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Thema: Rückstände von Medikamenten im Ei

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    wütend Rückstände von Medikamenten im Ei

    Hey

    Ich habe mal eine Kotprobe abgegeben, da die Stallpflicht ja für eine Keimverbreitung vorteilhaft ist.
    Würmer, Kokzidien und E coli
    Was mach ich denn nun?
    Die Tiere sind mind. ein Jahr alt, keine Neuzugänge. Und die Befunde gab es schonmal als meine Tiere noch Küken waren und keine Eier gelegt haben.
    Ich habe Deep Litter und die TÄ sagte, dass ich die Eier vier Wochen nicht essen kann. Ich würde also ca 450 Eier meine Lieben wegschmeißen müssen.
    Gibt es keine andere Lösung?

  2. #2
    Avatar von FunforChill
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    Vielleicht Eifutter draus machen? Habe ich schonmal mit Wachteleiern gemacht.

  3. #3
    Avatar von LittleSwan
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    Dann füttert man aber das Medikament anteilig zurück .. wg. Resistenzen ist das evtl. auch nicht so günstig ...

  4. #4
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Die Frage ist, welche Medikamente verwendet werden.
    Wurmmittel gibt es ja auch ohne Wartezeit.

    Weißt du, was die Hühner bekommen sollen als Medikament?

    PS: Sei froh, wenn es nur ein paar Wochen sind.
    Eine meiner Hennen wurde quasi zu Sondermüll verarbeitet. Die TÄ hat ihr Leben gerettet, aber ihr Medikamente gegeben, die eben nicht für Tiere zur Lebensmittelgewinnung ´zugelassen sind.
    Eier und später auch das Huhn kann ich eigentlich nur in der Tonne entsorgen.
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  5. #5
    Federviehfieber *-* Avatar von julia.h
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    Flubenol gegen Würmer (ich entwurme alle 3 Monate) - keine Wartezeit.
    Eimeryl gegen Kokzidien, damit habe ich keine Erfahrung, hat aber ebenfalls keine Wartezeit.

    Wenn deine Hühner alle gesund wirken, dann werden diese Medikamente wahrscheinlich ausreichen. Flubenol ist beispielsweise nicht ganz so stark wie Concurat - hält bei mir den Bestand gut wurmfrei - ohne dass ich Eier wegwerfen muss.
    LG Julia und Federvieh
    2,9Japanwachteln/ 3,25 Hühner (Buntleger)

  6. #6
    Avatar von Emmchen1711
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    Zitat Zitat von julia.h Beitrag anzeigen
    Flubenol gegen Würmer (ich entwurme alle 3 Monate) - keine Wartezeit.
    Eimeryl gegen Kokzidien, damit habe ich keine Erfahrung, hat aber ebenfalls keine Wartezeit.

    Wenn deine Hühner alle gesund wirken, dann werden diese Medikamente wahrscheinlich ausreichen. Flubenol ist beispielsweise nicht ganz so stark wie Concurat - hält bei mir den Bestand gut wurmfrei - ohne dass ich Eier wegwerfen muss.
    Also meine Tierärztin meinte, ich solle die Eier nach der Behandlung mit Flubenol für 15 Tage entsorgen.
    0,1 Welsumer (Ginger), 0,1 New Hampshire (Grace), 0,2 Bielefelder Kennhühner (Ivy & Rose)
    6 Entchen (Jupp & Mia, Velvet & Hope, Leaf & Lake)

  7. #7
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von julia.h Beitrag anzeigen
    Wenn deine Hühner alle gesund wirken, dann werden diese Medikamente wahrscheinlich ausreichen. Flubenol ist beispielsweise nicht ganz so stark wie Concurat - hält bei mir den Bestand gut wurmfrei - ohne dass ich Eier wegwerfen muss.
    Concurat hat gar keine Zulassung für Legehennen und darf bei diesen nicht angewendet werden!

  8. #8
    Avatar von FunforChill
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    Klar. Dachte nur, dass das vielleicht langsam zerfällt, während man die Eier trocknet (Hitzeeinwirkung?).

  9. #9
    Avatar von LittleSwan
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    Bis auf das Flubenol ist kein Medikament von den hier benannten für Legehennen zugelassen. Ich weiß nicht, welches Medikament vom TA alternativ vorgeschlagen wurde.
    Mit dem vorher/früher bereits veraverabreichten Baytril ist das Thema so oder so gegessen. Normalerweise können schon längst keine Eier mehr genutzt werden. Da stellt sich die Frage nach dem zukünftigen Verwerfen gar nicht mehr.

    Wie schon gesagt, wenn du sie weiter für den Eigenbedarf nutzen willst, deine Sache.

    Der Befund zeigt, dass du in deinem Bestand irgendwie ein Problem hat. Stallpflicht egal, Platzangebot egal ... irgendwas stimmt nicht.
    Mir ist klar, dass man sich gegen so eine Einsicht sperrt ... k.A., ob der Tierarzt da noch ne praktische/sinnige Idee hat.

    Sprechen wir über ca. 20 einjährige Legehennen in einem irgendwie belasteten Stall und Auslauf?

    Der TA kennt sicher auch AB, dass für Legehennen funktioniert. Aber das geht nicht gleichzeitig mit dem Wurmmittel. Und den Rest ... siehe oben ...
    Geändert von LittleSwan (23.03.2017 um 21:05 Uhr)

  10. #10

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    Schade, ich dachte hier hilft man sich...
    Aber ich stelle leider immer häufiger fest, dass man hier mit dem Finger zeigt statt wirklich mal Ideen zusammenzutragen.

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