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Thema: Heftiger Schnupfen

  1. #1
    mit Hühnerwahnsinn Avatar von Gackelei
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    Heftiger Schnupfen

    Hallo,

    Ich hab mir mit meinen letzten Neuzugängen heftigen Schnupfen eingefangen.
    Sonst wenn mal eins am Niesen war, gab es Minzöl im Stall zum Inhalieren und Tee.
    Damit war das erledigt.
    Jetzt sind aber ein paar Hennen richtig bös erkältet und verschleimt. Atmen schwer und sind erschöpft.
    Ich hab Ihnen schon Soledumkapseln verabreicht.
    Einige sind nun deutlich auf dem Weg der Besserung.
    Bei zwei Hennen sieht es aber nach wie vor richtig übel aus!
    Leider hat meine gute Hühnertierärztin letzte und auch die kommende Woche Urlaub.
    Ich bin gerade auf der Suche nach einem anderen geeigneten TA.

    Wer hatte das schon Mal und wie wurde das bei euch behandelt?
    Forever Sumatras

  2. #2
    Hühnergott (Avatar) Avatar von Jorg
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    Moin,

    ich gebe unseren bei Schnupfen Viruvetsan: Link
    Habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass man es über mehrere Tage geben muss, bevor man was merkt.
    Dazu mische auf 3,5 Liter Wasser noch 10 Kügelchen Allium cepa D6 mit zu.

    Gruiß
    Jorg
    Beste Grüße in die Runde, Jorg

    "Eier, wir brauchen Eier!" (Oliver Kahn)

  3. #3
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Google mal angocin.... wegen Dosierung und bei Interesse pn..
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  4. #4

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    Ein Nachbar hier schwört auf Traubenzucker im Trinkwasser.

  5. #5
    Huhnicorn Avatar von Findelhuhn
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    Oh weh, die Armen hat's ja richtig erwischt...
    Ich hab gerade im Backyardchickens Forum nachgelesen, was die bei heftigem Schnupfen empfehlen. Nun, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt's einfach gleich Tylosin, ein Antibiotikum. Sicher hilfreich, wenn sich auf die geplagten Schleimhäute noch Bakterien draufsetzen, aber tun wir lieber erst mal so, als wäre es ein Schnupfenvirus.
    Soledum-Kapseln sind das Selbe wie Gelomyrtol, Kapseln mit Eukalyptus drin. oder?
    Spitzwegerich-Hustensaft wär vielleicht noch'n Versuch wert.
    Würden sie gehackte Zwiebeln fressen?
    Meine Oma hat uns kleinen Rotznasen damals immer einen schwarzen Rettich ausgehöhlt, unten ein kleines Loch durchgestochen, das Innere des Rettichs fein gehackt und mit Kandiszucker vermischt wieder in den Rettich gegeben. Das Ganze eine Weile auf ein Glas gestellt, und den Sirup, der dann aus dem Löchlein lief, den gab's als Medizin. Die diesjährige Schwarze-Rettich-Saison ist nur leider wohl schon ziemlich am Ende...
    Auf jeden Fall drücke ich dir ganz feste die Daumen, dass Du die Bande schnell wieder fit kriegst!

  6. #6

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    Bei Erkältungen bekommen meine Huhns "Sinusitis", nicht die Krankheit sondern das homöopathische Mittelchen.
    Das hat bisher immer prima angeschlagen. Die Tabletten zerstoßen und entweder ins Trinkwasser oder mit etwas Wasser aufgeschlämmt direkt in den Schnabel geben.
    Auch wenn ich so meine Zweifel an Homöopathie habe, bei Geflügel und bei Schafen scheint es zu wirken. Der Selbstversuch ist allerdings kläglich gescheitert.

    Zusätzlich gibt es Oregano-Thymian-Tee in die Tränke und Eukalyptusöl unter die Schlafstange.
    Gegen Husten ist der Spitzwegerichsirup wirksam.

