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Thema: WICHTIG Nie wieder Eier essen von eigenen Hühnern- Concurat

  1. #21
    Federviehfieber *-* Avatar von julia.h
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    Ich sags mal so... wenn uns das Concurat nicht umbringt oder unfruchtbar macht... dann ist es was anderes

    Was das Thema angeht, erzählt jeder was anderes. Die einen sagen: 14 Tage dann isses weg, andere sagen es baut sich im Eierstock nicht mehr komplett ab.
    Habe Concurat schon meinen Junghähnen gegeben. Hennen würde ich es nicht geben, auch wenn drauf steht 14 Tage Wartezeit für Eier und Fleisch. Die bekommen nur Medikamente ohne Wartezeit... weil ich auch nur ungern Eier wegwerfe.
    LG Julia und Federvieh
    2,9Japanwachteln/ 3,25 Hühner (Buntleger)

  2. #22
    Hühnerverrückt Avatar von sandyvast
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Das stimmt nicht.

    Hier der Auszug aus der Zulassung (Quelle Vetidata):
    "Hühner
    essbare Gewebe: 14 Tag(e)
    Hinweis: Nicht bei Tieren anwenden, deren Eier fuer den menschlichen Verzehr vorgesehen sind."



    Da steht nicht bei bereits legenden Tieren.. sondern wenn überhaupt irgendwann mal die Eier gegessen werden sollen..

    LG
    Sicher?
    Bin natürlich kein Tierarzt. Aber die Aussage, dass junghennen mit concurat behandelt werden dürfen, habe ich von einem bekannten Geflügel Tierarzt ...

    Bei dem hatte ich mich ausführlich beraten lassen und er hat mir dann natürlich auch ein anderes Entwurmungsmittel gegeben.

    Ach, wem soll man denn noch glauben...?
    Ich vermisse meine Hühner und FREUE MICH AUF DIE NEUEN HÜHNER

  3. #23
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Das Zitat ist ja wohl eindeutig.
    NICHT.....anwenden.....

    Wie kann man "NICHT anwenden" denn sonst noch verstehen?

    lg
    Willi

  4. #24
    Avatar von melachi
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    4....
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    wenn sich das Mittel in den Eierstöcken der Hühner ablagert, lagert es sich auch in deinen ab, solange du solche Eier isst.

    Der Wirkstoff wurde an Kaninchen getestet und es kam zu vermehrten Mißbildungen der Föten. Man geht hier also nicht für sich selber das Risiko ein, sondern für seine Kinder.

  5. #25
    Hühnerverrückt Avatar von sandyvast
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    @willi
    Will ja gar nicht streiten
    Aber wenn ich ein Medikament gebe und dazu persönlich zu einen renommierten, in Baden-Württemberg bekannten Hühner Tierarzt gehe, gehe ich von einer richtigen Auskunft aus. Sollte man anscheinend nicht immer tun, wobei Beipackzettel ja auch so eine Sache für sich sind.

    Vielleicht bezieht sich das tatsächlich erst auf die Legenden Hennen.....

    Egal, ich gebe kein concurat (wenn ich mal wieder Hühner habe).., weil eben zuviele Fragezeichen da sind....
    Ich vermisse meine Hühner und FREUE MICH AUF DIE NEUEN HÜHNER

  6. #26
    Avatar von LittleSwan
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    ähm, keiner spricht über die Risiken des Einsatzes am Huhn selbst ... *grübel*

  7. #27

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    Zitat Zitat von sandyvast Beitrag anzeigen
    @willi
    Will ja gar nicht streiten
    Aber wenn ich ein Medikament gebe und dazu persönlich zu einen renommierten, in Baden-Württemberg bekannten Hühner Tierarzt gehe, gehe ich von einer richtigen Auskunft aus. Sollte man anscheinend nicht immer tun, wobei Beipackzettel ja auch so eine Sache für sich sind.

    Vielleicht bezieht sich das tatsächlich erst auf die Legenden Hennen.....

    Egal, ich gebe kein concurat (wenn ich mal wieder Hühner habe).., weil eben zuviele Fragezeichen da sind....
    Ein guter Ruf ist schnell konstruiert, verlassen sollte man sich nie nur wegen eines guten Renommees. Siehe Kapitän der Titatik (Bilderbuchkapitän und Idiot) oder ganz aktuell, was ein Prof. Dr. Dr. hc über die Geflügelpest verbreitet. Glyphosat ist auch nicht mehr so unbedenklich wie einst versprochen, es gibt inzwischen sogar Stimmen die behaupten, dass die "Zikakinder" eigentlich Glyphosatfolgen sind.

  8. #28
    Avatar von Huhnihunde
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    Der Hersteller schreibt auf den Beipackzellel eine Kontraindikation. Das tut er sicher nicht um sich das Geschäft selbst zu verderben, sondern weil TA und Halter wissen sollen in welchem Fall das Medikament nicht angewendet werden darf. Wenn ein "renommierter TA" sich darüber hinwegsetzt...hmm, find ich schon irgendwie fahrlässig....
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  9. #29

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    Tierärzte können Arzneimittel umwidmen, so dass ich auch ein Mittel das für einen Hund gedacht ist, meinen Hühnern geben kann. Die allerwenigsten Tierärzte z.B. haben Baytril für Hühner auf Vorrat, sie geben meist Baytril für Kälber./Schweine...ab, widmen also um.
    Metacam gibt es meines Wissens auch nicht für Hühner, wird umgewidmet, aber wie es da mit Eier ist keine Ahnung.
    Die Behandlung mit Flubendazol war 4 Wochen her, da wurde eine starke Verwurmung festgestellt, daraufhin gab der Tierarzt Concurat, es hat geholfen.
    Habe die Eier nach Concurat 3 Wochen lang entsorgt (selber gegessen, da war ich auch gleich entwurmt) dann normal verwendet.

  10. #30
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Quaki Beitrag anzeigen
    Tierärzte können Arzneimittel umwidmen
    aber eben nicht für lebensmittel-liefernde Tiere. Da besteht striktes! Umwidmungsverbot.

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