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Thema: Mastküken - Aufzucht

  1. #11
    Avatar von 2Rosen
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    Ähnlich sonderbare Beiträge kommen vom österreichischen "Kleinbauern" die letzten Jahre immer mal wieder.
    Wenn´s keine Gänse sind, sind es eben Schweine die mit Backwaren gemästet werden oder wie aktuell Masthybriden im Dunkelkeller.
    Alles Bio.



  2. #12

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    Liebe Forumsgemeinde,

    danke für alle die die produktive Antworten dagelassen haben, war interessant über eure Erfahrungen zu lesen.

    Für die die diese Art von Haltung nur schlecht machen habe ich echt kein Verständnis. Habt ihr diese Erfahrung mit Broilern selbst gemacht oder schreit ihr nur das nach was alle sagen? Weil das ist immer leicht, aber eigene Erfahrungen sammeln und einmal seine Kuscheltier-Huhn Denken zu erweitern das wäre vorbildhaft.

    Keiner kann mir erzählen das es meine Art der Mastkükenaufzucht mit der industrieller Tierhaltung übereinstimme.

    Ich habe auch schon hier im Forum über einige Erfolgsgeschichten mit Masthühner gelesen.

    Ich versuche es noch einmal zu erklären:

    Die Küken werden als Eintageskücken gekafut, das heißt sie sind noch nicht Verhaltensgestört und haben früh Bezug zu Menschen. Dann werden sie in einer Holzkiste Aufgezogen, bist sie fit für den Stall mit großzügigem Auslauf sind. werden dieser Zeit hoffe ich, dass sie durch die gabe von Kükenfutter (nicht Mastfutter) eine ordentliches Skelett ausbilden können.

    2Rosen, ich finde es eine Frechheit wie du mich hier darstellst. Ich mäste seit mehreren Jahren Schweine für den Eigenbedarf mit altem Brot vom Bäcker im Ort und mit Essensresten die ich geschenkt bekommen. Die Fleischqualität war immer tadellos und die Ferkel immer gesund.

    Eins will ich noch loswerden: Ich versuche ein paar von euch Kuscheltier-Hobby hühnerhaltern die Augen zu öffnen. Es ist Firmen wie Lohmann usw. völlig egal ob ein paar Hobbyhalter in Europa keine Hybriden sondern Rassehühner zur Produktion von Eiern einstallen.

    Bei Rassehühnern kann ich vor 5 Monaten nicht mit Fleisch und vor 6 Monaten nicht mit ordentlichen Eiern bei Hennen rechnen. Ich habe selber mit Rassehühnern wie Italiener, Grünleger, ... angefangen. Ich bin nicht blöd, ich habe diese Erfahrung selber gesammelt.

    Viele Leute haben hier eine komplett falsche Sicht der Dinge. Auch von Legehybriden, dass sind keine Eierlegemaschinen die an ihrer Legeleistung verrecken. Ich habe selbst mehrere Legehybriden (schwarze, braune, ...).
    Ist eine super Sache: Legen Brav und sind nicht verhaltensauffälliger als Rassenhenne. Brauchen weniger Futter, Krankheitsanfälliger sind sie meiner Meinung nach über Haupt nicht. Nach 2 Jahren wenn die Legeleistung abnimmt und sie zu Mausern beginnen werden sie abgestochen kommen wenn Bedarf in die Suppe und hatten ein superschönes Leben mit Hahn, Wiese, Stroh, Sonnen, ...

    Bitte nehmt es mir nicht übel, aber mir wird schlecht wenn ich hier im Forum lese, wie Henne Hackfleisch, Quark gekauften Salat usw. zum fressen kriegen, oder wenn mit Tieren wegen jedem Wehwehchen zum Tierarzt gefahren wird.

    Zu den Zeiten unserer Elter wurden ein Huhn abgestochen und gegessen wenn es hinkte, niemand wäre auf die Idee gekommen einen Tierarzt um Rat zu fragen. Hühner, Schweine, Gänse, ... sind von dem gewachsen was am Hof verfügbar war. Hühner waren nur da um das Futter zu verwerten was bei der Fütterung von Schwein und Rind überbliebt. Unsere Großeltern würde sich im Grab umdrehen wenn sie sehen wie Haferflocken, Gemüse, Fleisch die für den Menschen bestimmt sind an Kleinvieh verfüttert wird. Ganz zu schweigen welche Menge an Verpackung hier anfällt.

    Für alle Menschen die Kontakt mit der Landwirtschaft bzw. einen Bauern als Verwandten haben ist diese Sicht der Dinge wahrscheinlich leichter zu verstehen. Ich habe das Gefühl die Konsumenten haben keine Ahnung wie ihre Nahrung heutzutage erzeugt wird.