    Wenn die Erkältung aber schon länger anhält, wäre ein Besuch bei einem anderen TA sinnvoll, wen Deiner im Urlaub ist.
    Haben sich bereits Bakterien eingeschlichen, ist eine AB- Behandlung vielleicht sinnvoll.
    Gute Besserung,
    Nöle

  7. #7
    Avatar von Wilma12202
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    Wir testen seit Freitag das "Siegertauben Schnupfenmittel". Ins Trinkwasser und mit nem Wattestäbchen auf den Schnabel. Als Weichfutter gibt es Haferflocken in Oreganotee eingeweicht plus geriebener Zwiebel. Wir haben das Gefühl das es besser wird, als Alternativmittel steht aber auch noch "Pelin essenz" bereit.

  8. #8
    Avatar von Jussi
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    Hi Gackelei,
    das ist ja Mist, dass Du Dir da irgendwas in den Stall gezogen hast . Aber wird schon wieder werden. Was ich von unserem "Zuchtvater" immer noch als Geheimtipp bekommen hat, ist Chili. Die Schärfte vertreibt wohl so manches und er meinte auch, dass Hühner den Geschmack "scharf" nicht wahrnehmen. Wir machen seitdem auch immer wieder mal etwas Chilipulver über das Naßfutter und es wird genauso gut gefressen. Zwiebeln und Knoblauch haben auch diese Schärfe, aber halt nicht so extrem. Thymian-Oreganum-Tee kochen geht auch gut, evtl. sogar noch mit Salbei, oder auch Spitzwegerich.
    Ich drücke Dir die Daumen, dass bald alles wieder fit ist!
    Gefiederte Grüße von den 1,15,24 unserer super tollen schwarzen Augsburger und Mixhenne Henny!
    Instagram: @augsburgerhuhn_erhaltungszucht

  9. #9

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    Wenn es so schlimm ist gebe ich meinen ERYTHROCIN W 50 mg/g
    Pulver zum Eingeben über das Trinkwasser für Hühner und Puten
    Erythromycin (als Thiocyanat)

    2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
    1 g Pulver enthält:
    Wirkstoff:
    Erythromycin...................................... .50,0 mg
    (als Erythromycinthiocyanat ...............55,1 mg)

    Sonstige Bestandteile:
    Die vollständige Aufzählung der sonstigen Bestandteile finden Sie in Abschnitt 6.1.
    3. DARREICHUNGSFORM
    Pulver zum Eingeben über das Trinkwasser

    4. Klinische Angaben

    1. Zieltierart
    Huhn und Pute

    2. Anwendungsgebiete
    Zur Behandlung von bakteriellen Infektionskrankheiten des Atmungsapparates bei Hühnern und Puten, die durch Erythromycin-empfindliche grampositive Erreger und Mycoplasmen hervorgerufen werden und einer oralen Behandlung zugänglich sind.
    Die Anwendung von ERYTHROCIN W sollte unter Berücksichtigung eines
    Antibiogramms erfolgen.

    Hinweis:
    Resistenzen gegen Makrolid-Antibiotika werden beschrieben. Eine gezielte und strenge Indikationsstellung ist daher erforderlich.

    3. Gegenanzeigen
    ERYTHROCIN W darf bei bekannter Überempfindlichkeit und/oder Resistenz gegen Erythromycin oder andere Makrolid-Antibiotika nicht angewendet werden.
    ERYTHROCIN W darf bei gestörter Leberfunktion nicht angewendet werden.

    4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart
    Keine Angaben.

    4.5 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
    Zur Vermeidung einer Sensibilisierung oder einer Kontaktdermatitis sind direkter Hautkontakt sowie Einatmung bei der Be- oder Verarbeitung und/oder Anwendung zu vermeiden. Tragen Sie dazu eine Staubmaske und Handschuhe.

    Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
    Keine

    4.6. Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schweregrad)
    Gastrointestinale Störungen können auftreten.
    Reversible Hörverluste sind bei hohen Plasmakonzentrationen, z.B. bei verschlechterter Nierenfunktion, möglich.
    Beim Auftreten von allergischen Reaktionen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und symptomatisch zu behandeln:
    Bei Anaphylaxie: Epinephrin (Adrenalin) und Glukokortikoide.
    Bei allergischen Hautreaktionen: Antihistaminika und/oder Glukokortikoide.
    Das Auftreten von Nebenwirkungen nach Anwendung von ERYTHROCIN W sollte dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Mauerstr. 39-42, 10117 Berlin oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden. Meldebögen können kostenlos unter o.g. Adresse oder per e-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden.

    4.7. Anwendung während der Trächtigkeit und Laktation und der Legeperiode
    Keine Angaben.

    4.8 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere
    Wechselwirkungen
    Eine gleichzeitige Anwendung von Lincosamiden ist wegen des identischen Angriffspunktes im Bakterienstoffwechsel nicht sinnvoll.
    Nach Kombination mit -Laktam-Antibiotika, Trimethoprim oder Novobiocin wurden antagonistische Effekte beobachtet.
    Erythromycin hemmt die Elimination von Theophyllin. Zur Vermeidung von Nebenwirkungen durch Theophyllin (zentrale Erregung, Tachykardie) kann eine Verminderung der Theophyllindosis erforderlich sein.
    Zwischen Erythromycin und Lincosamiden besteht partielle Parallelresistenz, gegenüber anderen Makrolid-Antibiotika partielle Kreuzresistenz.

    4.9 Dosierung in Einzel- und Tagesgaben, Art und Dauer der Anwendung
    Zum Eingeben über das Trinkwasser.

    Hühner, Puten:
    20 mg Erythromycin/kg Körpergewicht (KGW)/Tag entsprechend
    0,4 g ERYTHROCIN W/kg KGW/Tag
    Die Dosierung ist nach der aktuellen, tatsächlichen täglichen Trinkwasseraufnahme der Tiere auszurichten, da diese in Abhängigkeit von der Geflügelart, dem Alter, Gesundheitszustand und der Nutzungsart der Tiere und in Abhängigkeit von der Haltung (z.B. unterschiedliche Umgebungstemperatur, unterschiedliches Lichtregime) schwankt.
    Bei der oben genannten Dosierung ist das Einmischverhältnis von ERYTHROCIN W in das Trinkwasser für die zu behandelnden Tiere nach
    folgender Formel zu berechnen:

    0,4 g ERYTHROCIN W pro Mittleres KGW (kg) der zu
    kg KGW/Tag x behandelnden Tiere
    = ... g ERYTHROCIN W pro
    l Trinkwasser
    Mittlere tägliche Trinkwasseraufnahme (l)/Tier

    Die entsprechende Menge Pulver ist täglich frisch in einer kleinen Menge
    Wasser vollständig zu lösen und dem Trinkwasser zuzufügen.

    Um eine gleichmäßige Wasseraufnahme für alle Tiere zu gewährleisten, ist
    ein ausreichendes Tränkeplatzangebot sicherzustellen. Bei Auslaufhaltung sollten die Tiere während der Behandlung im Stall gehalten werden.

    Die Behandlungsdauer beträgt 5 Tage.

    Sollte nach 3 Behandlungstagen keine deutliche Besserung des Krankheitszustandes eingetreten sein, ist eine Überprüfung der Diagnose und ggf. eine
    Therapieumstellung durchzuführen.

    Nach Beendigung der Behandlung ist die Tränkeeinrichtung in geeigneter
    Weise zu reinigen, um eine Aufnahme subtherapeutischer, insbesondere
    resistenzfördernder Restmengen des eingesetzten Antibiotikums zu vermeiden.

