das alles falsch ist, was er tut das könnt ihr nämlich wissenschaftlich ebensowenig beweisen, wie das FLI beweisen kann das es an Zugvögeln ausschließlich liegt!Natürlich gibt es ein Grau, weil Wildvögel sich nun mal auch an dem hochpathogenen Virus aus der Massentierhaltung anstecken können. Lest doch bitte mal den grainreport auf eurer Startseite.

    @corinnaJa ProVieh und die anderen, die Prügel für unseren Ruf nach freier Wahl unserer Nahrung, die Aufrechterhaltung der Information, die Kosten für Demos... sind bezahlt, von uns.
    Wenn die Mitstreiter der vergangenen Jahre für jede Stunde harter Arbeit nur 1 Euro bekommen würden, dann wären wir schon etwas reicher.
    Wir haben gut geackert, ernten könnt Ihr.

    Ich dachte es geht um die Vogelgrippe. Würde mich freuen wenn weder ihr noch wir ernten würden, sondern die Tiere, jedenfalls ist das mein Antrieb. Und nur deshalb macht PROVIEH so etwas wie DEMOS in Berlin http://www.provieh.de/s2819.html. Morgen sind wir übrigens wieder einmal bei Seehofer. Unser Büro in Brüssel versucht die Entscheidungen dort zu beeinflussen. Und, Corinna, dafür bekommt man nicht 1 Euro pro Stunde das muß man finanzieren aus Spendengeldern unserer Mitglieder die euch eben nicht alleine gelassen haben obwohl sie größtenteils keine Hühner haben und man braucht dafür sehr viel ehrenamtliche Arbeit.

    @wernerAber man sollte noch weniger erst die Leute mit ihren Problemen allein, lassen, obendrein bereits damals verfügbares wissenschaftliches Material geflissentlich ignorierend, um dann irgendwann nach Gusto unter einem Stein hervorgekrochen zu kommen (wohlgemerkt: Nachdem sich nicht wenige Leute bereits ihren Allerwertesten aufgerissen haben) und dann obendrein den Leuten, welche sich von anfang an gegen den Unsinn zur Wehr setzten, Vorwürfe zu machen.
    Ich habe auch keine Vorwürfe zu machen, wie gesagt jeder Beitrag ist wertvoll.


    Und da Ihr uns ja für völlig weltfremd haltet hier noch mal ein Link auf dem man sehen kann wie wir so üblicherweise geflissentlich wissenschaftliches Material ignorieren:
    http://www.provieh.de/downloads/lorenzen_final.pdf (Donnerwetter wir kennen den grain-report) Diese Arbeit von Professor Sievert Lorenzen erschien im kritischen Agrarbericht.
    und weil wir ja 2006 noch alle geruhsam geschlafen haben:
    http://www.provieh.de/s2858.html Die Arbeit von Sabine Zentnis ganz unten ging im August 2005 so an die entsprechenden Ministerien)

    2006 gings so weiter:
    http://www.provieh.de/s2955.html (hier findest Du auch Deine Petition wieder Werner wir merken schon,wenn woanders auch hilfreiche Arbeit geleistet wird )

    @corinna Welches Ziel verfolgst Du also so plötzlich hier?
    Wann ist das Ziel erreicht, Aktion beendet?

    Mein Ziel hier? zunächsteinmal sehen welche Informationen hier zusammengetragen wurden, dann sehen ob sich möglicherweise im Forum geeignete Kläger finden.GGf neue Informationen austauschen, die für unser eigentlich gemeinsames Ziel von Bedeutung sind.

    Ziel erreicht? leider nicht. Aktion beendet? ja, denn die Schlacht wird nicht hier im Forum gewonnen auch wenn einige das offensichtlich meinen. Ich gehe wieder unter meinen Stein und arbeite weiter.
    Schade, denn eigentlich verspricht die Startseite wesentlich mehr als das Forum hält.Wirkliche Hilfe ist von hier wohl nicht zu erwarten.

    Mein Name ist übrigens Mathias Güthe warum fragt ihr eigentlich nicht direkt sondern beginnt so ein merkwürdiges Rätselraten?
    Danke Bettelhuhn für deinen netten Kommentar an anderer Stelle.
    @klicka das Thema mit den Bienen würde ich gerne aufnehmen könntest du dazu einen Bericht verfassen?

  6. #6

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    @ Provieh
    Ich für meinen Teil brauche mich für nichts zu rechtfertigen, als alle noch schliefen, habe ich schon Rundschreiben verfaßt, mit Volker Munkes und einigen andern versucht die Zugvogelthese zu wiederlegen.
    Habe eine Hp erstellt, als andere aufgaben, mit welcher ich bald auf einen andern Server umziehen werde.
    Meine 5 Enten, die ich unter unsäglichen Bedingungen nachzog über 4 Schauen gezerrt, um den Leuten zu Zeigen, uns gibt es noch.

    Die Nächte, die ich durchgearbeitet habe, für Leute, wie MVL Infos zusammengetragen, da darf ich eine Zertivizierung verlangen zu viele
    Trolle gibt es in den Foren.