    Eine Sachliche Frage habe ich noch: Glaubt ihr, wenn ich jetzt mit der Aufzucht Anfange sind die Hühner in der Lage mit der Witterung Anfang Mai (im schlimmsten Fall noch Frost) zurecht zu kommen?

    Ich werde es wahrscheinliche, aufgrund eurer Erfahrung mit langsamwachsenden Mastkücken probieren und eine Alternative zur Aufzucht im Keller suchen.

    Ich bin nicht naiv, wird können über alles Sachlich diskutieren ... aber man muss auch über die Eigene Sicht der Dinge nachdenken.

    Einen schönen Tag noch an alle ...

  3. #13
    Avatar von Sanne
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    Legehybriden brauchen weniger Futter?
    Könntest Du das uns/mir bitte erklären?
    Masthühner sind auch nicht gestört,sondern genetisch verdammt zu dem was sie jetzt sind.
    Auch denke ich das Deine "Rassehühner" nicht das waren was Du denkst.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  4. #14
    Avatar von 2Rosen
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    Zitat Zitat von Kleinbauer Beitrag anzeigen
    ...eine Alternative zur Aufzucht im Keller suchen...
    Dachboden?

    Wie fühlst Du Dich denn bloß-, entschuldigung, dargestellt?

    Schweine werden leider oft als lebende "Müllschlucker" mißbraucht, nur weil sie als Allesfresser gelten.

    Frech finde ich allerdings von Dir den Großteil der Forumsmitglieder als Kuscheltierhalter zu bezeichnen.
    Auch Tiere die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen können, ja gerade die sollten möglichst artgerecht und gut gehalten und ernährt werden.
    Gerade das unterscheidet uns hier von Großmästern und den erbärmlich gehaltenen Fleischklöpsen der Industrie.
    Ich kann mich einigen Vorschreibern nur anschließen und Dir raten Deine "Broiler" direkt beim Discounter zu holen, die hatten es dann wenigstens schnell hinter sich und wurden bedarfsgerecht ernährt.

    Alles Gute!

  5. #15

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    Altes brot und und essensreste sind doch keine müll, dem tier is es egal ob das futter bevor schon mal auf einem teller lag ..

  6. #16

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    Sanne,

    Meine rassetiere waren rassetiere, ich bin nicht blöd.
    Rassetiere sind meistens schwere als hybrieden, das heist sie brauchen mehr futter um ihren energiehaushalt aufrecht zu erhalten ..

  7. #17

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    Hier hat kein Kuschelhuhnhalter geantwortet, soweit mir bekannt, hat da jeder ein wirtschaftliches Auge. Aber es geht ja bekanntlich immer noch "wirtschaftlicher".

    ...
    Geändert von Kleinfastenrather (04.04.2017 um 17:27 Uhr)

  8. #18
    Avatar von Sanne
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    Hmmm,ich probiere es mal zu erklären,.....
    Ich kenne auch jemanden,die einen kleinen Resthof besitzt,sie hat ihre Hühner früher sogar vorwiegend auf der Wiese gehalten.
    Dann irgendwannn,......wurde alles bis aufs billigste reduziert,ja die Eier wurden immer noch gekauft,.....
    Lobpreisungen Bio,alles natürlich,baue mein Getreide ja selbst an,.....
    Hinter vorgehaltener Hand,.....billig muss es sein,....
    Dann kamen auch Masthybriden,Mourladenenten,u.s.w. dazu,....naher auch nicht mehr auf der grünen Wiese,.....
    Irgendwann musste sie ihre Schlachttiere wie sauer Bier anbieten,weil immer mehr Leute sich abgewendet haben und auf geschlachtete Tiere die nicht nur mit Geiz ist Geil aufgezogen wurden.(obwohl ihre Tiere recht teuer verkauft wurden)

    Kleinbauer bitte denke daran das die Leute die nicht beim Discounter kaufen immer mehr wert auf Tierwohl legen und fair aufgezogene Wäre bevorzugen.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  9. #19
    Avatar von Sanne
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    Zitat Zitat von Kleinbauer Beitrag anzeigen
    Sanne,

    Meine rassetiere waren rassetiere, ich bin nicht blöd.
    Rassetiere sind meistens schwere als hybrieden, das heist sie brauchen mehr futter um ihren energiehaushalt aufrecht zu erhalten ..
    Wo hast Du denn bitte diese Weisheit her

    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  10. #20

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    Ich versuch es so zu erklären: ein sulmtaler oder bielefelder (3 kg) huhn braucht mehr zu fressen als ein zwer welsumer ( 1 kg) oder ...

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