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Thema: Hilfe - Hühner eitrige Beläge im Hals/Tod

  1. #41
    Avatar von zickenhuhn
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    Hm,ist schon doof,wenn selbst der TA nicht rausbekommt,was es ist.Hatte gerade ein paar Kanditaten die weder röschen oder sonst irgent ein Anzeichen von Erkältung hatten.Jedoch von einer Stunde zur nächsten Eiter im Auge und Schnabel.Denen habe ich kolloides Silbewasser gegeben(ins Auge und Schnabel) ,hat anscheinend geholfen.Am nächsten Tag alles wieder normal,jedoch anscheinend anstecken,weil eine gut eine fing an,nach einer Woche anscheinend alle durch.Ist zwar jetzt nicht das was bei Dir ist,jedoch vielleicht eine Möglichkeit es irgendwie in den Griff zu bekommen. Ansonsten drück ich die Daumen,das die Ursache schnellst möglich gefunden und bekämpft wird.

  2. #42

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    Wo hast du das Silberwasser her? Hast du das rein getropft? Oder wie gibt man das?
    Bin total frustriert... :-(

  3. #43
    Avatar von Sterni2
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    Silberwasser gibts in der Apotheke fertig zu kaufen, man kann es mit kleinen Gerätschaften leicht selber herstellen sonst.
    Das wär auch das einzige was mir fürs Trinkwasser eingefallen wär. Kräftigen Schuß dazu, kannst nichts falsch machen.
    Bei frisch Erkrankten kannst es auch pur zu trinken geben.

    Ob es eine Infektion verhindern kann weiß man aber nicht.

    Jod würde ich jetzt nicht als Dauergetränk anbieten. Höchstens wenn alle krank wären und wenig Hoffnung bestünde.

    Tut mir sehr leid um Deine Tiere!
    Sterni

  4. #44
    Avatar von zickenhuhn
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    Bei uns gibt es es leider nicht in der Apotheke,aber wenn Du eine findest nur für Maschinen (dürfen es nicht für Mensch oder Tier weitergeben)Ich gebe es nicht ins Wasser sondern direkt ins Huhn,im Wasser wird es zu stark verdünnt,evtl.. sogar wirkungslos(jenachdem was alles für Zusätze im Wasser sind)

  5. #45

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    Zitat Zitat von Malaica Beitrag anzeigen
    Nun habe ich noch eine Frage:
    Es wurde schon mehrmals eine 1:5 Jod-Glycerin-Mischung erwähnt. Kann man diese Mischung auch in das Trinkwasser geben, damit alle davon etwas abbekommen? Oder gibt es sonst etwas, was ich ins Fressen geben kann, was viell. ein bisschen desinfiziert/stärkt/schützt etc?
    Bei Verdacht auf einen Pilz:
    Habe etwas Granatapfelsaft ins Trinkwasser und etwas Kokosöl zu Reis oder Nudeln beim Kochen zugegeben und das Ganze stehen lassen bis es fressbar war, da war das Wasser auch fast weg. Aber nicht zuviel davon - nur mit kleinen Mengen anfangen, denn ist es ein Pilz könnte es zu Vergiftungserscheinungen kommen, wenn sich der Pilz abbaut.
    Dazu mal richtig entwurmen, das hat bei meinen Hühnern geholfen.
    Behandelt wurden sie zusätzlich mit Nystatin.

  6. #46

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    Halli Hallo zusammen.....
    Nun habe ich das nächste Huhn verloren :-(
    Gestern konnte sie nicht mehr fressen. Es war uns (Tierarzt/mir) klar, dass es wieder ein Eiterherd sein muss, der den Hals verstopft hat... Eigentlich war klar, dass es nun gar keine Hoffnung mehr gibt. Doch ich wollte, dass die Tierärztin das nochmal anschaut und dann über Tod oder Leben entscheidet.... So bekam das Huhn nochmals eine Narkose... Dann rief mich meine Tierärztin nachts um halb zehn an und meinte, es macht keinen Sinn mehr. Man könnte das Eiter zwar erneut entfernen, aber es würde immer wieder kommen. Es war dieses Mal soooooooooo viel und so schlimm wie noch nie.........

  7. #47
    Avatar von Susanne
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    Das tut mir so Leid für Dich! An Deiner Stelle würde ich beim nächsten Mal Metronidazol einsetzen, das hilft ja gegen Anaerobier und auch gegen Trichomonaden. Vielleicht bewirkt es doch was (bei meinen konnte man damals auch erst ganz durch Zufall Trichos feststellen, denn die sieht man nicht immer unter dem Mikroskop. Aber selbst wenn es irgendwelche Bakterien wären, Du hast ja schon einiges ausprobiert- da würde ich sagen: Wenns nicht hilft, dann ist halt Pech- irgendwie schaffen die Hühner es ja nicht ohne Behandlung.
    Liebe Grüße
    Susanne

  8. #48

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    Hallo liebe Susanne,

    danke für Deine Worte und Deinen Tipp. Allerdings haben wir auch Metronidazol gegeben... Ich glaube es gibt nichts, was wir nicht probiert haben. Ich hätte das Huhn wohl auch noch nach München oder Karlsruhe zur Untersuchung bringen können (lebendig), aber viel Erfolg haben wir uns da auch nicht davon versprochen. Außerdem hätte ich es heute wohl noch (tot) nach Freiburg zur Untersuchung fahren können (damit es vor dem Woend dort ist), aber durch das, das wir sie mit allem möglichen Medikamenten behandelt haben, stehen die Chancen wohl schlecht, das man etwas findet.

    Was noch sein könnte ist, dass es sich doch um die Geflügelpocken auf der Schleimhaut handelt, welche man (laut Tierärzten) nur 100%tig feststellen kann, wenn man das erkrankte unbehandelte Huhn schlachtet und einschickt. Abstriche (was wir auch machten) sind da wohl eher weniger aussagekräftig.

    Mir tat das gestern sooooooooo schrecklich weh, zu entscheiden, sie nun doch einschläfern zu lassen. Sie sah ansonsten noch so fit/schön aus. Alles war noch sooooooo schön...... So etwas ist dann soooooooooooooooo unverständlich :-( Aber der Eiter ging bis ganz weit in den Hals hinunter und dann auch sehr tief in das Geweben und dann auch an ganz vielen Stellen :-( die arme Maus. Nun hoffe ich, dass alle anderen davon verschont bleiben. Ansonsten werde ich wohl nun eines unbehandelt lassen und dann, wenn es gar nicht mehr anders geht, einschläfern und einschicken lassen.

    Was meint ihr dazu, wenn man die Hühner vorsorglich gegen die Pocken (Schleimhautvariante) impft? Kostet das viel? Bringt das wirklich etwas? Allerdings habe ich nur noch 15 Hühner nun :-( und ich traue mich nicht mehr, irgend welche anderen Hühner aufzunehmen.

  9. #49

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    @Quaki: Pils kann es wohl auch nicht gewesen sein. Darauf haben wir auch mit 2 verschiedenen Mitteln behandelt :-( Danke für Deine Hilfe.

  10. #50
    Avatar von zickenhuhn
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    Ich würde erst mal klären lassen,ob es überhaupt Pocken oder was ist.Jetzt gegen alles was es wahrscheinlich sein könnte zu impfen,bringt ja nix wenn es dann nicht ist.D.h sobald ein Huhn die Symtome zeigt,in den sauren Apfel beissen,und das Tier töten und einschicken.

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