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Thema: Endlich kommt wieder Leben in die Bude...

  1. #91

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    Also Aronia ist bei mir nicht soo stark wachsend und auch eher luftig aufgebaut.
    Wahnsinnig schnell ist Brombeere, die gibts ja auch ohne Stacheln,
    nur wird man sie nicht wieder los, wenn einmal angewachsen.
    So richtig als Versteck funktioniert wohl nur eine Strauchgruppe, Einzelexemplare für den Zweck
    fallen mir jedenfalls nicht ein. Topinambur soll ja wahre Dschungel bilden, ist bei mir aber nicht in Gang gekommen, wahrscheinlich ist es hier zu trocken und zu Baumbewachsen.
    Als Versteck(durchaus auch schon mal für ein wildes Nest) und Windschutz haben sich hier
    Totholzhaufen/Benjeshecke bewährt.
    Anke, Hahn Sam, seine Marans-, Blumenoff-, Schweden- und Mix-Mädels

  2. #92
    Avatar von AlexL
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    Danke für deine Hinweise, Anke!
    Dann wird es auf jeden Fall schon mal Hasel und Holunder. Fehlt noch etwas Immergrünes, oder?
    Internette Grüße aus der schönen Eifel
    Alex

  3. #93
    Avatar von zickenhuhn
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    Himbeere,ist auch immer wieder bei den Tieren beliebt(vermehrt sich aber auch wie Unkraut) meine legen dort auch gerne mal ihre Eier.Als Immergrün habe ich so kleine tannen(zuckerspitztanne? läuft nach oben spitz zu und bleibt klein) und Wacholder.

  4. #94
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Illex ist auch immergrün. Tannen natürlich...

    Dichte Büsche bildet auch die forsythie.

    Ich würde auch eine Gruppe von Büschen Pflanzen...
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  5. #95
    Avatar von AlexL
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    Danke, danke für eure ganzen Ideen! Ich denke drüber nach und stelle ggf. noch Fragen dazu.
    Bin heute etwas out of order und melde mich wieder.
    Internette Grüße aus der schönen Eifel
    Alex

  6. #96
    Avatar von AlexL
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    Jetzt habe ich schon mehr als zwei Wochen nicht mehr geschrieben und es hat sich einiges ereignet.
    Auch sind akut drei Probleme aufgetaucht und ich hoffe, zumindest das Problem mit dem neuen Angsthuhn mit eurer Hilfe zu lösen.
    Aber der Reihe nach....

    Dass meine Maranshenne (die mit den Kalkbeinen) nicht mehr lebt, habt ihr vielleicht mitbekommen.
    Sie hatte eine Kropfverstopfung und der Tierarzt wollte 140 Euro für die OP. Ich habe mich dagegen entschieden und das Huhn wurde geschlachtet. Das klingt vielleicht herzlos, aber ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Nachlesen kann man das Ganze hier, wenn man will: http://www.huehner-info.de/forum/sho...renkungen-quot

    Und damit kommen wir auch schon zum -gefühlt- größten Problem:
    Ich habe über einen Züchter, der aber auch auf Märkte fährt und dafür auch Tiere zukauft, eine neue, junge Maranshenne besorgt. Sie ist ca. 17 Wochen alt nach seiner Schätzung.
    An dem Tag, an dem der Mann eine Lieferung von verschiedenen Hühnerrassen und Hybriden erhalten hatte, bin ich sie gleich abholen gefahren, weil ich dachte, so müsse sie sich nur einmal umgewöhnen.
    Blöderweise habe ich den Fehler gemacht, nur diese eine Henne zu nehmen. Beim letzten Mal hatte das gut geklappt, als ich nur eine weitere Grünlegerin -als Gesellschaft für das Trotteli- beim gleichen Züchter kaufte (die war aber von ihm selbst gezüchtet). Diese Grünlegerin ist so neugierig und mit Abstand die zutraulichste Henne, die ich habe.
    Von daher hatte ich wenig Bedenken, nochmal ein Tier dort zu kaufen. Allerdings gestaltet sich das jetzt alles total anders und leider nicht zum Guten.