    4.10 Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen und Gegenmittel)
    Bei der Anwendung über das Trinkwasser ist eine Überdosierung wenig
    wahrscheinlich sofern die empfohlene Dosierung eingehalten wird.
    Im Falle einer zu hohen Dosierung im Trinkwasser sind die Symptome einer
    Überdosierung bei den Tieren im allgemeinen gastrointestinale Störungen.
    Nach Abbrechen der Behandlung verschwinden diese Symptome.
    Ein vorzeitiger Abbruch der Therapie sollte nur nach Absprache mit dem
    Tierarzt erfolgen, da hierdurch die Entwicklung resistenter Bakterienstämme
    begünstigt wird.

    11. Wartezeit
    Huhn:
    Essbare Gewebe: 3 Tage
    Eier: 0 Tage
    Pute:
    Essbare Gewebe: 3 Tage

    5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
    Erythromycin (ATC vet-Code QJ51FA01)

    Beste Grüße Brittchen
    I love my chickens...www.meine-huehnerschar.jimdo.com
    1.4 Zwergaustralorps schwarz, 0.2 Bovans, 0.4 Lohmann's , 0.11 Leghorn,0.1 Welsumer, 2.4 Mini Mixe,1.3 deutsche Sperber, 0.3 Bassetten, 0.3 Chochins groß

  10. #10
    mit Hühnerwahnsinn Avatar von Gackelei
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    Zitat Zitat von Findelhuhn Beitrag anzeigen
    Oh weh, die Armen hat's ja richtig erwischt...
    Ich hab gerade im Backyardchickens Forum nachgelesen, was die bei heftigem Schnupfen empfehlen. Nun, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt's einfach gleich Tylosin, ein Antibiotikum. Sicher hilfreich, wenn sich auf die geplagten Schleimhäute noch Bakterien draufsetzen, aber tun wir lieber erst mal so, als wäre es ein Schnupfenvirus.
    Soledum-Kapseln sind das Selbe wie Gelomyrtol, Kapseln mit Eukalyptus drin. oder?
    Spitzwegerich-Hustensaft wär vielleicht noch'n Versuch wert.
    Würden sie gehackte Zwiebeln fressen?
    Meine Oma hat uns kleinen Rotznasen damals immer einen schwarzen Rettich ausgehöhlt, unten ein kleines Loch durchgestochen, das Innere des Rettichs fein gehackt und mit Kandiszucker vermischt wieder in den Rettich gegeben. Das Ganze eine Weile auf ein Glas gestellt, und den Sirup, der dann aus dem Löchlein lief, den gab's als Medizin. Die diesjährige Schwarze-Rettich-Saison ist nur leider wohl schon ziemlich am Ende...
    Auf jeden Fall drücke ich dir ganz feste die Daumen, dass Du die Bande schnell wieder fit kriegst!
    Danke dir - um AB will ich eigentlich nach Möglichkeit drum herum kommen.
    Ja Soledum und Gelomyrtol sind recht ähnlich.
    Soledum ist wohl etwas besser verträglich - gerade die beiden Neuesten Mädels sind ja noch so klein, da wollte ich was verträgliches.

    Spitzwegerich-Hustensaft gab es die Tage immer mit Haferflocken was gut geklappt hat.

    Zitat Zitat von Nöle Beitrag anzeigen
    Bei Erkältungen bekommen meine Huhns "Sinusitis", nicht die Krankheit sondern das homöopathische Mittelchen.
    Das hat bisher immer prima angeschlagen. Die Tabletten zerstoßen und entweder ins Trinkwasser oder mit etwas Wasser aufgeschlämmt direkt in den Schnabel geben.
    Auch wenn ich so meine Zweifel an Homöopathie habe, bei Geflügel und bei Schafen scheint es zu wirken. Der Selbstversuch ist allerdings kläglich gescheitert.

    Zusätzlich gibt es Oregano-Thymian-Tee in die Tränke und Eukalyptusöl unter die Schlafstange.
    Gegen Husten ist der Spitzwegerichsirup wirksam.