    Meine Tiere habe ich eingesperrt und keine Ausnahmen zulassen können, weil ich mir sicher sein konnte auf Grund meiner Tätigkeit, dass mein Amt auf mich mehr als 2 Augen geworfen hatte, meinen Tieren habe ich Opfer abverlangt, für das Wohl der Gesamtheit, und wenn Du wirklich Provieh bist, dann fragst bei MVL nach oder siehtst die Spendenliste beim BDRG nach.

    Gruß Corinna

    Nachtrag
    An 3 Demos habe ich teilgenommen und Seehofer 2 mal persönlich die Meinung gesagt.
    Stallpflicht ist eine Maßnahme gegen Rassegeflügel, welche dem Wirtschaftsgeflügel nicht weh tut, jedoch die Exportfähigkeit deutscher Küken auf der internationalen Bühne sichert.

  7. #7
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    @corinna, Deine hompage finde ich gut, Deine Aktivitäten auf der VHGW-Seite habe ich schon vorher gesehen und wenn ihr mit Euren Feinden so umgeht wie mit euren Freunden dann haben die wirklich nichts zu lachen.

    Gute Nacht

  8. #8

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    Mit unseren Feinden noch schlimmer.

    Eh ich nochmal jemanden vertraue, identifiziere Dich bitte.

    Zu oft bin ich hintergangen worden.
    Auch von "Freunden" .
    Gute Nacht
    Stallpflicht ist eine Maßnahme gegen Rassegeflügel, welche dem Wirtschaftsgeflügel nicht weh tut, jedoch die Exportfähigkeit deutscher Küken auf der internationalen Bühne sichert.

  9. #9

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    Mail ist raus an Info@provieh
    Wenn Du wirklich von Provieh bist, dann antwortest direkt auf diese Mail.
    Gruß Corinna
    Stallpflicht ist eine Maßnahme gegen Rassegeflügel, welche dem Wirtschaftsgeflügel nicht weh tut, jedoch die Exportfähigkeit deutscher Küken auf der internationalen Bühne sichert.

  10. #10
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    Themenstarter
    Liebe Corinna,
    legitimieren für was denn? Dieses hier ist mein letzter Auftritt hier im board.
    (Bitte nicht info@provieh benutzen, dort muss eine Mitarbeiterin täglich eine Flut von mails sortieren. Es gehen mails ein zur Blauzungenkrankheit, zum Schweineelend in Hassleben, zur Legehennehaltungsverordnung, zu Mindestanforderungen bei der Hhnchenmast, zum Schächten zu Tiertransporten und und und. Wenn da jetzt noch mails von einem board eingehen, das ein ehrenamtlicher im Internet aufgescheucht hat, dann gehen die Kollegen unter.)
    Das führt hier nicht weiter-
    Nach unserem ersten Kontakt mit Armin, bei dem wir uns pro impfen geäußert haben, und ich seine Argumente dagegen erleben durfte, habe ich befürchtet, dass der Schuss nach hinten losgehen könnte.
    Danach wurden wir zwar angefragt:
    Guten Abend, alle beisammen!

    Der verlorene Sohn meldet sich auch mal wieder.