    Am letzten Donnerstag fuhr ich abends zu dem Züchter. Die Hühner saßen noch in ihren Transportkisten -diesen flachen Teilen- und das anscheinend schon, seit sie morgens geliefert worden waren bzw. den ganzen Transportweg vorher ja auch noch.
    Kein Wunder, dass die Tiere sehr nervös waren.
    Ich suchte mir eine Henne aus und wir fuhren mit ihr im Katzentransportkorb nach Hause.
    Dort angekommen, wollte ich ihr erst einmal Wasser und Futter geben, bevor ich sie in den Stall auf die Stange zu den anderen setzte. So war zumindest der Plan.
    Die Junghenne war jedoch so extrem panisch, dass sie aus dem Korb flüchten wollte, als ich ihr Futter und einen Wassernapf hinein stellte. Ich konnte es grade noch verhindern.
    Leider war damit auch klar, dass ich diese Henne nicht einfach anfassen konnte, um sie auf die Stange zu setzen. Also wartete ich bis es fast dunkel war und ließ sie im Stall selbst aus der Kiste steigen. Der Nachteil war, dass ich sie so nicht auf die Stange zu den anderen Hühnern setzen konnte und sie verkroch sich gleich auf die Legenester unter dem Kotbrett.
    Dort findet man sie auch heute noch, wenn die anderen Hühner den Stall betreten. Oder im Lieblingslegenest (Katzenklo), was dann morgens immer zu mächtigem Geschimpfe der anderen Damen führt, die grade ihr Ei legen möchten.

    Inzwischen traut sie sich ab und an auch mal vom Katzenklo herunter, wenn ich die Stalltüre öffne und ein paar Körner streue. Sie wird neugierig, schaut auch interessiert Richtung offene Stalltür, aber sobald man sich bewegt, rennt sie panisch wieder aufs oder ins Katzenklo. Das Gleiche passiert, wenn ein anderes Huhn den Stall betritt.
    Gestern hat sie mal den Windfang (der reguläre Weg in die Freiheit) inspiziert, aber als ich eine Bewegung machte, landete sie in ihrer Panik (nach 5 Tagen, zum allerersten Mal) nicht im Stall, sondern unter dem Stall. Das erste Mal Freiheit…

    …hätte schön sein können, wenn nicht gerade alle anderen Hühner inkl. dem Hahn auch unter dem Stall gehockt hätten. Die gingen dann sofort auf die Neue los und hackten auf sie ein, auch der Hahn. Komisch, im Stall lassen sie das Mädel in Ruhe. Ist das immer so?
    Jedenfalls floh die Gute panisch unter meinen Hocker, auf dem ich im Gehege saß, und von dort dann irgendwie gleich wieder in den Stall. Sicherheit….
    Ob sie jetzt überhaupt noch Bock auf Freiheit hat? Oder bleibt sie jetzt lieber eine Stubenhockerin, weil die anderen sie im Auslauf noch mehr in Angst und Schrecken versetzt haben?


    Dank Problem 2 (der elektronische Pförtner spinnt und ich habe von Technik null Ahnung und muss warten, bis mein Mann am Wochenende von der Montage zurück kommt. Ich könnte Herrn Seiler anrufen, der ist ja sehr hilfsbereit, aber ich würde eh nur "Bahnhof" verstehen. ) steht nun die Stalltür den ganzen Tag offen. So kann die junge Dame -bequemer als durch die Klappe und über die Hühnerleiter- vielleicht doch mal wieder Freiheit schnuppern und sie vielleicht lieben lernen.
    Gedanken mache ich mir, wie sie, wenn die Stalltür dann wieder geschlossen ist, sobald der Pförtner wieder funktioniert, den Weg zurück in den Stall findet. Denn eines ist sicher: so panisch wie sie ist, werde ich keine Chance haben, sie ggf. in den Stall zu tragen. Sie flüchtet ja weiterhin panisch. Hoffentlich wird das nicht zu Problem 4...

    Habt ihr Ideen, wie ich die Situation verbessern kann?

    Aber immerhin das Trotteli erklärt sich solidarisch mit der jungen Henne und schläft nachts mit ihr zusammen auf den Katzenklos. Das gefällt mir nicht wirklich, denn dadurch sind die Deckel der Klos immer beschissen (Problem 3) und es fällt durch die Lüftungsöffnung im Deckel auch schon mal etwas Kot in die Nester und verschmutzt dann die Eier, wenn sich die nächste Henne zum Legen setzt.

    Hier auch mal ein Foto, wie es aussah, bevor der Schiss auf den Klos Einzug hielt:
    P4110019.JPG

    Habt ihr dazu auch irgendwelche Ideen?
    Internette Grüße aus der schönen Eifel
    Alex

  7. #97
    Avatar von Galla
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    Gerüffelt hast Du Dich ja schon selber......


    Vorneweg: Ich habe es noch nie geschafft, mit nur einem Huhn wiederzukommen. Mein Ratschlag ist also nur graue Theorie:

    Separiere Trotteli und die Neue für ein paar Tage ohne Sicht zu den anderen und vergesellschafte erst ma die zwei.