    Wenn die Erkältung aber schon länger anhält, wäre ein Besuch bei einem anderen TA sinnvoll, wen Deiner im Urlaub ist.
    Haben sich bereits Bakterien eingeschlichen, ist eine AB- Behandlung vielleicht sinnvoll.
    Gute Besserung,
    Nöle
    Danke auch dir. Mit den ganzen Hausmittelchen bin ich schon dran.
    Tee in der Tränke, Minzöl auf die Schlafstangen, Spitzwegerichsaft, geriebene Karotten, Zwiebeln & Co. und eben das Soledum.
    Die meisten Starkrotzler haben sich nach der ersten paar Tage Intensivkur auch gut gemacht.
    Ich glaub auch inzwischen die eine der beiden noch nicht so gut dastehenden Mädels - sie frißt mal wieder mit und ist nur noch etwas ruhiger. Das Röcheln hat aufgehört.
    Aber eine meiner Maranshennen röchelt megalaut sitzt nur rum und frißt auch nicht mehr nennenswert.
    Entweder das schlägt heute in Besserung um oder ich muss zu nem anderen TA - wobei es da echt schlecht ausschaut mit guten Hühnererfahrenen.

    Zitat Zitat von Wilma12202 Beitrag anzeigen
    Wir testen seit Freitag das "Siegertauben Schnupfenmittel". Ins Trinkwasser und mit nem Wattestäbchen auf den Schnabel. Als Weichfutter gibt es Haferflocken in Oreganotee eingeweicht plus geriebener Zwiebel. Wir haben das Gefühl das es besser wird, als Alternativmittel steht aber auch noch "Pelin essenz" bereit.
    Zitat Zitat von Jussi Beitrag anzeigen
    Hi Gackelei,
    das ist ja Mist, dass Du Dir da irgendwas in den Stall gezogen hast . Aber wird schon wieder werden. Was ich von unserem "Zuchtvater" immer noch als Geheimtipp bekommen hat, ist Chili. Die Schärfte vertreibt wohl so manches und er meinte auch, dass Hühner den Geschmack "scharf" nicht wahrnehmen. Wir machen seitdem auch immer wieder mal etwas Chilipulver über das Naßfutter und es wird genauso gut gefressen. Zwiebeln und Knoblauch haben auch diese Schärfe, aber halt nicht so extrem. Thymian-Oreganum-Tee kochen geht auch gut, evtl. sogar noch mit Salbei, oder auch Spitzwegerich.
    Ich drücke Dir die Daumen, dass bald alles wieder fit ist!
    Danke für den Tipp mit dem Chili - den kenn ich noch nicht.
    Werde das aber heute gleich ins Weichfutter mischen.

    Aktuell geht es wirklich einer Henne noch sehr schlecht - die anderen sind auf dem Weg der Besserung.
    Insgesamt hat es die 2 Neuen + 3 Althennen und einen Junghahn heftiger getroffen.
    Die restlichen Althennen + die 2 neuen Grünlegerinnen Welsumer-Alt- und Junghahn waren nur mäßig bis fast gar nicht betroffen.
    Die haben nach der ersten Behandlungswelle auch alle keine Symptome mehr gehabt.
    Beim Rest hat es jetzt eine Woche gedauert bis sie wieder fast Symptomfrei waren.

    Dass es die letzten beiden Neuzugänge mitgebracht haben, weiß ich leider sicher.
    Freundinnen von mir hatten dort auch Hühner mit und zeitgleich ist starker Schnupfen auch in ihrem Bestand aufgetreten.

    Nur gut dass die Küken die in Kürze schlüpfen vorerst im Haus bleiben werden - hier will ich den Altbestand sicher frei vom Schnupfen haben, bevor die Küken nebenan ins Kükenheim ziehen!

    @All !!!!!

    Euch Allen vielen lieben Dank für die vielen guten Tipps!
    Ich hol mir heute noch von den Homöopathischen Mittelchen was zur Unterstützung und dann werde ich meine Hühnerschar schon wieder fit bekommen!
    Geändert von Gackelei (10.04.2017 um 13:56 Uhr)
    Forever Sumatras

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