    Die Idee einer Klage finde ich genial, die Durchführung besch ...
    In einer Eilmeldung der FFF-Nachrichten hatte ich das schon zum Ausdruck gebracht.
    Mathias Güthe von PROVIEH hat darauf freundlicher Weise geantwortet und mir mitgeteilt, daß der vorgesehene Anwalt Herr Büge der Kanzlei Rechtsanwälte Büge u. Dr. Tünnesen-Harmes wäre. Das wäre zu begrüßen da dieser während der BSE-Zeit sehr aktiv war und das erfolgreich. Leider gibt es dazu aber keine Aussage vom BDRG.
    Die Frage "Kommt der Fachanwalt aus der Kanzlei Schmidt Chowanietz Rüsing?" von Francoise vom 01.10.06 an Günter Droste, dem Themenstarter, ist meines Wisssens bis heute noch nicht beantwortet worden.
    Es wäre schön, wenn das ganze etwas transparenter aufgezogen wäre. Was soll die Geheimniskrämerei des BDRG?
    Euch allen eine gute Nacht!
    Armin
    Was in einem offenen board nicht hilfreich war. Zu dieser Zeit hätten die Mitglieder des FFF-Bündnisses diese Info haben sollen, nicht die ganze Welt. Meine Absicht lag darin, die Anfrage von Armin ob er und seine Bündnismitglieder nun spenden sollen zu beantworten.
    Jetzt wieder das gleiche Spiel: Ich habe den Auftrag nach geeigneten Klägern Ausschau zu halten und dies auch bei den diversen Aktionsbündnissen zu tun. Was ich beim täglichen Googeln finde, ist dann das dass eine Bündnis meinen Brief hier eingestellt hat – was wiederum nicht der Sache dient aber auch nicht viel kaputt macht, was drin steht kennt herr Seehofer eh schon. Ein anderes Bündnis die Eigenschaften die der Kläger mitbringen soll mit seiner Privatmeinung dokumentiert zurückschickt: Hallo, Mathias!
    >
    > Schön, daß es jetzt los gehen soll. Danke, daß Du mich darüber
    > informierst. Ich bin aber mit einigen Deiner Aussagen nicht ganz
    > glücklich.
    >
    > Voraussetzungen:
    >
    > Durchhaltevermögen - RICHTIG
    >
    > möglichst wirtschaftlich abhängig (wenigstens Teilweise) vom Geflügel oder
    > sehr seltene Rasse - FALSCH! Wir haben in Deutschland ein garantiertes
    > Recht auf freie Selbstentfaltung, dazu gehört, daß ich nur Produkte von
    > Tieren esse, von denen ich weiß, wie sie gehalten werden und was an
    > Chemikalien usw in Ihnen enthalten ist. Auch habe ich das Recht Tiere zu
    > halten, weil ich sie einfach schön finde, wo wie ein Gartenliebhaber das
    > Recht hat Rosen zu pflanzen, ohne davon finanziell abhängig zu sein. "My
    > home is my castle" dort kann ich tun und lassen was ich will, solange ich
    > niemand anderem damit schade - und der Nachweis, daß ich durch
    > Freilandhaltung jemand anderem schade ist beim besten Willen eben nicht
    > erbracht, das Gegenteil scheint der Fall zu sein.
    >
    > Tiere noch vorhanden - sehe ich auch nicht, wenn ich keine durch
    > Stallpflicht erzwungene Tierquälerei betreiben will und mir die
    > angedrohten Strafen nicht leisten kann oder will, so ist es durchaus
    > legitim keine zu halten aber trotzdem noch ein eigenes Interesse zu
    > behaupten. Gerade das kann glaubwürdig sein
    >
    > keine Ausnahmegenehmigung - FALSCH, die Ausnahmegenehmigungen sind
    > rechtlich nicht so, wie sie im Augenblick gehandhabt werden. Auch bei
    > Ausnahmegenehmigungen ist eine wirklich Freilandhaltung, wie sie seit
    > Jahrhunderten im ländlichen Raum praktiziert wird, nicht mehr erlaubt.
    > Die Tiere müssen eingezäunt sein, ich muß Schutzkleidung tragen, ein
    > Schadnagerprogramm nachweisen, Sentineltiere halten oder Untersuchungen
    > bezahlen. Sieht den keiner was hier läuft
    >
    > immun gegen Geldangebote der Gegenseite. - RICHTIG
    >
    > Ihr seht eine Menge Voraussetzungen aber : Wer nur schimpft bewegt gar
    > nichts - das war bei MKS und BSE auch nicht anders. - RICHTIG, aber ich
    > glaube das "Klageteam" hat sich schon sehr mit der Reaktion der Politik
    > und dem Behördeneifer arrangiert. Wir geben das erfolgreiche Modell der
    > kleinbäuerlichen Geflügelhaltung m.E. ohne jeden Grund preis.
    >
    > Liebe Grüße, einen schönen Restsonntag und viel Erfolg!

    Natürlich liebe Mitstreiter, wir wollen eigentlich alle das gleiche und auch der Ton ist hier in der Mehrzahl eigentlich freundlich aber dennoch es sind überall auch immer wieder Vorwürfe versteckt.
    Wer ich wirklich bin ist doch eigentlich egal, das macht meine Meinung nicht besser und nicht schlechter.
    Wenn PROVIEH sich jetzt wirklich mit den Federn anderer schmücken würde und von dem Forum und der Arbeit anderer profitieren würde, was wäre so schlimm daran? Seit 1973 kämpft der Verein für die Rechte gequälter Nutztiere, für euch ist es
    gerade die Vogelgrippe für andere das Schweineelend usw. Und wir werden es auch dann noch tun wenn wir diesen Kampf hier (erfolgreich dessen bin ich mir heute schon sicher) beendet haben.
    Einen Wunsch hätte ich noch: Vergesst bitte all die anderen Tierhalter all die anderen Tierarten nicht, wenn dieses Problem gelöst sein wird. Es wäre schön, wenn die Kraft und Energie, die man hier spüren kann, jetzt oder später in die Solidarität mündet, die euch heute Rinderzüchter wie Sabine Zentis oder Wissenschaftler wie Prof. Dr. Lorenzen (beiden geht es nur um die Tiere und um Gerechtigkeit) zuteil kommen lassen.

    Man kann aber nicht alle Fragen in der Öffentlichkeit ausdiskutieren!Dass ich mich hier zu Wort melde, weil Provieh angegriffen wurde, dass müsst ihr mir schon zugestehen. Wer helfen möchte, der sollte anders Kontakt aufnehmen und nicht über das Forum hier.

    Noch einen Gruß an Lolo.: Genieße die Freiheit deiner Tiere auch wir freuen uns mit dir. Die Schweizer haben es da ein Stück weit leichter – Sie haben schon das Käfighennenverbot und brauchen nicht auf die Lobby der Geflügelindustrie Rücksicht nehmen.

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