    Wenn die zwei sich als Gruppe verstehen, setzt Du sie beide wieder zum Rest. Trotteli und die Neue werden beide als Rangniedrigste erstmal einstecken müssen, aber das ist für jeden "Neuzugang" so.

    Aber: Geteiltes Leid ist halbes Leid.




    Wo klemmt's denn beim Seiler?

  8. #98
    Avatar von AlexL
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    Zitat Zitat von Galla Beitrag anzeigen
    Wo klemmt's denn beim Seiler?
    Wir hatten von Anfang an Probleme. Das lag aber daran, dass mein Mann den Magnet zu weit weg eingebaut hatte, wenn ich das richtig verstanden habe. Nachdem er ihn umgebaut hat, klappte der Pförtner jetzt eine Zeit lang ohne Probleme.
    Gestern Abend sah ich vom Haus aus, dass das Licht nicht langsam blinkte, sondern flackerte (das ist ja mal ne tolle Einrichtung, so weiß man schon auf die Entfernung, ob die Klappe zu ist oder nicht). Also war klar, da stimmt was nicht. Ich bin dann zum Stall, die Klappe war nur halb heruntergefahren. Ich habe dann den Knopf manuell gedrückt und die Klappe fuhr herunter und war auch heute Nacht zu. Beim Hochfahren ist sie allerdings nach ca.1/3 steckengeblieben. Ich habe sie dann nochmal mittels Knopfdruck geschlossen und den Knopf ein zweites Mal gedrückt zum Hochfahren.
    Das Hochfahren ging im Zeitlupentempo vor sich (das Herunterfahren im normalen Tempo), also ob der Motor zu schwach sei, und wieder nach ca. 1/3 blieb die Klappe stehen. Ich habe das noch zweimal wiederholt, bis ich aufgegeben habe, den Faden von der Klappe gelöst (damit die Hühner nicht daran piddeln gehen) und ein Holz eingeklemmt habe,damit die Klappe offen bleibt.
    Ich weiß, dass Herr Seiler etwas gesagt hatte, dass das manuelle Drücken des Knopfes irgendwas auslöst, weshalb die Klappe dann auch am nächsten Tag nicht wieder einfach normal läuft, aber so genau hatte ich nicht hingehört, da mein Mann solch technische Sachen immer macht. Allerdings befremdet mich das Zeitlupenöffnen und das Nicht-komplette-Öffnen der Klappe. Das hatten wir vorher nicht, da hat die Klappe stattdessen immer überfahren.
    Jetzt habe ich zusätzlich die Stalltür sperrangelweit offen.
    Ich befürchte, wenn ich Herrn Seiler anrufe, verstehe ich eh nur Bahnhof.

    Edit: Mit dem Separieren ist schwierig, wir müssen noch nen extra Stall dafür bauen. Ich hatte zwar die kranke Henne für eine Nacht in dem alten, maroden Hasenstall, aber da bekommt man nicht mal Wasser rein, weil das Ding total schief steht. (Ich mache später mal ein Foto, damit man sich das besser vorstellen kann.)
    Geändert von AlexL (10.05.2017 um 11:15 Uhr)
    Internette Grüße aus der schönen Eifel
    Alex

  9. #99
    Avatar von Galla
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    Ist die Klappe eventuell zu schwer für den Seiler?


    Ein Ruckzuck-Separee habe ich mal mit Umzugskartons gebaut.

    Auseinandergeschnitten und auf die passende Größe zusammengeklebt mit Gewebeband.

  10. #100
    Avatar von AlexL
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    Ich denke nicht, dass sie zu schwer ist, ist ja original (leichter Kunststoff).

    Das mit dem Ruckzuck-Separee hat aber einen Haken: Da kommt jedes Raubtier dran.
    Bitte nicht böse sein, aber deshalb halte ich das für keine gute Idee.
    Vor allem, weil meine Tochter gestern Abend einen der beiden Futternäpfe mit Pellets im Auslauf (direkt unter dem Stall) hat stehen lassen, weil er ihr noch voll genug erschien (sie sollte den Napf mit rein bringen, das war so nicht abgesprochen, aber ich hatte es nicht kontrolliert, weil ich mich normalerweise auf sie verlassen kann). Tja... heute Morgen um 6:30 h war der Napf leer. Ich kann zwar nicht ausschließen, dass es "nur" die Wildvögel waren, aber was, wenn sich da anderes Getier tummelt?
    Internette Grüße aus der schönen Eifel
    Alex

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